73. Kapitel - Angst um dich

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Der Kuss wurde immer inniger und leidenschaftlicher und plötzlich spürte ich, dass sich unten etwas regte. Ich wurde hart.

Mein Glied drückte mir gegen meine Hose und wusste was er wollte. Meine Hand, die etwas unter ihrem Shirt lag, schob ich etwas mehr in sie hinein und spürte wie ihr Körper sich plötzlich anspannte. Mein Körper jedoch schrie nach ihr.

Nein. Nein. Das geht nicht. Das darf nicht passieren, nicht jetzt. Natürlich wollte ich es, aber ich wollte sie nicht verletzten, wollte nicht das sie es später bereute. Das war einfach nicht der richtige Zeitpunkt! Vielleicht war sie noch nicht mal bereit dafür.

"Nicht..", ließ sie mich flüsternd zu Ohren kommen und fasste meine Hand, die unter ihrem Shirt lag. Schnell zog ich meine Hand heraus und gab ein leises: "T-Tut mir leid", von mir.

-Yuki's Sicht-

"T-Tut mir leid", murmelte er und zog diese schnell wieder raus. Plötzlich spürte ich wie unter mir etwas Hartes gegen mein Unterleib stoß. Meine Augen weiteten sich und ich sah ihn mit etwas geweiteten Augen an, bis mir klar wurde was hier eigentlich passierte.

Ich hatte ihn erregt!

Erschrocken sprang ich von seinem Schoß auf und er stand sofort auch auf und drehte mir dann den Rücken zu.

"Tut mir leid Yuki, i-", fing Natsu an.

"Nein nein. D-Du kannst d-doch nichts dafür, ich mein.. Es ist nur-", ich brach ab und wusste das ich rot wie eine Tomate geworden war. "I-ich räum am besten mal das Frühstück auf", stammelte ich nervös vor mich hin, ohne in der Lage was anderes sagen zu können, nahm die Sachen vom Tisch und ging mit schnellen Schritten in die Küche. In der Küche stützte ich mich an den Tresen ab und schnaufte auf. Dann fasste ich mir gegen meine heiße Wange und sah mich im Fenster an, das mein Spiegelbild widerspiegelte.

"Yuki, beruhige dich!" flüsterte ich mir zu.

"Hier ist noch das Besteck und die Teller. Die hast du vergessen", sagte die Stimme hinter mir und ich drehte mich erschrocken um. Er stellte diese auf den Tresen ab und kam dann zu mir, bis er genau vor mir stand. Ich wusste, dass er mich anstarrte, aber ich richtete meinen Blick auf den Holzboden zwischen unseren Füßen und spielte nervös mit meinen Fingern. "Yuki ich-", doch ehe er zu ende sprach, schlang ich meine Arme um ihn und drückte ihn fest an mich. Überrumpelt von meiner Umarmung taumelte er kurz etwas zurück, bis er wieder Halt hatte und langsam auch seine Arme um mich legte. Ich wollte nicht das er darüber sprach, das mir so unangenehm war und zum Glück ließ er es auch bleiben. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust und er strich mir sanft durch die Haare. "Yuki..", hauchte er mir ins Haar.

"Bleib immer bei mir Natsu", wisperte ich und verfestigte meinen Griff.

"Ich verspreche es", flüsterte er und hinterließ einen Kuss auf meinen Kopf.

Doch zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, das er sein Versprechen brechen würde..

Ich wollte niemals von seiner Seite weichen. Das was vorhin passiert war, schob ich beiseite und wollte jetzt nur noch seine Nähe genießen. Ich atmete die Luft ein, die nach ihm duftete. Die Schmetterlinge in meinem Bauch waren deutlich zu spüren. Der Rhythmus seines Herzens war schnell und unregelmäßig und mein Herz raste ebenfalls heftig mit.

"Wollen wir langsam los zur Gilde?" hauchte er mir gegen die Haare und ich gab ein leichtes Nicken von mir, ehe wir uns schwer voneinander trennten und gemeinsam durch die Stadt Richtung Gilde liefen.

[...]

"Bitte Opa! Lassen sie mich mit. Vielleicht könnte ich eine gute Stütze von hinten sein, bitte", flehte ich Meister Makarov an, welcher am Zweifeln war.

Fairy Tail  -  Another StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt