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„Was redest du da?" sagte granit, als er sich gesammelt hatte. Stumm sah ich ihn Reaktionslos an.
„Wenn du soviel Wein trinkst, ist es klar, dass du so ein Mist von dir gibst." redete er weiter und hob die halb volle Weinflasche hoch.
Er schüttelte sie leicht und hielt sie gegen das Licht um genau zu sehen wie viel noch da drinnen war. Ich setzte mich ohne was zu sagen hin und hörte auf zu weinen. Mein Pokerface kam zu vor scheinen, wegen des Alkohols. Stimmungsschwankungen waren schon vorprogrammiert.
„Ich bin gekommen um mit dir zu reden." sagte er leise und setzte sich neben mich hin. Ein kalter Windstoß überkam uns, weshalb sich meine Nacken Haare aufstellten und ich über meinen linken Arm fuhr mit meiner rechten Hand. Er beobachtete mich sehr sorgsam.
„Hier.." murmelte er und überreichte mir seine Jacke, die er ausgezogen hatte.
„Brauch ich nicht." lehnte ich ab und drehte mein Gesicht zu seins. Wegen dem Licht aus dem Wohnzimmer leuchtete seinen Augen Rehbraun. Das war für mich sehr unpassend, diese ganze romantische Atmosphäre, die sich hier aufbaute zudem ich auch nicht betrunken bin.
Ich sah durchs Fenster ins Wohnzimmer rein, doch wer nicht in der Lage aufzustehen um das Licht auszuschalten.
„Könntest du mich anschauen?" holte mich seine erste Tonlage aus meinen Gedanken.
„Ich stell deine Entscheidung nicht in Frage, aber.."
„Nein." unterbrach ich ihn direkt.
Er seufzte genervt und schüttelte seinen Kopf, dabei senkte er seinen Blick und befeuchtete seine Oberlippe mit seiner Zunge.
„Was war zwischen euch beiden?" fragte ich direkt.
Zu direkt.
„Was meinst du?" sagte er verwirrt und hob abrupt seinen Kopf hoch.
„Diese ganzen Geschenke und die Partys?" fragte ihn genauer. Er zog seine Augenbrauen zusammen, was mir das Signal hab, dass er nachdachte.
„Was hat sie dir erzählt?" fragte er mich.

Der Vater meiner Kinder (4) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt