Hey Leute, als ich gesehen habe, dass ich über 1000 Reads habe, habe ich mich einfach meeeega gefreut!!! Vielen lieben Dank dafür und auch für die ganzen Sternis, das macht mich echt glücklich!!! :D
Jetzt geht es auch wieder weiter mit Like a Boss! Viel Spaß :)
-----------------------------------
Der Tag zog sich wirklich ins Unermessliche. Mr. Bane scheuchte mich herum zum Kaffee holen, Kopieren, zum Drucker und so weiter. Und mit scheuchen meinte ich auch scheuchen. Den ganzen Tag verließ nicht ein nettes Wort seine- zugegeben schönen- Lippen... Es war mittlerweile 17 Uhr und langsam wurde ich müde. Ich hatte keine Ahnung, wann er mich gehen lassen würde und ich würde mich davor hüten, ihn zu fragen, wann ich gehen konnte... Doch auch dieser Tag endete irgendwann. Um 18 Uhr durfte ich endlich gehen, wobei Mr. Bane da natürlich auch wieder verdammt unhöflich war, als er sagte: „Gehen Sie und gehen Sie mir nicht länger auf die Nerven, Lightwood." Ich musste mich tierisch zusammen reißen, um nichts schnippisches zu erwidern... Zu Hause ließ ich es dann aber raus und beschwerte mich in einer Tour bei meinen Geschwistern Izzy und Jace, mit denen ich mir eine WG teilte, über Mr. Miesepeter-Bane. Dabei erfand ich noch einen Haufen anderer Namen für den Idioten... „Wenn er tatsächlich so schlimm ist, dann kündige doch, Alec!", sagte Jace, als ich meine Schimpftirade beendet hatte. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, das kann ich nicht! Ich brauch diesen Job bei ihm! Das ist meine Chance, ich muss nur 1 verdammtes Jahr aushalten!", sagte ich leicht verzweifelt. „Ja, aber willst du dir das echt 1 Jahr bieten lassen? Ich kenne dich Alec. Du wirst es nicht lange schaffen, deine Meinung ihm gegenüber für dich zu behalten.", sagte Isabelle. „Ich muss... Wenn ich ihm sagen würde, was ich von ihm halte, dann wäre ich den Job schneller los, als ich gucken kann und das will ich nicht. Ja, er ist ein Arschloch, aber vielleicht gewöhn ich mich ja irgendwann daran und komme damit klar...", sagte ich. „Vielleicht hast du Recht... Du hast ja erst einen Tag hinter dir und vielleicht verstehst du dich bald besser mit ihm? Aber sollte das zu heftig werden und er fängt an, wirklich unfair zu dir zu sein, dann musst du dir das nicht gefallen lassen!", sagte Jace. Ich nickte. Vielleicht hatten sie Recht? Ich wollte nicht nach einem Tag aufgeben, allein weil ich Mr. Bane nicht bestätigen wollte, was er eh schon von mir dachte, aber wenn sich das nicht besserte, dann wusste ich echt nicht, ob ich ein ganzes Jahr aushalten würde... Irgendwann ging ich dann schlafen und hoffte einfach nur, dass der nächste Tag nicht so schlimm werden würde. Tja, wenn ich gewusst hätte, was noch auf mich zukommt, dann hätte ich womöglich wirklich gekündigt...
