New Teacher - 8

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Hi zusammen! Also einmal vorweg: Diese  "Kurzgeschichte" wird doch noch wesentlich länger als ich gedacht habe und es werden definitiv noch ein paar Kapitel folgen. Aber die nächste Story wird auf jeden Fall ein One Shot sein und vermutlich wird New Teacher die längste hier werden. Naja, jedenfalls gehts jetzt weiter! Viel Spaß! :)


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Magnus war noch wach, als Alec einschlief. Er sah so schön und friedlich aus, wenn er schlief... Magnus könnte ihn stundenlang beim Schlafen beobachten. Sanft fuhr er durch Alecs schwarzes Haar und küsste sanft seine Stirn. Alec kuschelte sich im Schlaf noch mehr an ihn und seufzte leise, was Magnus ein Grinsen entlockte. Gott, er war einfach verrückt nach diesem Jungen! Er wollte ihn am liebsten nie wieder gehen lassen! Aber er fragte sich, wie es jetzt weiter gehen sollte mit ihm und Alec. Ob Alec wirklich etwas für ihn empfand? Und was würde mit Alec passieren, wenn sie zur Polizei gingen wegen seinem Vater? Alexander war bereits 18, also konnte er alleine leben. Aber im Notfall könnte Alec ja auch bei ihm wohnen... Die Vorstellung gefiel Magnus irgendwie. Magnus schüttelte den Kopf. Darüber könnte er sich immer noch Gedanken machen, wenn es soweit war. Er drehte leicht den Kopf und sah in Alexanders schönes Gesicht. Er musste Lächeln, als er an Alecs Schüchternheit dachte und wie rot er immer wurde. Das fand Magnus so verdammt anziehend an Alec. Er war so süß und attraktiv und war sich darüber nicht mal klar. Als Magnus ihn vorhin ausgezogen hatte, musste er sich echt ziemlich zusammenreißen, sich nicht auf Alexander zu stürzen, aber er wollte den Jungen schließlich nicht verschrecken. Aber es war wirklich schwer sich zusammen zu reißen, wenn dieser schöne Blauäugige so entblößt vor ihm lag. Und diese Bauchmuskeln... Und diese sanfte, blasse Porzellanhaut. Magnus fragte sich, wie es sich anfühlen würde, wenn er mit seinen Lippen Alecs ganzen Körper erkunden würde... Magnus schüttelte schnell den Kopf. Er musste sich langsam mal zusammenreißen, das war jetzt echt nicht der richtige Zeitpunkt dafür! Außerdem... hatte Alec das nicht verdient. Er war so rein und unschuldig... Hatte Magnus ihn überhaupt verdient? Er hatte in der Vergangenheit schon mit ziemlich vielen Menschen etwas gehabt, mit Männern und mit Frauen und wenn er ehrlich war...meistens war es nur für eine Nacht. Und ja, manchmal war er ein echtes Arschloch gewesen, aber Alec könnte er sowas nicht antun. Er empfand schon jetzt so verdammt viel für Alexander und wollte ihn nicht verletzen! Er fragte sich selbst, was mit ihm los war, dass er so dachte und fühlte. So etwas hatte er noch nie gefühlt! Naja, vielleicht einmal... Er musste unwillkürlich an seine Exfreundin Camille denken. Sie war seine erste feste Freundin und seine erste Liebe gewesen. Sie waren damals noch in der Highschool gewesen, aber sie hatte ihn mehrmals betrogen und ihn nur vorgespielt ihn zu lieben und ihm damit das Herz gebrochen. Seitdem hatte er nie wieder etwas festes gehabt und sich wortwörtlich durch die Gegend gevögelt. Magnus seufzte leise. Jetzt war nicht die richtige Zeit, darüber nach zu denken! Er lag jetzt hier mit Alexander und dieser war so süß und unschuldig. Eigentlich war dieser viel zu gut für ihn... Aber er würde ihm niemals weh tun und er hoffte, dass das mit Alec eine Zukunft hatte. Tja, das einzige Problem war, dass er immer noch Alexanders Lehrer war. Aber das wäre nur noch 3 Monate so... danach wäre es ja kein Problem mehr... Sie würden das schon hinkriegen. Er wollte diesen wunderbaren Jungen nicht mehr gehen lassen! Und mit diesem Gedanken lehnte Magnus seinen Kopf auf Alecs und schlief seelenruhig ein. Ja, diesen Jungen musste er auf jeden Fall behalten!

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Als Alec am nächsten Morgen erwachte, lag er noch immer an Magnus Brust gekuschelt da. Magnus Arm war um Alec geschlungen und Alec sah, dass er noch schlief, als er den Kopf nach oben drehte. Alec musste Lächeln. Magnus sah so süß und unschuldig aus, wenn er schlief. Es war ein so unglaublich friedliches Bild, dass Alec es am Liebsten für immer in seinem Gedächtnis abspeichern wollte. Alec lächelte und in seinem Magen flogen gefühlt 10000 Schmetterlinge umher. So musste sich Liebe anfühlen... Der Blauäugige musste daran denken, was Magnus bereits alles für ihn getan hatte. Er fühlte sich irgendwie schlecht und wollte auch etwas für ihn tun. Also wand er sich vorsichtig aus Magnus Armen und stand auf. Ihm war Gott sei Dank nicht mehr so schwindelig und auch seine Kopfschmerzen hatten etwas nachgelassen. Er fühlte sich insgesamt schon sehr viel besser als gestern. Er ging auf eine angrenzende Tür zu, von der er vermutete, dass sie ins Bad führte und tatsächlich: Dahinter befand sich ein wahres Luxusbad! Mit Regendusche, riesiger Badewanne und allem drum und dran. Alec sah sich im Spiegel an. Sein Gesicht war immer noch blau, aber immerhin war die Schwellung etwas zurück gegangen. Alec stieg als erstes unter die Dusche. Er hoffte, es machte Magnus nichts aus, dass er sein Shampoo benutzte. Als Alec sich einseifte, musste er schmunzeln. Das Shampoo roch total nach Sandelholz. Deswegen roch Magnus immer so sehr danach. Alec atmete diesen Duft tief ein und schloss für einige Sekunden die Augen. Dann duschte er aber doch noch schnell zu Ende und hoffte, dass Magnus noch immer schlief. Er band sich ein Handtuch aus einem Schrank um die Hüften und fand eine unbenutzte, noch verpackte Zahnbürste. Nachdem auch das Zähneputzen erledigt war, schlich er leise ins Schlafzimmer zurück. Magnus schlief Gott sei Dank noch. Es wäre ihm auch etwas peinlich gewesen, wenn nicht, denn Alec hatte nur ein Handtuch um, weil er vergessen hatte, Klamotten mitzunehmen. Er ging zu dem Schrank, zog eine schwarze Boxer und ein rotes T-Shirt raus, dazu zog er seine Jogginghose von letzter Nacht raus, sie war ja nur einmal getragen. Alec hoffte mal wieder, dass Magnus nichts dagegen hatte.

Dann ging er leise in die Küche und schaute, was Magnus Kühlschrank zu geben hatte. Er fand sich in der Küche schnell zurecht, machte Kaffee, Toast, Rühreier und deckte den Tisch. „Guten Morgen, Sonnenschein. Was ist denn hier los?", fragte plötzlich hinter ihm eine sanfte Stimme, als er fast fertig war. Erschrocken drehte Alec sich um. Magnus stand da, ohne T-Shirt und total verwuschelten Haaren. Verdammt, sah er heiß aus! „I-Ich wollte schon mal Frühstück machen.", sagte er und wurde leicht rot. Magnus kam langsam auf ihn zu und blieb dann knapp vor ihm stehen. „Das ist sehr lieb von dir, aber das hättest du nicht tun müssen, du bist hier schließlich der Gast!", sagte Magnus und lächelte. „Ich wollte aber! Schließlich hast du schon so viel für mich getan, da kann ich mich wenigstens etwas revangieren.", sagte Alec mit fester Stimme und sah Magnus in seine schönen Augen. Magnus lächelte nur sanft und legte eine Hand an seine Wange. „Das habe ich gerne getan und du musst mir dafür nichts zurückgeben, ok?", sagte Magnus. „Wobei ich gegen einen Kuss auch nichts hätte.", grinste er dann und zwinkerte Alec zu. Alec lächelte schüchtern und lehnte sich dann vor. Dann legte er seine Lippen sanft auf Magnus. Magnus seufzte in den Kuss und zog Alec an der Hüfte näher zu sich. Dann biss er Alec sanft auf die Lippe und dieser öffnete zaghaft den Mund und gewährte Magnus Einlass. Alec legte seine Arme um Magnus Hals und genoss diesen Moment so sehr. Sein Herz klopfte unglaublich schnell und er hatte den Wunsch, Magnus noch so viel näher zu sein. So etwas hatte er bisher bei keinem gewollt, aber mit Magnus war einfach alles neu und anders. Plötzlich löste sich Magnus von Alecs Lippen und vergrub sein Gesicht an seinem Hals und atmete tief ein. „Mmmh...", summte er. „Du riechst ja nach mir. Gefällt mir, obwohl ich jetzt irgendwie deinen eigenen Duft vermisse...", murmelte er an Alecs Hals. „Oh, ähm... ich habe dein Shampoo benutzt, ich hoffe das war in Ordnung?", sagte Alec schüchtern. Magnus sah ich an und grinste. „Mehr als in Ordnung!", sagte er grinsend und platzierte Küsse auf Alecs Hals, bevor er sich wieder dessen Lippen widmete. Alec vergrub seine Hände in Magnus Haaren und erwiderte den Kuss stürmisch, was Magnus lächeln ließ.

Dann knurrte plötzlich Alecs Magen ziemlich laut undMagnus kicherte an Alecs Lippen, während Alec errötete. „Da hat wohl jemandHunger. Na komm, lass uns frühstücken.", sagte Magnus noch immer lachend, alser sich von Alecs Lippen gelöst hatte und zog ihn zum Esstisch. Etwa eine halbeStunde später waren sie fertig mit frühstücken, als es plötzlich an der Türklingelte.


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Forever MalecWo Geschichten leben. Entdecke jetzt