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Ich machte mich fertig und bekam einen Standort von Granits Schwester.
„Viel Glück, mein Schatz." sagte ich lachend zu Tahir und er grinste mich an, seine Wangen wurden rot und ich merkte wie nervös er war.
„Ich muss noch schnell, woanders hin." sagte Tahir und sah auf die Uhr.
„Wohin, mein Schatz?" fragte ich, doch er ließ die Frage unbeantwortet und ging einfach. Ich ging zum Bett um nach Lorda zu sehen, die schmollend im Bett lag.
„Lorda.." flüsterte ich und sah sie an.
„Hör auf mit mir zu reden!" sagte sie aggressiv.
„Du liebst nur deine Söhne und mehr nicht!" sagte sie wütend.
„Lorda..ich liebe dich genauso." sagte ich traurig, doch sie drehte sich um. Da ich keine Wahl hatte ging ich aus dem Hotel und kam nach einer halben Stunde bei der Adresse an.
Ich klingelte und die Schwester machte mir die Tür auf.
„Oh mein Gott, SARA!" schrie ich und umarmte mich ziemlich fest. Ich ging rein und sah mich um. Es waren sehr viel Leute gekommen, was mich überraschte.
Mir fiel auf, dass mich ein Mann beobachtete, die ganze Zeit.
„Komm, ich stell dir mal Aleks vor!" sagte die Schwester von Granit und zog mich zu diesen Mann, der mich beobachtet.
„Hey." sagte ich schüchtern und er erwiderte es.
„Darf ich vorstellen, dass sie Aleks, Aleks, Sara!" sagte sie und wir drückten uns die Hand. Als sie das gesagt hatte ging sie wieder und wir bleiben alleine.
„Woher kommst du?" fragte er mich interessiert.
„Aus..Berlin." überlegte ich, da ich nicht wusste, was ich antworten sollte.
„Lass mich mal raten, du hast seit mehr als Monaten keinen Mann mehr im Bett gehabt oder?" fragte er lachend und nahm ein Schluck vom Whisky.
„W..was wie kommst du da drauf?" fragte ich und spürte wie das rote in meine Wangen lief.
„Naja, es ist nicht schwer sowas nicht zu erkennen, als Mann." sagte er leicht.
„Um ehrlich zu sein, läuft meine Ehe echt nicht, er hat eine Freundin und.." stotterte ich und sah auf den Boden, da ich es hasst sowas zu erzählen.
„Also bist du mir das zweite Rad am Bein." stellte er fest und ich nickte. Meine Tränen waren schon sehr nahe, doch ich hielt mich zurück.
„Schade, also hässlich bist du nicht.." sagte er und lächelte mich an.
„Aber, was wollen die Leute hier?" fragte ich ihn um das Thema zu wechseln und er lachte.
„Das soll eine Geburtstag Überraschung sein."
„Ja, dass hätte ich mir denke könne, aber wer hat denn Geburtstag?" fragte ich verwirrt.
„Ich." sagte eine Stimme, die hinter mir stand.

Der Vater meiner Kinder (4) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt