2.Kapitel

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Alex

Nach dem Frühstück gehen wir beiden in mein Zimmer, um mein Handy zu suchen. Am liebsten würde ich einfach das ganze Zimmer auf den Kopf stellen ohne Rücksicht auf Verluste. Ich wollte mich grade an meinem Bett zu schaffen machen und alles was darauf liegt runter schmeißen. Aber dann spüre ich eine Hand an meinem Handgelenk und diese Hand zieht mich zurück. Kara zieht mich zu sich und dadurch musste ich zwangsweise in ihre Augen gucken. Ich weiß wie verzweifelt du bist und wie du am liebsten das komplette Zimmer auf den Kopf stellen, ohne auf Verluste zu achten. So findest du aber keine Hinweise auf die letzte Nacht, dazu kann dabei dein Handy kaputt gehen. Und das willst du ja nicht, oder?

Ich gucke ihr immer noch in ihre Augen und ich nicke einfach und bemerke, wie ich einfach wieder losheulen möchte, aber ich versuche es zurückzuhalten was auch funktioniert. Ich bin so froh Kara als Schwester zu haben. Ich muss schmunzeln, denn dies habe nicht immer so gesehen. Ich erinnere mich an den Tag als sie zu uns kam.

Nach einer gefühlten Ewigkeit in der Stille herrschte, bricht Kara die Stille. Hey alles wird wieder gut werden, wir werden dein Handy finden und wir werden auch raus finden was letzte Nacht passiert ist. Wir werden jetzt in Ruhe nach deinem Handy und nach Hinweisen auf die letzte Nacht suchen. Ich fange an leicht zu lächeln, weil sie mir so viel Kraft gibt und mich nicht alleine lässt. Ich würde so viel nicht ohne sie schaffen.

Ich fange an bei meinem Bett zu suchen und Kara nimmt sich meinen Kleiderschrank vor. Als ich auf meinem Bett nicht gefunden habe, lege ich mich auf den Boden und ziehe jede Menge Zeug unter mein Bett hervor. Hinter mir steht Kara lachend. Mit aufräumen hast du es ja nicht so, oder? Ich blicke sie mit einem "Das bekommst du zurück!" Blick an. Ich durch wühle die ganzen Sachen und dann fällt mir eine Marke in die Hand. Ich betrachte diese Marke und gehe davon aus das es Maggies Polizeimarke ist. Sie hat sie dauern verlegt. Ich muss wieder schmunzeln, die Eigenschaften, die vielleicht auch nerven können. Liebe ich aber so an den Menschen, die mir so wichtig sind, da sie für mich besonders sind. Ich lege diese Marke, ohne nochmal ein Blick drauf zu werfen auf das Bett. Dann widme ich mich wieder dem Haufen von Zeug und finde dann auch noch ein Umschlag, wo mein Name draufsteht. Ich schmeiße ihn zu der Marke. Ich gucke mal zu Kara die anscheint mein komplettes restliche Zimmer durchsucht hat. Ich gucke in ihre Augen und erkenne schon an ihren Augen das sie nichts gefunden hat. Ich gucke daraufhin enttäuscht auf den Boden. Nach der kurzen Starre, in der ich gefangen war nach der Enttäuschung, stürme ich wieder auf das Zeug. Nach dem ich den Haufen x-male durchsucht habe und nicht gefunden habe. Werfe ich die Sachen, ohne zu achten auf Verluste durch mein Zimmer. Nach einer sehr kurzen Zeit merke ich, dass Kara sich auf mich gestürzt hat und versucht mich dadurch zu beruhigen. Was auch nach sehr kurzer Zeit auch funktioniert.

Kara

Nach Alex zum wiederholten Mal durchgedreht ist und die Kontrolle verloren hat und ich sie nur durch eine feste Umarmung weites gehend beruhigt habe, liegt sie jetzt in meine Armen. Sie schluchzt immer mal wieder auf, aber sie hat sich weitestgehend wieder beruhigt.

