New Teacher - 4

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Hey ihr Lieben! Jetzt gehts wieder weiter!

Ach ja, was ich noch sagen wollte: Beim Aussehen von Alec und Magnus stelle ich mir immer die Beiden aus der Serie vor (also Matthew Daddario und Harry Shum Jr.), nur dass Alec bei mir blaue Augen hat, aber sonst genau wie in Shadowhunters! Denn ich finde die Beiden da einfach soooo perfekt!!! *-*

Aber jetzt erstmal viel Fun!! :)

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Alec schlich am Donnerstagabend ins Wohnzimmer, wo seine Eltern gerade fernsahen. „Mum? Dad? I-Ich komme morgen etwas später aus der Schule.", fing er an. Seine Eltern sahen auf. „Warum das? Triffst du dich mit Freunden? Solltest du dich nicht lieber um deine Noten kümmern oder ist dir das etwa egal was du aus deiner Zukunft machst?", sagte sein Vater ärgerlich. Na super, das fing ja schon gut an... „D-Doch, natürlich ist mir das wichtig. Ich...treffe mich morgen nicht...ich...muss morgen nach der Schule n-nachsitzen, weil ich zu spät gekommen bin.", stammelte Alec und machte sich schon für ein Donnerwetter bereit! Plötzlich wurde es mucksmäuschenstill im Raum. Alec schluckte. „Wie bitte?", fragte sein Vater mit gefährlich leiser Stimme. Alec räusperte sich, weil er Angst hatte, seine Stimme würde versagen. Tausend Gefühle schwirrten gerade durch ihn hindurch. Angst auf der einen Seite, aber auch Wut und Enttäuschung darüber, wie er behandelt wurde. Er musste jetzt wirklich aufpassen, nichts falsches zu sagen... „Ich...muss nachsitzen. Tut mir leid, ich habe total verschlafen und-" „Ich will deine Ausreden nicht hören, Alexander!", donnerte sein Vater und Alec zuckte zusammen. Wenn sein Vater seinen vollen Namen benutzte, dann wusste Alec, dass er ein Problem hatte und es machte ihm Angst. Es war nicht so, wie wenn Mr. Bane ihn Alexander nannte. Da hörte es sich irgendwie sanfter an und Alec musste zugeben, dass es ihm gefiel, wenn sein attraktiver Lehrer ihn so nannte... „Es wird nicht wieder vorkommen.", sagte Alec leicht genervt. „Ach ja wirklich? Das sagst du wirklich jedes Mal, wenn du was versaust und so langsam frage ich mich echt, ob bei unserer Erziehung etwas schief gelaufen ist!", schrie Robert. Und das war es. Das war, was fehlte. Das war es was fehlte, um Alec komplett ausrasten zu lassen. Er hatte eh schon einen scheiß Tag und jetzt war endgültig genug! Er würde sich nicht länger so behandeln lassen! „Jedes Mal? JEDES MAL?? Was zum Teufel habe ich euch eigentlich getan??? Für euch ist doch alles falsch, was ich tue! Ihr verlangt absolute Perfektion, weil ihr es nämlich selber nicht seid, aber wisst ihr was? ICH SCHEIß drauf!!! Ihr seid die einzigen, bei denen etwas schief läuft! Du, Dad rastest ständig wegen Kleinigkeiten aus und schlägst deinen eigenen Sohn und dich, Mum interessiert das nicht einmal!! Wie konntest du so einen wie IHN bloß heiraten?? Und wie kann man seine eigenen Kinder nur so sehr hassen?? Gerade Izzy leidet darunter, aber euch ist das ja egal! Wie kann man nur so zu seinen Kindern sein??", schrie Alec völlig außer sich. Er atmete hektisch und sein Herz raste in seiner Brust. Er sah zu seiner Mutter. Sie sah tatsächlich etwas getroffen aus. Robert hingegen kochte vor Wut. Alec hielt den Atem an, aber es tat gut, es mal gesagt zu haben. Tja, aber im nächsten Moment bereute er es wieder. Denn er fühlte plötzlich einen stechenden Schmerz auf seiner linken Gesichtshälfte. Sein Vater hatte ihn geschlagen und das ziemlich doll. Alec hielt sich die Hand ans Gesicht und sah seinen Vater entsetzt an. „Robert!", rief Maryse und sah tatsächlich etwas entsetzt aus. Doch das war Alec egal, er wollte einfach nur in sein Zimmer, weg von seinen Eltern. „ICH HASSE EUCH!!!", schrie Alec und rannte die Treppen rauf in sein Zimmer. Dort ging er direkt in sein Bad und sah in den Spiegel. Unter seinem linken Auge war es knallrot und fing schon an anzuschwellen. Alec seufzte. Na toll... das würde man morgen ganz sicher sehen. Alec nahm sich einen Waschlappen und hielt ihn unter kaltes Wasser. Als er ihn sich aufs Gesicht legte, zischte er auf vor Schmerz.

Etwas später zog er sich um und legte sich ins Bett. Er war müde, dieser Tag hatte ihn ganz schön geschlaucht! Er merkte gar nicht mehr, wie seine Geschwister nach Hause kamen, denn er schlief schnell ein. Das letzte, an was er dachte, waren zwei dunkelbraune sanfte Augen...

Forever MalecWo Geschichten leben. Entdecke jetzt