Forever Malec

New Teacher - 10

Hey, ihr Lieben, da bin ich wieder!! Jetzt gehts nach meinem Urlaub endlich wieder weiter :) als ich gestern gesehen habe, das schon über 130 Leute meine Story gelesen haben, habe ich mich echt mega gefreut! Ich hoffe, es werden noch mehr und auch über Kommentare und Sternis würde ich mich riesig freuen! Aber jetzt gehts erstmal weiter. Viel Spaß <3

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Dann erhob Izzy sich um zu gehen. „Warte mal, Izzy... ähm, ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn du heute nicht zu Hause schläfst.", sagte Alexander dann. Izzy runzelte die Stirn. „Wieso denn das? Keine Sorge, ich werde Dad schon nichts sagen.", sagte sie. „Nein, das meinte ich auch nicht. Nur...ich möchte dich einfach nicht mehr länger in seiner Nähe wissen. Was, wenn er...dir doch was tut? Und ich kenne dich! Nachdem was du jetzt weißt, würde vermutlich nur ein Satz von ihm reichen, um dich wütend zu machen und ich will nicht, dass er dich dann vielleicht schlägt...", sagte Alexander. Magnus musste lächeln. Es war so süß, wie der Blauäugige sich um die sorgte, die er liebte. „Ja, ich denke er hat Recht! Du kannst gerne auch hier bleiben!", sagte er dann an das Mädchen gewandt. Izzy lachte. „Oh mein Gott, bloß nicht. Euch will ich nun wirklich nicht stören! Ich verspreche, es wird nichts passieren, ok Alec? Außerdem weiß ich, dass Dad heute Abend noch einen Geschäftsessen hat und vermutlich erst gegen Mitternacht wieder kommt, wie jedes Mal. Ich gehe einfach in mein Zimmer, dann muss ich ihn nicht sehen. Aber ganz ehrlich? Ich denke, dass er...Mum betrügt.", sagte sie und wurde zum Ende hin ernster. „Was? Wie kommst du darauf?", fragte Alec. „Naja...er muss ziemlich oft zu „Geschäftsessen", findest du nicht? Und...letztens hat er nach fremdem Parfüm gerochen. Ich weiß, dass Mum so einen Duft nicht trägt. Und...keine Ahnung, ist einfach ein Gefühl.", sagte Izzy. „Wow...was haben wir doch für „tolle" Eltern, was?", meinte Alexander. „Ja, aber...wir haben immerhin uns! Und das wird sich niemals ändern, richtig?", fragte Izzy. Magnus musste lächeln. Er bewunderte und beneidete den Zusammenhalt der Geschwister sehr! Er selbst war Einzelkind, hatte sich aber immer Geschwister gewünscht. Er hätte sie wirklich gebrauchen können in seiner tristen und lieblosen Kindheit...

Kurze Zeit später lagen sich die Geschwister in den Armen. „Natürlich Izzy! Das wird sich niemals ändern!", nuschelte Alec in ihre Haare. Magnus drehte sich langsam um und ging in die Küche. Er wollte ihnen ein wenig Zeit geben. Wenig später hörte er die Tür ins Schloss fallen und dann Schritte hinter sich. Er drehte sich um und da stand Alexander und sah ihn schüchtern und unsicher an. Magnus sah ihn fragend an. „Was ist los, Darling?", fragte er besorgt und kam ihm näher. „Naja...ich...ich hab dich gar nicht gefragt, ob ich noch eine Nacht hier bleiben darf. Tut mir leid, ich hätte dich erst fragen sollen.", stotterte er. Magnus lächelte. „Mach dir keine Gedanken, Alexander! Ich würde dich eh noch nicht gehen lassen! Natürlich bleibst du noch hier. Solange wir nicht bei der Polizei waren, lasse ich dich bestimmt nicht nach Hause gehen. Außerdem habe ich dich sehr gerne hier.", antwortete Magnus und brachte Alexander damit zum Lächeln.

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Alec war sehr erleichtert, dass er Izzy die ganze Wahrheit erzählt hatte. Endlich musste er keine Geheimnisse mehr vor ihr haben. Und er war froh, dass sie nichts dagegen hatte, was zwischen Magnus und ihm war. Jetzt musste er es nur noch Jace morgen sagen... Aber... was war jetzt eigentlich zwischen ihm und Magnus? Was, wenn er für Magnus wirklich nur eine Affäre, ein Zeitvertreib war? Darüber wollte er gar nicht nachdenken... Der Gedanke tat schrecklich weh. Magnus war die erste Person, der er sich so geöffnete hatte, der er so nahegekommen war, körperlich, als auch seelisch. Vielleicht sollte er Magnus einfach fragte? Aber er wollte sich nicht blamieren, nicht so bedürftig und anhänglich wirken. Schließlich kannten sie sich erst eine Woche. Aber diese Unsicherheit macht ihn noch verrückt! „Hey, ist alles ok mein Engel? Du siehst so nachdenklich aus!", sagte Magnus dann plötzlich, der mal wieder genau zu bemerken schien, dass etwas nicht stimmte. Alec wand verlegen den Blick ab. An Magnus Kosenamen würde er sich vermutlich nie gewöhnen. Dann sah er Magnus wieder in die Augen, der an der Küchenzeile lehnte. ,Jetzt oder nie, Alec! Frag ihn einfach!', sprach Alec zu sich selber. Er atmete noch einmal tief durch. „Ähm...also...", fing er unsicher an. „Jaa?", fragte Magnus. ,Jetzt reiß dich mal zusammen, Alec! Du bist schließlich kein kleiner Junge mehr!', sagte er sich wieder. „Magnus, was ist das zwischen uns?", platzte er dann heraus. Er beobachtete Magnus Reaktion genau. Dieser schluckte und sah zu Boden. Alec schluckte ebenfalls. Er bekam etwas Angst. Er hatte Magnus Bane bisher noch nie unsicher gesehen. Er wusste nicht mal, dass Magnus überhaupt so etwas wie Unsicherheit empfinden konnte. Er wirkte immer so selbstsicher und ja, oftmals auch etwas arrogant. Aber dieser Magnus war ihm gänzlich fremd. Dann kam Magnus wieder langsam auf ihn zu und griff nach seinen Händen. „Alexander...bevor ich dir darauf eine Antwort gebe, will ich dass du weißt, dass ich...nicht wirklich gut in Beziehungen bin und ich die meisten Leute, mit denen ich was habe, nach einer Nacht nie wieder sehe...", sagte Magnus und sah ihn unsicher an. Alec erstarrte. Das war jetzt nicht wahr oder?? Magnus wollte ihn anscheinend doch nur ins Bett bekommen. Alec schluckte seine Tränen herunter. Er würde nicht vor Magnus weinen! So viel Würde hatte er schließlich noch. Hatte er sich komplett zum Idioten gemacht? Hatte Magnus ihm nur geholfen, um ihn flachzulegen? Anscheinend schon...