Ich lasse mein Blick durch ihr Schlafzimmer gleiten und entdecke eine Marke, welche auf Alex Bett liegt. Wahrscheinlich eine Polizei Marke von Maggie. Ich frage mich ob ich Alex drauf an sprechen soll von warum sie diese Marke immer noch hat. Ich überlege mehere Minuten darüber nach und frage sie schließlich.

Alex? Ist das Maggies Marke oder von wem ist diese Marke da auf deinem Bett?

I.. Ich..Ich vermute das es Maggie's Marke ist. Sie hat sie dauernd verlegt Sagt sie mit gebrochener Stimme, aber mit einem winzigen Schmunzeln auf den Lippen.

Darf ich sie mir mal ansehen?

Ich bekomme von ihr nur ein Nicken und gehe dann zu ihrem Bett und nehme die Marke in die Hand und betrachte sie.

(LOGO OBEN ZU SEHEN WEN ES INTRERSSIERT)

Nach wenigen Sekunden fällt mir auf, dass diese Marke auf keinen Fall von Maggie sein kann. Denn auf der Marke befindet sich das Logo des Zeitbüros. Ich versuche eine Verbindung zwischen Alex und Zeitreisenden zu finden aber zunächst fällt mir keine Verbindung ein. Doch dann erinnre ich mich an die Hochzeit von Barry und Iris. Wo Alex sich mit Sara getrunken hat und anschließend mit ihr im Bett gelandet ist. Ich werde nicht vergessen, wie Alex am nächsten Morgen vor der Kirche stand und nicht glauben konnte, dass sie ein One-Night-Stand hatte. Als dann auch Sara aufgetaucht ist, war ihre Krise perfekt. Bei dieser Erinnerung kann ich mir ein lautes Lachen nicht verkneifen.

Alex

Kara ist aufgestanden und ist zu meinem Bett gegangen, um sich die Marke genauer anzusehen. Nach einigen Minuten fängt Kara dann an zu lachen. Was mich sehr erschreckt, weil ich mit meinen Gedanken mal wieder bei Maggie war. Ich stehe auf und gehe zu Kara und frage sie was den los ist.

K: Ich glaube, ich habe ein Hinweis gefunden.

A: Super, aber was ist daran denn so lustig?

K: Ich glaube, dass du dich mit Sara getroffen hast.

A: Wer ist denn jetzt bitte Sara? Ich kenne keine Sara.

K: Doch du kennst eine Sara. Soll ich deinem Gehirn auf die Sprünge helfen?

A: Ich bitte drum.

K: Kannst du dich noch an die Hochzeit von Barry und Iris erinnern. Die Hochzeit, wo wir kurz nach unseren Trennungen von Mon-El und Maggie waren. Wo ich dich einfach mitgenommen habe.

A: Mit Sara? Mit der ich mein One-Night-Stand hatte?

K: Ja genau die.

A: Wie kommst du bitte drauf, dass ich mich mit Sara getroffen habe?

K: Ganz einfach. Die Marke hier ist nicht von Maggie. Diese Marke ist vom Zeitbüro. Ich kenne zwar kein Zeitbüro, aber für mich hört sich das nach Zeitreisen an und wie wir beide wissen, reist Sara mit ihrem Team durch die Zeit.

A: Da gebe ich dir recht. Da stellt sich mir aber eine weitere Frage. Wir haben zwar jetzt ein Hinweis gefunden. Doch was machen wir jetzt?

K: Wir statten ihr und ihrem Team ein Besuch ab.

A: Gute Idee. Hätte ich auch selber draufkommen können, aber ich glaube ich kann im Moment nicht so klar denken. Glaubst du, dass sie mir Antworten liefern kann?

K: Zum Denken hast du mich ja und ich bin ehrlich zu dir, ich weiß es nicht.

Sanvers - Die große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt