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Die ganze Nacht dachte ich nach bis Nahir in der Früh zu mir kam.
„Mam hast du nicht geschlafen?" fragte er mich  und ich lächelte ihn an.
„Doch, mein Schatz." log ich ihn an. Ich setzte mir meine Maske auf eine Maske um den anderen einzuleuchten das es mir gut geht, obwohl ich am Ende war, zumindest innerlich.
„Mam wie oft habe ich dir gesagt, dass du aufhören sollst zu rauchen." sagte er besorgt.
Ich lächelte ihn an, er war sehr klein und jetzt redete er mit mir wie ein erwachsener Mann.
Er hatte ein orangenes t-Shirt an und seine Haare leuchteten hell-blond im Sonnenlicht.
„Du kommst doch..mit zu Onkel." fragte er mich besorgt. Er hatte Angst das ich nein sagen würde, ich hörte es aus seiner Stimme.
„Ja.." murmelte ich und er umarmte mich vor Freude.
„Hey, ihr süßen." kam Luan zu uns.
„Lass uns frühstücken." kam es von Nahir und ich nickte. Wir weckten Tahir und Lorda auf und gingen in ein Restaurant, wo man frühstücken könnte, nachdem wir uns angezogen hatten. Ich hatte einen weißen Pullover an und roten Lippenstift oben. Beim frühstücken war es still nur Luan und Nahir redeten etwas über Fußball. Gleich danach mussten wir auch schon in die Wohnung von Albi und Elisa. Es dauerte nicht lange bis Granit auch dort erschien. Lorda schlang ihre Arme im sein Hals und es machte den Anschein, als ob sie ihn nicht mehr los lassen würde. Luan sah verwirrt zu mir und legte seine Hand auf meine. Albi und Elisa sagen ebenso verwirrt zu den beiden. Als sich nun jeder hingesetzt hatte ging ich auf den Balkon um eine zu rauchen. Ich setzte mich hin und zündete mir meine Zigarette an. Nach einer Zeit ging die Tür vom Balkon auf und Granit kam.
„Seit wann rauchst du?" fragte er mich verwundert.
„Gut, dass du kommst. Ich musste sowieso mit dir reden." sagte ich nach dem ich die Asche in den Aschenbecher aschte.
„Ja?" fragte er mich verwundert.
„Hör auf so eine Show anzuziehen, du weißt genau worum es geht. Halte dich von meiner Tochter fern, sowie deine ganze Familie, okay?" sagte ich mit einer ernsten Stimme. Meine Gefühle waren wie weg, ich spürte nichts mehr. Ich ging rein und zog Lorda an der Hand.
„Dankeschön, war echt lieb von euch, aber das wars." sagte ich und zog sie mit ins Luans Auto. Wir stiegen alle ein und Luan sah mich verwirrt an.
„Wohin, Schönheit?" fragte er mich grinsend.
„Next Stop Berlin!" sagte Nahir und Tahir voller Freude.
„Davor müssen wir an einer tanke anhalten, ich habe meine Kippen auf den Balkon vergessen." sagte ich, während ich zu Granit sah der uns aus dem Fenster beobachtete.

Der Vater meiner Kinder (4) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt