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Ich sah in die Runde und wurde traurig.
In mir herrschte Krieg ein Krieg, denn ich dachte, dass ich besiegt hatte. Jeder lachte und redete, dennoch fühlte ich mich alleine und leer. Selbst die glücklichkeit von Lorda, könnte mich nicht dafür sorgen, dass ich mich glücklicher fühlte.
Ich stand auf und ging in die Küche, ich holte die Tassen aus dem Regal und schenkte jene ein Tee ein.
„Mam?" hörte ich Nahirs stimme und ich atmete tief ein um nicht zu weinen.
„Ja?" sagte ich und sah ihn nicht an.
„Wusstest du davon?" fragte er mich. Ich blieb still und spürte wie eine Tränen über meine Wange lief.
„ICH HAB DICH WAS GEFRAGT!" schrie er und packte mich an arm, er drehte mich zu ihn und drückte mich Gegend den Tressen. Ich schüttelte meinen Kopf und wischte mir mit meinen Finger die Tränen.
„Hör zu, wenn du davon wusstest und mir nicht Bescheid gesagt hast dann.." drohte er mir.
„Hör auf mit deiner Mutter so zu reden." erklang Granits stimme von der Tür.
„Misch dich nicht ein, wer bist du?" fragte Nahir wütend. Er wollte zu Granit gehen, doch ich hielt ihn zurück.
„Ich werde meine Schwester nicht euch überlassen." knurrte Nahir, Granit an.
„Doch.." entgegnete Granit. Ich nahm die Tassen und ging Richtung Wohnzimmer.
Jeder nahm sie ein Tee und so setzte ich mich wieder hin.
„Mashallah, deine Tochter ist sehr schön Luan." lachte Granit und schlürfte den Tee. Luan lächelte, gezwungenermaßen und sah mich mit einem ernsten Blick an.
„Euer Sohn ist auch nicht hässlich." sagte er und alle lachten.
„Wir wärs, wenn wir anfangen?" fragte Njomza und Albion stimmte ein.
„Ja, also mein Sohn hat sich in seine Tochter verliebt Luan, wie wärs mit einer Verlobung?" fragte Albion und sein Sohn holte die Ringe aus seiner Hosentasche. Mein Atem blieb mir für einige Sekunden weg. Lorda sah Luan voller Freude an. Als ich zu Nahir schaute bemerkte ich wie wütend er geworden war, Tahir sah mich traurig an.
„Wär hätte das gedacht, dass die Tochter von Sara mal das schaffen wird, was sie nicht geschafft hat?" fragte Elisa durch die Runde und zerstörte somit den Moment. Ich sah sie traurig an und sah dann auf den Boden.
„Wie meinst du das Nona?" fragte Lorda und sah zwischen mir und Elisa hin und her.
„Das hat Dir deine Mutter gar nicht erzählt?" fragte sie lachend.
„Papa, was meint Tante?" fragten die Kinder von Granit.
„Elisa, es reicht." ermahnte Granit Elisa.
„Was denn?" sagte sie unschuldig.
„Übertreibt nicht." setzte nun auch Albi ein.
„Das alles ist Vergangenheit." sagte Njomza und so waren alle dann still.
Ich sah Luan an und er mich..
Was würde Luan antworten, ja oder nein?
Lorda wäre Tod traurig, wenn Luan nein sagen würde, jedoch wenn sie ja sagen würde, dann hätte ich ein Riesen Problem, denn ich wollte  Granit nie wieder sehen. Jetzt würde ich mit ihm Kontakt haben müssen, sowie mit seiner Familie. 

Der Vater meiner Kinder (4) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt