*Kapitel 17 - Das zweite erste Mal

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Martin kam auf mich zu.
„Ganz schön sexy, wenn du so wild wirst und für etwas Partei ergreifst."
Seine Stimme war tiefer und weicher geworden und man konnte ihr anhören, dass er erregt war und Lust hatte.
„Ich bin eine Löwin, ich verteidige was mir gehört", grinste ich ihn schelmisch an und schlang meinen Arme um seinen Hals, um ihn besser küssen zu können.
Die Hitze unseres Kusses ließ uns beide aufkeuchen.
„Ich kann nicht mehr warten, ich will dich jetzt sofort", brachte Martin keuchend hervor, bevor unsere Münder wieder zueinander fanden und er anfing, mein Shirt auszuziehen. Noch bevor das Shirt auf dem Boden lag, nestelten seine Hände bereits an meiner Hose herum und streiften mir diese ab. Ich griff nach seinem Shirt, um endlich seine nackte Haut darunter berühren zu können. Küssend gingen wir Richtung Schlafzimmer, wo ich Martin aufs Bett warf und mich auf allen vieren über ihn setzte, sodass er den perfekten Blick auf meine Brüste hatte.
„Mein Gott, habe ich die vermisst", nuschelte er, als er seinen Kopf dazwischen vergrub. Ich griff mit einer Hand nach seiner Hose und öffnete sie ihm. Mit einer Bewegung tauschten wir die Positionen und Martin war über mir und zog sich seine Hose aus, sodass ich die große Beule in seiner Boxershorts sehen konnten und merkte, wie die Feuchtigkeit sich zwischen meinen Beinen sammelte.
Mit den Zähnen nahm er meinen Slip in den Mund und zog ihn mir aus, nur um direkt danach meine Beine weit auseinander zu drücken und ganz vorsichtig mit der Zunge über meine Klitoris zu lecken. In mir zog sich alles zusammen, ich war unfassbar geil auf ihn und brauchte dringend mindestens einen Orgasmus.
Schnell leckte er einmal über meine gesamte Muschi und pustete danach darauf, sodass eine Gänsehaut über meinen Körper lief, als ich die kalte Luft an meinen empfindlichsten Stellen spürte. Zaghaft begann Martin an meiner Klitoris zu lecken und saugen und ich krallte mich bereits im Bettlaken fest. Mit einem Finger strich er dabei über meinen Eingang und drum herum, drang aber nicht ein und brachte mich damit schier um den Verstand. Schließlich ließ er von meiner Klit ab und teilte mit seiner Zunge meine Lippen und drang mit ihr ein kleines Stück in mich ein. Ich stöhnte laut auf vor lauter Lust. Martin nahm das als Ansporn und nahm nun einen Finger, den er langsam in mich einführte. Mit gekonnten Bewegungen fand er meinen G-Punkt und massierte diesen. Ich lief mittlerweile aus, so sehr wollte und brauchte ich es. Als er wieder mit der Zunge begann meine Klit zu bearbeiten, wusste ich, dass ich bald kommen würde. Immer wieder leckte er darüber oder nahm sie in den Mund und sog daran. Gleichzeitig bewegte er seinen Finger immer schneller rein und raus aus mir. Ich stöhnte laut auf und begann zu zucken, als der Orgasmus mich überrollte. Alles in mir krampfte sich zusammen und meine Augen rollten nach hinten. Ich wusste jedoch, dass der Sex längst nicht zu Ende war, schließlich brauchte Martin hundertpro auch einen Orgasmus. Ich öffnete die Augen wieder und sah, wie er sich mit hungrigem Blick zu mir aufs Bett legte.
„Ich könnte mir den ganzen Tag anschauen wie du kommst", raunte er mir zu, bevor sein Mund meinen mit Küssen bedeckte und seine Hand wieder zwischen meine Beine wanderte.
Zielstrebig griff ich nach seinem besten Stück, dass er mittlerweile befreit hatte und streichelte es leicht und vorsichtig. Ich wusste, dass ich Martin damit um den Verstand bringen konnte und packte fest zu, als ich anfing, meine Hand langsam auf und ab zu bewegen. Martin ließ seinen Kopf in den Nacken fallen und genoss es, einen runtergeholt zu bekommen.
Ich wollte mich für gerade bedanken und kniete mich zwischen seine Beine und leckte vorsichtig über seine empfindliche Eichel und nahm sie danach in den Mund. Bei jeder Bewegung meiner Hand sog ich ein wenig an seiner Eichel und gab wieder nach. Martins Hände hatten sich Halt suchend im Bettlaken und in meinen Haaren vergriffen und er bewegte mir sein Becken entgegen, damit ich seinen Schwanz tiefer in den Mund nahm. Ich nahm die Hand weg und stülpte meinen gesamten Mund über seinen dicken Schwanz. Er stöhnte laut auf vor Überraschung und hob den Kopf, um mir dabei zusehen zu können, wie ich ihm einen blies. Ich ließ den Schwanz fast komplett aus meinen Mund rausgleiten, nur um ihn direkt danach wieder ganz tief rein zu nehmen. Mit der freien Hand begann ich seine Eier zu kraulen. Um wieder Tempo aufnehmen zu können, nahm ich seinen Penis soweit aus dem Mund, dass ich mit der Hand darum fassen und ihm gleichzeitig einen runterholen konnte, während ich ihm einen blies. Bereits nach kurzer Zeit hörte ich ihn sagen, dass er jetzt gleich kommen würde, um mir die Möglichkeit zu geben, den Schwanz rechtzeitig aus dem Mund zu nehmen. Ich erhöhte mein Tempo und behielt ihn weiter im Mund und schluckte alles, als er mit einem großen Zucken und Stöhnen in meinen Mund kam.
Ein wenig stolz auf mich, richtete ich mich wieder auf und sah ihm dabei zu, wie er seinen Orgasmus genoss. Ich merkte, wie mir warm ums Herz wurde, als ich ihn anschaute und wusste, dass ich hiervon niemals genug kriegen würde.

Um ihm eine kleine Verschnaufpause zu gönnen, kuschelte ich mich an ihn ran in seinen Arm und legte meine Hand auf sein Herz, das schnell pumpte und förmlich schlagen zu sehen war.
In dem Moment klingelte mein Handy und widerwillig löste ich mich wieder aus Martins Armen um auf die Suche nach dem Klingeln zu gehen.
„Du lebst ja noch", rief Mareike mit gespielter Überraschung als ich ihren Anruf annahm, „10 Minuten. Bens Zimmer. Trinken. Du. Martin. Ben. Ich. Andere Menschen. Bis gleich!"
Und schon hatte sie wieder aufgelegt.
Ich vertröstete Martin auf einen späteren Zeitpunkt für Runde 2 und scheuchte ihn in seine Klamotten, um rüber zu Ben zu gehen.
„Hey, bevor wir da gleich rübergehen", hielt ich Martin kurz vor der Tür auf, „wie genau möchtest du, dass wir uns Fremden gegenüber geben?"
Ich wollte ihm die Möglichkeit geben, das ganze von der Öffentlichkeit fern zu halten. Auf einmal fiel er von mir auf die Knie und ergriff meine Hand. Ich runzelte meine Stirn und zog eine Augenbraue hoch, ich war mir ziemlich sicher, dass er mir nach ein paar Stunden keinen Antrag machen würde!
„Lina, möchtest du auch in der Öffentlichkeit meine feste Freundin sein?"
Ich grinste ihn blöd an und nickte natürlich. Daraufhin machten wir uns Händchen haltend auf zu unseren Freunden.

Der beste Freund | Martin GarrixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt