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Jimin Pov.


Ich redete Jungkook tagelang ein, dass alles gut wird und wir es schaffen werden und somit nicht wir, sondern Namjoon im Gefängnis landet, doch er konnte mir einfach nicht glauben. Ich machte mir starke Sorgen um Jungkook, ich fühlte es schon wie es ihm immer schlechter ging, wie er sich aber dann vor Namjoon verstellte.
Dazu wusste ich auch schon, dass wenn wir es nicht schaffen, er ganz bestimmt nicht weglaufen wird und er auch nicht mit mir ins Gefängnis gehen wird, ich kenne ihn dafür einfach zu gut. Jungkook würde sich irgendwo probieren zu verstecken oder Selbstmord begehen, weshalb es mir schwer fällt die Aktion optimistisch zu sehen.

Heute ist der Tag, an dem es endlich vorbei war, an dem wir endlich von Namjoon frei wurden. Soviel grausames haben wir angerichtet, soviel Leid Anderen angetan, so viele mussten leiden wegen uns, es ist unfassbar, dass wir nun so nah sind von ihm weg zukommen, weshalb ich Jungkook auch teils verstehe... Doch wir müssen es Hauptsache probieren!
Dazu kriegen wir auch unglaublich viel Hilfe von 'Freunden' und Bekannten was es um einiges einfacher und realistischer macht. Ich bin gespannt ob es klappen wird...

Ich fühlte einzelne Tränen über meine Wange rollen und kam so wieder in die Realität zurück. Heute war der Tag, doch es ist erst Morgen und somit musste ich mir noch nicht all zu viele Sorgen machen. Ich wischte schnell die Tränen aus meinem Gesicht und guckte runter auf mein Handy, welches die ganze Zeit über in meiner Hand war. Dieses hatte auch einzelne Tränen abbekommen, welche ich auch kurzerhand wegwischte, wobei ich auf die Uhrzeit gucke und merkte, dass es schon 10:48 war. Ich sitze hier also schon mehr als eine Stunde regungslos auf meinem Bett, komplett in meinen Gedanken versunken.
Also noch ca. 6 Stunden bis alles los geht.
Aber mal sehen, es ist sehr wahrscheinlich, dass Namjoon recht früh los geht, weil es wichtige Geschäfte sind mit denen er nicht spielen darf.

Ein Klopfen an meiner Tür hallte durch mein Zimmer und ließ mich erschrecken. Ich gucke erwartungsvoll zur Tür und sehe wie die Klinke langsam runtergedrückt wird. Jungkooks blasses Gesicht kommt langsam zum Vorschein und gibt mir ein ungutes Gefühl. Ich stehe schnell auf und ziehe ihn vorsichtig in mein Zimmer und mache die Tür hinter ihm zu.
Verwirrung spiegelt sich in seinen verheulten Augen wieder und leichte Tränensäcke stellten seine Angst nach. Es zerriss mir das Herz ihn so sehen zu müssen. Ich zog ihn in eine sanfte Umarmung und legte mein Kinn auf seiner Schulter ab, er tat es mir gleich. Doch keine Sekunde später vergrub er sein Gesicht in meinem Nacken und fing wieder an bitterlich zu weinen. Das ist nicht das erste Mal diesen Monat, dass wir genau so hier stehen, nur dass ich ihm dieses mal nicht versicherte, dass alles gut wird. Denn ich wusste selbst nicht einmal ob alles gut wird, ich zweifelte an meinen eigenen Worten, die einem anderen helfen sollen. Dieses mal wird es nicht so laufen, meine Versprechen machten uns beide nur noch kaputter, mit leeren Worten ohne Hoffnung.
Ich hob seinen Kopf langsam hoch und guckte ihm in die Augen, so verheult, trostlos und all die Hoffnung die er sonst ausstrahlte war weg.
Ich wischte seine Tränen vorsichtig mit meinen Fingern weg und sagte mit einem lächeln,
"Wir haben genug Unterstützung um den Kampf zu gewinnen, wir müssen einfach nur stark bleiben. Ich glaube an dich und bin hier für dich. Wenn du dich ausweinen möchtest kann du es machen, ich bin an deiner Seite."
Einzelne Tränen kullerten wieder über seine, vom weinen, roten Wangen.
Doch er weinte nicht mehr aus Trauer, nein, das würde man sehen.
Er schenkte mir ein sehr kleines und zärtliches Lächeln, eines das ich nie zuvor von ihm bekommen hatte. Doch jetzt wusste ich weshalb er weinte, aus Dankbarkeit.
Meine Augen füllten sich auch langsam mit Tränen und ich spürte den sorgenvollen Blick von Jungkook auf mir. Er umarmte mich ohne eine Sekunde zu zögern und streicht mir vorsichtig über den Rücken. So schnell kann man also Plätze tauschen.
"Ich bin auch immer für dich da. Und ich bin dir so dankbar, dass du immer an meiner Seite warst und bist. Wie könnte ich nur ohne dich leben?" Nachdem er das sagte drückte er mich etwas näher zu sich und es herrschte kurze Stille.
Ich musste etwas auflachen auch wenn ich seine Worte sehr schätzte. Ich löste mich langsam von ihm und stellte mich vor ihn.
"Weiß ich nicht, du würdest dich wahrscheinlich nur noch von fertig Nudeln und Pizza ernähren."
Ich grinste ihn siegessicher an, auch wenn es bestimmt etwas komisch aussah, weil ich immer noch verheult bin, aber das war mir egal.
Jungkook guckte mich spielerisch böse an und fängt auch an zulachen.
"So ein schlechter Koch bin ich gar nicht!"
"Wir haben beide noch nicht gegessen, du kannst dich ja beweisen."
"Okay, schön. Ich weiß, dass du einfach nichts zubereiten willst, aber ich nehme die Herausforderung an."

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BITCH IS BACK FROM THE DEAD.

Okay, ich war in einer Psychiatrie, aber das hört sich epischer an, hehe.

Ich wollte einfach mal wieder schreiben, weil ich dort recht wenig Zeit an meinem Handy verbracht habe und es vermisst habe c:

Ob ich wieder aktiv werde stelle ich mal mit einem Fragezeichen hin und mal sehen wie es sich entwickelt.
Schulisch werde ich weniger Druck haben, weil ich wiederhole und das meiste kann.

Also ja, ich freue mich wieder da zu sein und freue mich natürlich noch mehr wieder aktiv schreiben zu können.

~Sofie

Will you still shine for me? ||Yoonseok/Sope|| {German}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt