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„Hör zu Sara, ich finde es auch nicht okay, aber Lorda liebt ihn nun mal." diskutierte Luan mit mir.
„Ich will das nicht!" sagte ich erneut und er sah mich an.
„DU DENKST DOCH NUR AN DICH! LASS SIE ENDLICH GLÜCKLICH WERDEN DAMIT WIR UNS TRENNEN KÖNNEN!" schrie er mich an. In mir stieg die Trauer und ging ins Zimmer. Ich weinte, schon wieder, warum könnte ich nie im Leben lachen? Warum kam die Sonne für mich nur so kurz, während sie für andere Menschen ein Leben lang schien, für Menschen die es nicht verdient hatten.
„Zieh dich an." sagte Luan mir und ich machte mich fertig. Elisa und Albion hatten uns zum Essen eingeladen.
Wir saßen im Auto und fuhren los, die Fahrt an sich dauerte nicht lange weshalb wir nichts redeten.
„Jetzt lach, wenn wir rein gehen!" sagte er zu mir streng. Wir stiegen aus und klopften an die Tür, Elisa machte auf und umarmte mich. Ich merkte wie sie sich schwer tat, weshalb ich mich schnell löste.
„Hallo, Schwiegermama!" begrüßte mich Blerim, weshalb ich ihn anlächelte.
„Granit, kommt gleich, du musst dich nicht so alleine fühlen." flüsterte mir Elisa ins Ohr, während ich in der Küche stand und Tee vorbereitete für die Männer. Ich drehte mich zu ihr und sah sie ernst an.
„Was denkst du, was du sagst?" fragte ich sie und sie sah mich schief an.
„Denkst du ich weiß es nicht, dass du deine ekelhafte Tochter an unseren Sohn verkuppelt hast, damit du näher an Granit bist?" fragte sie wütend.
„Was?!" schrie ich schon fast.
„Mich würde es nicht wundern, wenn sie jetzt kommt und sagt sie ist schwanger, immerhin ist sie deine Tochter!" antwortet sie mir und ging mit dem Tee aus der Küche.

Der Vater meiner Kinder (4) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt