„Sie schlafen schon." sagte ich leise.
„Dein Hals.." murmelte Granit und kam langsam rein, seine Tränen waren weg. Er schloss die Tür hinter sich und legte eine Hand um meine Taille. Geschockt sah ich ihn an, während er mich an die Wand drückte und mit seinen Gesicht an mein Hals näher kam, sodass ich seinen Atem spüren könnte.
„Dein Hals..wer war dass?!" knurrte er wütend.
„Granit, was denkst du was du machst! Die Kinder schlafen!" sagte ich wütend und versuchte ihn weg zu drücken, irgendwann ließ er locker und sah mir in die Augen. Ich hielt mein Handtuch, was ich um mich gewickelt hatte fest und sah ihn an.
„Wo ist er Sara! Sag es mir sofort!" sagte er noch wütender und schlug leicht gegen die Wand, an der ich mich gelehnt hatte.
„Wer?" fragte ich verwirrt.
„Luan!"
Sein Gesicht nahm eine rote Farbe an, was immer intensiver würde.
„Granit, Luan hat mich noch nie angefasst, wie kannst du sowas denken?" sagte ich und zog meine Augenbrauen zusammen.
„Wer war es dann, Lorda oder was?" fragte er sarkastisch. Ich starrte ihn an, jedoch beschloss ich ihn nichts zu erzählen.
„Der Witz war gut, Granit." sagte ich kalt.
„Ich habe mich verbrannt mit meinen lockenstab, dass ist alles."
Er schien es mir zu glauben, weshalb er nickte und ins Zimmer ging, wo die Jungs schliefen. Ich folgte ihn und beobachtete, was er machte. Er legte sich zu den Jungs ins Bett und starrte sie an.
„Meine Löwen." flüsterte er lachend. Ich nahm meine Sachen aus dem Schrank, was ich anziehen wollte.
„Zieh dich doch hier an." hörte ich Granits stimme sagen, ich sah vom Spiegel aus, dass er grinsendste.
„Ich bin sicher, dass sich Njomza freuen würde, wenn ein anderer Mann ihr sowas sagen würde." sagte ich absichtlich und beachtete wie sein Grinsen verschwand. Ich ging ins Badezimmer rein und zog mich um.
Als ich mich fertig gemacht hatte küsste ich Tahir auf seine Stirn, sowie ich es immer tat.
„Mama..ich..liebe dich." redete Tahir wie immer Schlaf.
„Seit wann redet Tahir im Schlaf?" fragte mich Granit verwundert.
„Weißt du, dass ist traurig, dass du deine Kinder von einer anderen Frau mehr kennst als Nahir und Tahir." sagte ich sauer und gab Nahir ebenso einen Kuss.
„Hör mal, dass ist scheiss egal, ob ich sie kenne oder nicht. Fakt ist, dass sind meine Kinder, die mein Blut in sich tragen, okay! Sie sind mein Fleisch und Blut und egal was du machst, sie werden auch immer meins bleiben!" sagte er und stand auf.
„Du musst dir mir ihren Nachnamen ansehen, welcher ist es denn, deiner oder meiner?" fragte er mich provokant.
„Weißt du wie viele Männer es mit dem Nachnamen gibt?" fragte ich zickig.
„Was willst du mir jetzt damit sagen?" fragte er und ballerte seine Hand zur Faust.——
Wenn ihr schnell seit, kommt heute noch ein Kapitel!
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Der Vater meiner Kinder (4)
FanfictionDie Kinder sind groß und alt genug. Ließt mal selber. Hab es von neu angefangen zum Schreiben.