Hellooooo :D oh mein Gott Leute, ihr glaubt ja gar nicht, wie sehr ich mich über die Favoriteneinträge zu meinem gestrigen Kapitel gefreut habe!!! Ihr seid einfach toll und zur Belohnung, gibt es heute schon ein weiteres Kapitel. Ich hatte ja gestern schon geschrieben, dass ich bereits eine weitere Idee habe und hier kommt sie schon! Diese Geschichte wird vermutlich zwischen 5 und 10 Kapitel haben, so ganz weiß ich das noch nicht...
Aber ich möchte hier eine kleine Warnung aussprechen: In dieser Geschichte geht es um Misshandlung und wer so etwas nicht lesen mag, der sollte dies sein lassen. Ich deute die Misshandlungen zwar nur an und werde auch keine Misshandlungsszene ausschreiben, aber trotzdem möchte ich das vorher erwähnen, denn ich möchte hier niemanden triggern oder so, da dies einfach ein sensibles Thema ist!
Hoffe, euch gefällt diese Geschichte! Also los gehts mit dem ersten Kapitel:
----------------------------------------
Alec rannte. Immer weiter und weiter. Er keuchte, hatte fast keine Kraft mehr, aber er durfte nicht stehenbleiben, auf gar keinen Fall! Denn SIE durften ihn nicht wieder kriegen. Das war momentan das Einzige, was zählte. Dumpf konnte er noch die schweren Schritte hinter sich hören, also legte er nochmal etwas an Tempo zu, auch wenn er das Gefühl hatte, dass seine Lungen gleich kollabieren würden, aber er hatte keine andere Wahl! Sie durften ihn auf keinen Fall in die Finger bekommen. Er war sich sicher, dass er es dieses Mal nicht überleben würde, also biss er die Zähne zusammen und rannte einfach weiter, versuchte den Schmerz irgendwie auszublenden. Zu seinem Pech regnete es auch noch in Strömen und seine Kleider klebten ihm unangenehm am Körper. Dazu blitzte und donnerte es und es war stockdunkel. Naja, kein Wunder, es war ja auch schon ca. 22 Uhr... Und vielleicht konnte er sich die Dunkelheit ja irgendwie zu Nutze machen? Als es am Himmel wieder knallte, zuckte Alec heftig zusammen und wäre beinahe gestolpert, konnte sich aber im letzten Moment noch fangen. Er mochte Gewitter und auch die Dunkelheit nicht. Ok, das war untertrieben. Er hasste Gewitter und hatte ziemliche Angst vor der Dunkelheit. Obwohl das auch kein Wunder war, nachdem was ihm passiert war...
Nach ein paar Minuten rannte Alec in eine dunkle Gasse. Es grauste ihm zwar davor, aber es war vermutlich die einzige Chance, zu entkommen. In der Gasse angekommen, kletterte er schnell in einen großen Müllcontainer und schloss schnell den Deckel. Er setzte sich auf den Boden des Containers und hielt sich die schmerzende Seite. Er hatte heftige Seitenstechen und seine Lunge brannte wie Feuer. Er versuchte, sein Keuchen zu unterdrücken, wollte auf gar keinen Fall auf sich aufmerksam machen. Er hatte panische Angst und hoffte einfach nur, dass sein Versteck gut genug war. Seinen Rucksack, den er auf seinem Rücken getragen hatte, stellte er neben sich, denn dieser war mittlerweile schwer, wie Blei geworden, obwohl in ihm bloß ein paar Klamotten, sein Handy, Ladekabel, Ausweis, ein Foto seiner Eltern und Geschwister und ein bisschen Geld war. Genau genommen waren es ganze 20 Dollar und es war alles, was er besaß. Plötzlich hörte er laute Stimmen und zuckte heftig zusammen. Oh Gott... das waren SIE! Alec hielt die Luft an, hatte panische Angst. ,Bitte, lieber Gott, bitte lass sie mich nicht finden!', betete er in den Himmel und ihm stiegen Tränen in die Augen.
„Verdammt, wo ist diese kleine Schlampe? Los, sucht die Gegend nochmal ab!", hörte er dann plötzlich die Stimme von Aldertree. Dann entfernten sich die Schritte wieder. Alec harrte bestimmt noch eine halbe Stunde im Müllcontainer aus, bis er sich sicher war, dass sie nicht zurückkommen würden. Er klappte den Deckel, schulterte den Rucksack und kletterte aus dem Container. Er sah sich vorsichtig um und ging ein paar Schritte aus der Gasse heraus, aber er konnte sie nirgends entdecken. Allgemein war es gerade ziemlich leer in der Gegend, in der er sich gerade befand. Naja, wenn er nur wüsste, wo er sich gerade befand. Er drehte sich etwas unkoordiniert im Kreis. Dann klatschte er sich gedanklich gegen die Stirn. Wozu hatte er denn ein Handy? Mit Hilfe von Google Maps fand er heraus wo genau er sich gerade befand. Was aber auch nicht viel brachte, denn wo sollte er jetzt hin? Er hatte niemanden... Nur die anderen Kinder und Jugendlichen aus dem Kinderheim, aber von da war er gerade abgehauen, also war er allein, auf sich gestellt. Alec ging wieder in die Gasse zurück und ließ sich neben den Müllcontainer an der Wand heruntergleiten. Tränen traten ihm in die Augen und er fing hemmungslos an zu schluchzen. Was sollte er jetzt nur tun? Er hatte kein zu Hause, keine Familie, seine Eltern waren gestorben, als er 12 war, weswegen er ja erst ins Kinderheim kam. Er hatte zwar noch seine Schwester Isabelle und seinen Adoptivbruder Jace gehabt, aber die Beiden waren bereits nach ein paar Wochen im Heim adoptiert worden. Alec nicht. Und das Heim hatte ihm den Kontakt zu seinen Geschwistern verboten.
DU LIEST GERADE
Forever Malec
RomanceHier wird es eine Menge Malec-One Shots geben. Malec in allen möglichen Situationen, in der Shadowhunter-Welt aber auch viele in der realen Welt, in der es keine Dämonen, Shadowhunter etc. gibt. Hoffe, ihr habt Spaß beim Lesen und dass es euch gefäl...