Am nächsten Tag machte ich mich mit neuer Motivation auf den Weg zur Arbeit. Ich hatte beschlossen, Mr. Bane noch eine Chance zu geben. Vielleicht hatte er gestern wirklich nur einen schlechten Tag gehabt? Beschwingt schob ich die große Glastür auf, lächelte der Empfangsdame Ms Loss kurz zu, was diese erwiderte und stieg in den Fahrstuhl. Die Tür war schon fast zu, als plötzlich noch jemand gehetzt angerannt kam. Ich hielt die Fahrstuhltür freundlicherweise auf und ein Junge in meinem Alter mit Braunen Locken, Brille und Nerd T-Shirt kam keuchend rein. „Danke Mann! Echt nett von dir! Hey, ich hab dich hier noch nie gesehen, bist du neu hier?", fragte er lächelnd. „Ja, ich habe gestern erst angefangen.", sagte ich. „Ah cool, ich bin übrigens Simon. Simon Lewis. Ich arbeite in der IT-Abteilung.", sagte er freundlich und reichte mir die Hand. Er schien wirklich nett zu sein. „Ich bin Alec. Ich bin seit gestern der Assistent von Mr. Bane.", sagte ich und schüttelte seine Hand. Sein Lächeln fiel plötzlich. „Oh... Tja... dann mal mein Beileid.", sagte er. Ich schluckte. „Wieso das?", fragte ich. „Naja...lass es mich so sagen... Bisher hat keiner länger als 1 Monat als Mr. Banes Assistent ausgehalten... aber hey, ich will dich auch nicht verunsichern.", sagte Simon. Zu Spät... Ich wollte noch was erwidern, aber da öffnete sich die Fahrstuhltür im 4. Stock. „Oh, hier muss ich raus. Viel Erfolg noch. Vielleicht können wir ja mal zusammen Mittagspause machen.", sagte er. „Ja, gerne!", sagte ich lächelnd. Ich war froh, hier etwas Anschluss zu finden. Wäre sicher nett, zwischendurch auch mal ein freundliches Gesicht hier zu sehen... Der Fahrstuhl schloss sich wieder und brachte mich in die Chefetage. Ich stieg aus und machte mich auf den Weg zur großen weißen Tür. Ich atmete noch einmal tief durch und betrat dann das Büro. Mr. Bane saß bereits an seinem Schreibtisch. Ich schluckte. Wieso musste er auch so verdammt gut aussehen?? „Wollen Sie mich weiter so anstarren oder haben Sie heute noch vor, zu arbeiten?", pammpte er mich direkt an und schloss schnell die Tür. „Äh...ich...natürlich."; stotterte ich herum und ärgerte mich extrem, dass er mich so verunsicherte, aber irgendwie konnte ich dagegen nichts tun. Er war so...einschüchternd. Alle Vorsätze, die ich für den heutigen Tag hatte, mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, verpufften auf einen Schlag. Verdammt nochmal! Ich ging mit eingezogenem Kopf zu meinem Schreibtisch und setzte mich. „Sie brauchen sich gar nicht setzen. Ich habe in einer Stunde ein Meeting mit einem wichtigen Geschäftspartner. Den Flur runter gibt es einen Meetingraum. Bereiten Sie alles fürs Meeting vor. Ach und noch was. Wenn mein Geschäftspartner kommt, dann seien Sie einfach still. Ich will ihn ja nicht vergraulen. Am besten reden Sie nur, wenn ich Sie dazu auffordere. Und machen Sie sich am Besten unsichtbar. Ich will nicht, dass er Sie in diesem Aufzug sieht.", sagte er abwertend und betrachtete mich einmal von oben bis unten. Ich spürte wie ich rot anlief und sah zu Boden. Ich würde es ihm gegenüber niemals zugeben, aber seine Bemerkung verletzte mich und ich merkte unwillkürlich, wie meine Augen anfingen zu brennen und die ersten Tränen sich ankündigten. Ich schluckte sie krampfhaft herunter, denn ich wollte mir auf keinen Fall die Blöße geben, vor ihm zu heulen! Aber er hatte eben mit so einer Häme und Verachtung gesprochen, dass es mir eine Gänsehaut bescherte. Und zwar keine angenehme Gänsehaut... Ich verstand einfach nicht, was sein Problem war! Ich trug ein weißes Hemd und eine schwarze Jeans. Natürlich waren das keine superteuren Designerklamotten, aber ich hatte nun mal nicht so viel Geld.
DU LIEST GERADE
Forever Malec
RomanceHier wird es eine Menge Malec-One Shots geben. Malec in allen möglichen Situationen, in der Shadowhunter-Welt aber auch viele in der realen Welt, in der es keine Dämonen, Shadowhunter etc. gibt. Hoffe, ihr habt Spaß beim Lesen und dass es euch gefäl...