8.Kapitel

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Maggie

Lena hat mir mittlerweile erzählt was passiert ist und wieso sie die Polizei gerufen hat. Ich wusste das nicht alle so gut auf Lena zu sprechen sind, aber das habe ich nicht erwartet. Lena macht grade die Tür ihres Büros auf. In dem Büro steht eine Couch, wo man direkt drauf läuft, wenn man in das Büro kommt. Auf dieser Couch sitzt die Frau und sieht sehr verängstig aus. Ich wende mich an Lena und bitte sie das sie mich mit der Frau allein lässt. Was sie auch sofort macht, sie holt sich noch ein paar Dokumente und ihren Laptop und verschwindet in ein anderes Büro wahrscheinlich. Nachdem Lena dann raus ist, gehe ich auf die Frau zu und setzte mich nehmen sie. "Hallo können sie mich hören?" Keine Reaktion. Okay sie ist wirklich verängstigt oder einfach nur verwirrt. Also lege ich eine Hand auf ihre rechte Schulter. Was sich aber im nachher als keine gute Entscheidung erweist. Sie dreht sich zu mir und gibt mir eine Backpfeife. Okay wenigsten eine Reaktion, währenddessen ich darüber nachdenke holt sie wieder aus. Ich kann in letzter Sekunde die Faust abfangen, bevor sie in meinem Gesicht landet. Daraufhin packe ich sie und schüttle sie. "Hallo ganz ruhig! Sie brauchen keine Angst vor mir haben. Ich bin hier, um ihnen zu helfen. Ich bin nicht Lena Luthor." Schlagartig verändert sich der Gesichtsausdruck von der Frau von Ängstlich zu erleichtert. Okay sie hat nur Angst vor Lena. "Ich bin Maggie Sawyer und bin von der Polizei und wer sind sie?" Ich gucke ihre tief in die Augen und kann sehen das jetzt wohl auch noch die letzte Angst verschwunden ist. Woran das liegt ich weiß es ehrlich nicht. An meine Persönlichkeit? Dran das ich von der Polizei bin? Oder dass sie, das Gefühl hat, dass Lena nicht wieder kommt. Sie will glaube ich anfangen zu reden, denn sie öffnet ihren Mund und sie hat auch eine ganz andere Körperhaltung. Irgendwie entspannt, was nicht so war, als ich reingekommen bin. Also ein super Fortschritt. Aber wie immer, wenn man was hart erarbeitet hat. Wird es so einfach kaputt gemacht. Denn genau in diesem Moment klingelt mein Handy. Ich töte diese Person, die mich grade an ruft. Die unbekannte zuckt zusammen und verfällt wieder in eine verängstigte Körperhaltung wie vorhin. Ich angle mir mein Handy aus meiner Hosentasche und gucke drauf. Es ist mein Chef. Ich muss zwangsweise dran gehen. Ich entschuldige mich bei der Unbekannten und gehe aus dem Büro. Ich bin nicht mal sicher, ob sie es gehört hat. Ich nehme den Anruf an als ich die Tür geschlossen habe. "Hallo was gibt es. Wenn sie nicht mein Chef wäre, würde ich sie auf der stelle umbringen! - "Okay ganz ruhig Sawyer, ich wollte nur wissen, wie es läuft." - "Bis sie angerufen haben super.", gebe ich wütend zurück. "Ich merke ich sollte sie am besten in ruhe lassen." - "Super Idee und rufen sie nicht mehr an. Wenn ich was habe, rufe ich sie an. Verstanden?" Ich bekomme nur ein Grummeln und das werte ich mal als ja. Danach lege ich sofort auf. Ich stelle mein Handy auf lautlos. Ich frage mich ob das grade sein Ernst war? Aber gut, ich sollte mich wieder um die Unbekannte kümmern. Ich gehe wieder ins Büro und sehe eine immer noch verängstigte Frau. Super! Ich fange wieder von vorne an. Während meinen Gedanklichen Fluch Attacke habe ich mich wieder neben die Unbekannte begeben. "Sie brauchen wirklich keine Angst vor mir zu haben. Ich möchte ihnen nur helfen und das kann ich nur wenn sie verraten, wie sie heißen." Sie dreht sich zu mir und guckt mich eindringlich an. Ich glaube sie prüft, ob ich sie an Lüge oder ob sie mir vertrauen kann. In dieser Position sitzen wir glaube ich fünf Minuten, aber das hat sich wie eine halbe Stunde angefühlt. Sie bricht den Augenkontakt dann nach den fünf Minuten ab. Da entspannt sie sich auch wieder und sagt eine Sache, die mich schockt. "Ich weiß nicht wer ich bin. Ich glaube, ich habe teile meines Gedächtnisses verloren."

Sanvers - Die große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt