*Kapitel 20 - Die Morgendusche

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Ich wachte am nächsten Morgen erholt auf und musste für einen kurzen Moment überlegen, ob die Erlebnisse vom gestrigen Tag wirklich real waren. Dann blickte ich neben mich und sah den schlafenden Martin neben mir liegen. Es war alles echt, es war wirklich passiert. Ich hatte endlich meinen Märchenprinzen gekriegt nach über zwei Jahren vergeblichen Versuchen des Vergessens und Verdrängens.
Ich drehte mich vorsichtig auf die Seite und betrachtete Martin schmachtend.
„Stalkst du mich, Prinzessin?", hörte ich ihn verschlafen murmeln. Er öffnete ein Auge und blickte mich müde an, schloss es dann wieder und streckte seine Hand nach mir aus. Liebevoll streichelte er meine Wange und wünschte mir einen guten Morgen.

„Hey, erinnerst du dich noch, dass wir damals zusammen duschen waren?", fragte ich ihn neckisch, als wir aufgestanden waren.
Er nickte und ich sah, wie sich bereits wieder eine Beule in seiner Boxershorts bildete. „Wiederholen wir das heute?"
„Wie wäre es mit jetzt?", antwortete er, nahm meine Hand und zog mich mit sich ins Badezimmer mit der bombastischen Regendusche. Beruhigend rieselte das Wasser auf mich nieder während Martin hinter mir stand und sanft meinen Nacken massierte, unterbrochen von Küssen, die er immer wieder auf mir platzierte.
„Ich dachte für einen kurzen Moment heute morgen das alles wäre ein Traum gewesen", gestand ich ihm. Er reagierte, indem er die Arme von hinten um mich schlang und mir ‚drohte', dass ich ihn so schnell nicht loswerden würde. Danach befahl er mir, wie damals mich auf die obere Stufe der Dusche zu setzen.
„Oh, da ist aber jemand schon ziemlich hungrig nach mir", sagte er mit tiefer, heiserer Stimme, als er durch meine Spalte fuhr und merkte, wie feucht ich bereits war. Um mich zu ärgern, fuhr er mit seiner Zunge an meinem Oberschenkel, direkt neben meinen Lippen vorbei und ließ mich zusammenzucken, weil es so kitzelte und erregte. Mit seinen Fingern fuhr er zeitgleich ganz leicht über die Lippen und entlockte mir ein wohliges Aufstöhnen. Endlich teilte er mit seiner Zunge meine Scham und gab seinen Finger somit die Möglichkeit, in mich einzudringen. Doch auch hier ließ er mich warten und drang lediglich mit den Fingerspitzen ein, sodass mein Körper sich nach mehr verzehrte und endlich ausgefüllt werden wollte. Ich knurrte leise auf, brachte Martin damit allerdings nur zum Lachen.
Er ließ die Finger immer wieder aus mir raus und dann ein kleines Stück reingleiten, nahm seine Zunge dazu, die langsam anfing mit meiner Klitoris zu spielen. Meine Atmung ging schneller als ich seine Zunge spürte. Endlich stieß er seine Finger ganz in mich und auch seine Zunge nahm Tempo auf. Immer wieder leckte er über meine Klit oder sog an ihr während seine Finger hart in mich stießen und sich dann gänzlich zurückzogen, nur um wieder in mich zu fahren. Ich schob ihm meine Hüfte entgegen, um den besten Winkel beim Lecken zu erwischen und Martin nahm das Zeichen auf und steigerte sein Tempo. Die Finger in mir lassend, begann er meinen G-Punkt zu massieren, während er die Finger lediglich ein kleines Stück vor und zurück bewegte. Die Zunge wurde aggressiver und er leckte stärker über meine Klit. Mit einem Mal explodierte ich und schrie laut auf, als der Orgasmus mich mit sich trug. Meine Beine zitterten, mein Atem raste und mein Herz schlug mir bis zum Hals, während er sich aufrichtete und seine Lippen gierig meine suchten.
„Ich liebe es, wenn du für mich kommst", nuschelte er zwischen zwei Küssen und ich konnte mich auf seinen Lippen schmecken.
Nebenbei hörte ich wie das Kondompäckchen aufgerissen wurde und er sich den Schutz über den nassen, hatten Schwanz schob.
„Lass uns uns testen, damit wir ohne miteinander schlafen können", sagte ich ihm Affekt, weil ich ihn unbedingt ohne Kondom in mir spüren wollte. Für einen kurzen Moment hielt er inne und betrachtete mich eingehend, danach küsste er mich nur noch gieriger und stieß zeitgleich seinen großen Penis in mich. Ich schrie überrascht auf und stöhnte auf, als er anfing seinen Schwanz in mir zu bewegen. Er griff nach meinen Brüsten und massierte sie, machte mich damit noch geiler und fickte mich weiter hart unter der Dusche. Das Wasser rieselte die ganze Zeit auf uns herab und wusch den Schweiß direkt wieder ab, der sich auf unseren windenden und zuckenden Körpern bildeten. Ich schlang meine Beine um Martin, um ihn noch tiefer in mir zu spüren und verkrallte mich in seinem Rücken. Unsere Münder fanden sich wieder und wir küssten uns gierig, während sein Schwanz immer härter, tiefer und schneller in mich reinstieß. Ich unterbrach den Kuss, um laut zu Stöhnen. Ruhig bleiben war bei diesem Sex nicht möglich! Als Martin wieder zu meinen Brüsten griff und sie massierte, wusste ich, dass ich gleich kommen würde. Meine Augen drehten nach hinten und mit einem finalen Stoß kam Martin zeitgleich mit mir. Ich schrie laut auf und übertönte dabei sein Aufstöhnen, als er sich in mir in das Kondom entlud. Meine Beine zuckten um seine Körpermitte geschlungen und unser beider Atem ging nur stoßweise. Vorsichtig zog er sich aus mir zurück und setzte sich auf die untere Stufe in der Dusche.
Wir brauchten beide einen Moment Pause nach dem Sex und duschten entspannt im Sitzen zu Ende, weil keiner von uns beiden seinen Beinen genug Vertrauen schenkte, uns zu tragen.

Der beste Freund | Martin GarrixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt