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„Mama..ist alles okay?" fragte mich Tahir, da ich schon seit Stunden auf dem Balkon saß und weinte.
„Ja.." log ich und versuchte wie immer zu klingen. Ich wusste das er es mir nicht glaubte, er kannte mich zu gut, jedoch wusste ich auch das Nahir ihn her geschickt hatte, der im Bett lag und die Decke anstarrte.
„Komm rein..bitte." sagte er leise und ich schüttelte meinen Kopf.
„Du wirst krank." versuchte er mich zu überreden, doch ich gab nicht nach.
„Sie kommt einfach nicht.." hörte ich Tahir leise drinnen sagen. Schon setzte sich Nahir neben mich.
„Ma..Sara." sagte er nachdem er sich unsicher war, wie er mich nennen sollte.
„Ok..es tut mir leid, ich habe falsch reagiert. Ich hab das nicht ertragen, dich mit einem anderen Mann zu sehen..du weißt doch wie ich bin. Es tut mir leid..wirklich. Mach das aber nie wieder..okay?" sagte er ruhig und schon spürte ich seien warme Hand auf meiner Schulter. Er zog mich an sich und ich legte meinen Kopf an seine Schulter.
„Es..tut mir leid." sagte ich traurig.
„Schon vergessen." lachte er verlegen.
„Jetzt komm, ins Zimmer mit dir sonst wirst du krank." sagte er.
Manchmal fühlte ich mich, als wäre ich seine Tochter.
Er hatte recht etwas von meiner Trauer machte die Sache von Nahir aus und die andere Lorda. In mein Kopf war Granit und wie ich mit ihm reden könnte, ohne Aufmerksamkeit zu regen. Fakt war, dass ich mit ihm reden müsste, ich könnte sowas nicht im Raum stehen lassen.

Der Vater meiner Kinder (4) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt