Sie hatte recht, wir könnten mehr als falsch machen und das schlimmste war immer noch, dass es am Ende gemerkt wurde, wobei man es bei den Männern vergaß.
„Ihre Medikamente." sagte eine Krankenschwester, die ins Zimmer rein gekommen war, ich hatte sie nicht mal bemerkt, da ich auf mich selbst konzentriert war. Ich bekam ständig Nachricht, weshalb ich drauf schaute.
Nahir, war es schon wieder einmal. Er hatte mir dieses Mal ein Foto geschickt, besser gesagt ein Familie Foto von Granit, Njomza und die Kindern. Als ich das sah drehte sich mein Magen um.
„War es zu viel verlangt, dass statt diese Menschen neben, wir wären?" hatte er geschrieben.
Als Antwort schickte ich ihn ein Familien Foto von uns.
„Ist es zu viel verlangt, dass du unsere Familie siehst?"
Seine Antwort dauerte nicht lange, da er anscheinend auf meine Nachricht gewartet hatte.
„Sag mir dann, warum wir als keine Familie handeln. Wo bist du, unsere Mutter und wo ist unser „Vater"?" schrieb er. Ich spürte den Schmerz meines Herzens erneut und das viel intensiver.
„Er hat zu tun, du weißt doch das er sich um vieles kümmern muss, er hat uns nicht mit Absicht alleine gelassen."
„Ist es dieser groß Maul?" fragte meine Mutter, weshalb ich mein Handy weg legte und mich auf sie konzentrierte.
„Er heißt.." setzte ich an, doch sie unterbrach mich, indem sie mich anschrie.
„Ich hab dich nicht gefragt wie er heißt!" sagte sie in einem lauten Ton.
Ich sag ängstlich meine Finger an und sagte nichts für paar Sekunden. Meine Gefühle, die ich immer versuchte zu unterdrücken kamen hoch. Angst und Panik.
„Ja.." murmelte ich leise vor mich hin und versuchte weiterhin meine Gefühle zu unterdrücken. Ich ging zu Tür und sagte, dass ich mal raus musste in die frische Luft, was nicht gelogen war.
Ich nahm mein Handy und beschloss Luan zu schreiben, doch in dem Moment rief er mich an. Seit Tagen, rief er mich an.
„Bitte...komm." weinte ich ins Handy rein, da ich mehr als verzweifelt war.
„Was ist passiert?!" fragte er panisch. Statt eine Antwort geben zu können schluchzte ich ins Handy.
„SARA, IST DIR WAS PASSIERT ODER WAS IST PASSIERT? ANTWORTE DOCH!"
Kraftlos setzte ich mich auf eine Bank, die ich draußen fand.

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Der Vater meiner Kinder (4)
FanfictionDie Kinder sind groß und alt genug. Ließt mal selber. Hab es von neu angefangen zum Schreiben.