Forever Malec

Homeless - 7

Hey ihr Lieben! Das neue Kapitel ist eeendliche fertig, juhuu!! :)

Ich habe mich übrigens riiiiiiesiiig über die Sternis für das letzte Kapitel gefreut, also ein riesen Dankeschön dafür an euch <3<3

Ich hoffe, das neue Kapitel gefällt euch genauso gut ;)

Viel Spaß!

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Der restliche Tag verging relativ schnell. Sie verbrachten den Tag mit Filme schauen, Pizza bestellen und Magnus erzählte Alec ein wenig von sich. Dass er 24 war und vor einem Jahr sein Jurastudium beendet hatte. Außerdem erzählte er Alec von seinen Eltern, die ursprünglich aus Indonesien stammten. Magnus selbst war dort zwar geboren, aber nach dem Tod seiner Mutter, als Magnus 1 Jahr alt war, war sein Vater mit ihm nach Amerika gekommen. Außerdem erzählte er, dass er mit seinem Vater nicht das beste Verhältnis hatte. Auch erzählte er von seinen 2 besten Freunden, einer gewissen Kat und einem Ragnor. Dann lernte Alec noch Magnus Kater Chairman Meow kennen, der sich am Tag zuvor wohl wieder irgendwo herumgetrieben hatte. Später am Tag verschwand Magnus in seinem Büro, um ein paar Anrufe, bzgl. Alec zu tätigen. Er wollte wohl unter anderem irgendeinen Staatsanwalt und den obersten Polizeichef anrufen.

Nach einer halben Stunde kam Magnus wieder und setzte sich neben Alec auf die Couch. „So, Alexander. Also, ich habe jetzt mit dem obersten Polizeichef gesprochen und ihm geschildert, was Sache ist. Auch, dass damals vor 3 Jahren anscheinend nicht richtig ermittelt wurde, als du versucht hast, diese Mistkerle anzuzeigen. Er hat mir gesagt, dass die zuständigen Beamten von damals mittlerweile herausgeschmissen wurden. Sie wurden wohl dabei erwischt, wie sie sich von Tatverdächtigen bestechen ließen, damit die Ermittlungen eingestellt werden. Es könnte also gut möglich sein, dass das auch in deinem Fall geschehen ist. Oder vielmehr bin ich mir sicher, dass dieser Valentine sie bestochen hat. Aber keine Sorge, er hat mir versichert, dass er das hier sehr ernst nimmt und dieses Heim sehr gut unter die Lupe nehmen wird. Aber ich kann es dir leider nicht ersparen, bei der Polizei eine Aussage zu machen. Wir sollen morgen vorbeikommen und dann sollst du alles erzählen. Aber keine Sorge, ich werde die ganze Zeit bei dir bleiben, wenn du das möchtest. Und der Staatsanwalt, mit dem ich gesprochen habe, wird Valentine, sollte es zur Gerichtsverhandlung kommt, so richtig in die Mangel nehmen. Er freut sich glaube ich schon richtig darauf. Auf Leute, die Kinder misshandeln, reagiert er besonders allergisch und hat bisher immer dafür sorgen können, dass sie hart bestraft werden.", erklärte Magnus.

Alec konnte ihn nur anstarren. Er konnte einfach nicht fassen, was Magnus da für ihn getan hatte. Ohne nachzudenken schmiss er sich Magnus in die Arme, der ihn etwas perplex auffing. „Danke Magnus! Wirklich, ich danke dir so sehr! Wie kann ich das nur jemals wieder gut machen??", rief Alec völlig außer sich. Noch nie hatte sich jemand so für ihn eingesetzt. Magnus drückte ihn etwas von sich weg. „Wie schon gesagt, Alexander: Ich mache das gerne und du brauchst es nicht wieder gut machen!", sagte Magnus eindringlich und Alec stiegen, gegen seinen Willen, Tränen in die Augen. Er war einfach so unglaublich gerührt, versuchte aber, sich zusammenzureißen und wischte sich schnell über die Augen. „Hey, nicht weinen, Darling. Es ist alles gut, Alexander! Du warst vielleicht die letzten Jahre allein, aber das bist du nun nicht mehr! Und du kannst so lange hier bleiben, wie du möchtest.", sagte Magnus und strich Alec sanft die Tränen weg. Doch seine Worte sorgten eher dafür, dass Alec noch mehr weinte. „I-Ich...es ist n-nur... Schon viele Jahre hat sich keiner mehr für mich interessiert oder wollte mir helfen. Keiner hat sich für mich eingesetzt u-und...", stammelte Alec schluchzend. „Shht, alles gut, Alexander. Du hast all das, was dir angetan wurde einfach nicht verdient. Du bist so jung, du verdienst ein glückliches Leben und nicht so etwas. Und ich verspreche dir, dass du es bekommen wirst!", sagte Magnus und umfasste Alecs Gesicht mit seinen Händen. Dann sah Magnus ihm tief in die Augen. Alec starrte wie hypnotisiert zurück, konnte seinen Blick nicht von diesen funkelnden, goldenen Augen lassen. Sie sahen wirklich aus, wie flüssiges Gold, fand Alec.