New Teacher - 6

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Hey Leute! Hier geht es jetzt weiter mit dem nächsten Kapitel! Ich hoffe ihr hattet schöne Ostern und dass euch das neue Kapitel gefällt! Verbesserungsvorschläge,  etc. sind natürlich erwünscht, damit ich weiß, wie es euch gefällt und ob ich was verbessern kann! Sooo, jetzt aber erstmal wieder viel Spaß mit unseren beiden Lieblingen!


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„Wie bitte?", sagte Alec mit vor Wut zitternder Stimme. „Du hast mich schon verstanden, Alexander!", fuhr Robert ihn an. „Nein!", zischte Alec. „Wie bitte?", fragte nun Robert mit gefährlich leiser Stimme und Alec sah schon die Ader an seiner Schläfe pulsieren. „Ich sagte NEIN!", rief Alec und sprang wütend von seinem Stuhl auf. „Was soll diese Scheiße??? Vergiss es einfach! Ich lass mich bestimmt nicht von dir einsperren und kontrollieren, ich bin 18 Jahre alt, und du wirst nicht mehr länger über mich bestimmen! Hast du mich verstanden? ICH SAGTE NEIN!!", schrie Alec seinen Vater an. Sein Vater stand so heftig auf, dass der Stuhl nach hinten knallte. „Sag das nochmal!", schrie sein Vater zurück. „Du hast mich schon verstanden, oder bist du etwa taub? Ich lasse mich nicht mehr so behandeln! Der Einzige, für den du dich schämen solltest, bist du selbst! Was meinst du wohl, wie die Leute reagieren würden, wenn sie wüssten, dass du deinen eigenen Sohn schlägst?", schrie Alec weiter. Er war so sehr in Rage, dass er sich zusammenreißen musste, nicht auf seinen Vater loszugehen, aber so tief würde er nicht sinken! Tja, sein Vater offenbar schon, denn im nächsten Moment sah er auch schon dessen Faust auf sich zufliegen. Er konnte leider nicht mehr ausweichen und die Faust traf ihn voll im Gesicht. Blöderweise genau auf die Stelle, die eh schon blau war, aber auch seine Nase wurde getroffen. Alecs Kopf flog heftig nach hinten und er taumelte. Es drehte sich plötzlich alles und ihm schossen Tränen, auch vor Schmerzen, in die Augen. „Verschwinde! Ich will dich heute nicht mehr sehen!", zischte sein Vater. „Bitte!", zischte Alec unter Schmerzen zurück. Dann stürmte er zur Haustür, riss sie auf und schlug sie dann mit viel Schwung hinter sich zu. Naja, er taumelte eher. Ihm war ein bisschen schwindelig und sein Kopf dröhnte. Er fasste sich ins Gesicht und als er sie betrachtete, sah er Blut daran. Vermutlich von seiner Nase... Alec ging langsam die Straße hinunter. Wo sollte er jetzt nur hin? Am liebsten wollte er nie wieder nach Hause! So schlimm war es zu Hause wirklich noch nie gewesen! Warum hasste sein Vater ihn nur so sehr? Aber er war auch froh, dass sein Vater zumindest Izzy und Jace nicht anfasste. Bei Izzy traute er sich vermutlich nicht, da sie ein Mädchen war und bei Jace tat er es auch nicht, vermutlich weil Jace eben ein ziemlicher Rebell war und sich vermutlich wehren würde. Auch machte er Kickboxen und könnte sich sehr gut wehren. Gut ok, Alec war auch nicht gerade schwach und machte auch viel Sport, aber ehrlich gesagt, hatte er einfach zu viel Respekt, um sich zu wehren. Jace war schon immer eher der Rebell gewesen und würde glatt zurückschlagen. Alec schnaubte. Er wusste, rein von der Kraft her würde er sich gegen seinen Vater wehren können, aber er konnte es irgendwie nicht! Er war noch nie der gewalttätige Typ gewesen und hatte einfach zu viel Respekt, um sich zu wehren. Sein Vater würde wahrscheinlich sagen, er sei schwach und hätte nicht genug Mumm in den Knochen... Alec ließ sich erschöpft auf einem Bordstein nieder und zog die Knie an. Er hatte keine Ahnung, was er jetzt tun sollte... Doch dann plötzlich fiel ihm Magnus Zettel mit seiner Handynummer drauf wieder ein. Sollte er wirklich? Aber eine Wahl hatte er nicht wirklich. Nach Hause wollte er auf keinen Fall und er sollte vermutlich zu einem Arzt wegen seiner Nase. Um selbst zu fahren, war ihm zu schwindelig und seine Autoschlüssel hatte er jetzt auch nicht dabei und er hatte definitiv nicht vor, nach Hause zu gehen, um sie zu holen! Er atmete noch einmal tief durch. Dann holte er den Zettel aus seiner Hosentasche, sein Handy aus seiner Jackentasche und wählte Magnus Nummer.

Dieser ging nach dem zweiten Klingeln auch schon dran. „Ja?", erklang es von der anderen Seite. Alec schluckte. „M-Magnus? Ähm...hier ist A-Alec.", stotterte Alec. „Alexander! Ist alles in Ordnung?", fragte Magnus leicht besorgt. Alec klang wohl genau so schlecht wie er sich anhörte und vermutlich wusste Magnus, dass Alec ihn nicht einfach so anrufen würde, wenn es kein Notfall wäre. „N-Nein. Kannst du mich vielleicht zum Arzt fahren?", fragte er. „Natürlich, Darling! Sag mir, wo du bist und ich komme sofort! Was ist denn passiert?", sagte Magnus hastig und wieder besorgt. ,Hat er mich gerade ernsthaft Darling genannt??', dachte Alec, aber darüber würde er später nachdenken. „Erzähle ich dir später. T-Tut mir leid, wenn ich störe, a-aber ich weiß nicht, was ich tun soll!", sagte Alec leicht verzweifelt. „Alexander, du störst nie und natürlich helfe ich dir, ich habe es dir schließlich angeboten! Also, wo bist du?", meinte Magnus. Alec nannte ihm schnell die Straße, auf welcher er immer noch saß und Magnus sagte, dass er in 10 Minuten da sei. Dann legten sie auf.

Forever MalecWo Geschichten leben. Entdecke jetzt