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Nahir sah mich traurig an, weshalb ich ihn genauso ansah.
„Er ist dein Vater, Nahir." flüsterte ich traurig. Aus dem nichts klingelte Granits Handy und er ging ran.
„Was?! Sie bekommt gerade ihren ersten Zahn? Jaja, Njomza, ich komme gleich." sagte er aufgeregt und lieg schnell zur Tür. Ohne was zu sagen standen  Nahir und ich alleine im Raum. Meine Augen füllten sich mit Tränen, was Nahir bemerke und mich an sich zog.
„Mam..bitte." flüsterte er mir zu, während er mich ins Bett zog.
„Komm schlafen wir, wie wir es immer gemacht haben, als kleine Kinder." sagte er und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
In der Früh wurde ich dich Geräusche wach, schnurstracks stand ich auf und überprüfte ob Lorda Fieber hatte.
„Mam, Tante landet dich ein, hat sie mir geschrieben." teilte mir Nahir mit vollem Mund mit.
„Das ist aber nett." sagte ich lächelnd.
„Ich treffe mich mit Freunden, Tahir hat heute ein Date und Lorda ist wahrscheinlich diesen H..H...Spinner." sagte er nachdenkend.
„Wenn Albion nicht mein Onkel wäre, dann hätte ich das andere Wort gesagt." sagte er und ich nickte. Ich stand auf und ging ins Bad um mich nach Tahir zu erkundigen.
„Mama." sagte er lachend.
„Passt, dass so?" fragte er und sah mich strahlenden an.
„Jetzt ist es schon soweit was?" fragte ich und er sah mich traurig an.
„Ach Mama, hör auf bitte. Es ist nur ein Date." sagte er und ich nickte.
„Ja, nur ein Date. Das habe ich bei euren Vater auch gedacht." sagte ich leise.
„Was sie damit sagen will, dass du aufpassen sollst Tahir." lachte Nahir.
„Mama, dass musst du aber Nahir sagen und nicht mir." funkelte Tahir. Nahir böse an.
„Nahir!" sagte ich und wurde wütend.
„Halt deine fresse, Tahir!" schrie er Tahir an.
„Mam, was soll ich denn machen, wenn sie alle das wollen?" fragte er mich unschuldige.
„Denk mal drüber nach! Sie wollen dich nur wegen deinen Vater, mehr nicht, sie lieben dich nicht mal!" schrie ich ihn an und war fast am weinen.
„Wenn du einen Mädchen, dass gleiche Schicksal verpasst wie mir dein Vater, dann wirst du sie heiraten und dich um sie kümmern!" schrie ich ihn wütend an.
„Mam, beruhig dich, ich pass immer auf." sagte er ernst.
„Manchmal übertreibst du echt." fügte er hinzu und verließ das Hotel.

Der Vater meiner Kinder (4) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt