3. Kapitel - Ran ans Kofferpacken

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Hey zusammen. Ich hoffe ihr hattet einen guten Start in die Woche. Es ist so warm draussen, kaum auszuhalten.🌞
Hier ist schon das 3. Kapitel und ich freue mich unfassbar das ihr alle meine Story so gerne verfolgt und das jetzt schon. Vielen Dank für die ganzen lieben Kommentaren.
Eure Emely 😊

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Die letzte Woche, verging wie erwartet wie im Flug und schon stand ich vor meinem Kleiderschrank und betrachtete das Chaos. Vielleicht sollte ich erstmals aufräumen, schoss es mir durch den Kopf, aber dafür blieb nun keine Zeit mehr, denn in 2 Tagen fliegen wir und ich müsste endlich packen. Jacy schrieb vorher in unsere 3er Gruppe das sie schon fix und fertig mit packen war, was uns beide hier etwas unter Druck setzte. Auf die letzte Sekunde zu packen, ist nämlich definitiv nicht das was man sich zwingend wünscht.

Also gesagt getan, hievte ich meinen Koffer vom Schrank und legte ihn auf mein Bett. Na dann kanns ja losgehen, ich suchte kurze Hosen, T-Shirts, Kleider, Bikinis und was man sonst noch alles braucht und packte es in den Hoffer. Kosmetiksachen, kramte ich im Bad zusammen und schloss nach gut 2 h, in denen ich nicht sehr entscheidungsfreudig war meinen prall gepackten Koffer. Ich stellte ihn in eine Ecke und liess mir nochmals alles durch den Kopf gehen, da ich sicher sein wollte auch nichts vergessen zu haben.

«Noe bist du auch fertig?», schrie ich durchs Haus. «Was hast du gesagt?», fragte sie als sie mein Zimmer betrat. «Ob du fertig bepackt hast?», wiederholte ich meine Worte. «Ja, kann losgehen!», sagte sie und wir schlugen ein. Ich schrieb Jacy: «Wir sind auch soweit!», keine 2 Minuten später, kam auch schon die Antwort. «Dann sind wir startklar!», schrieb sie und ich antwortete kurz, bevor ich mein Handy wieder auf mein Bett schmiss.

Abendessen war erstmal angesagt, denn es war mittlerweile 20 Uhr und mein Magen meldete sich auch mal zu Wort. Es gab Salat und Brot. «Schmeckts?», fragte meine Mama und wir nickten nur, da wir gerade mit dem Salat kämpften.

«Freut ihr euch schon auf den 3 Wochen Somme Sonne Sonnenschein?», fragte Mama, die gerade den Geschirrspüler einräumte. «Und wie!», meinte ich. Ja ich hatte wirklich Urlaub nötig. In den letzten Jahren waren wir ab und zu auch mal im Urlaub aber da meine Eltern viel Stress hatten, sind wir meist ohne sie losgezogen.

«Und mit unserer Lieblingscousine, macht es doch sicher riesigen Spass!», meinte Noe zu unseren Eltern. «Ihr habt ja auch nur eine!», lachte Papa. «Ist doch egal, eine ist besser als keine!», sagte Mama und wir mussten alle lachen. «Ihr seid aber gemein!», lachte ich und trank noch einen Schluck von meinem Mango-Tee.

Nachdem ich frisch geduscht und mit meiner Lieblingscreme eingecremt war, ging ich in mein Zimmer und schmiss mich wortwörtlich auf mein grosses Bett. Ich nahm mein Handy und ging auf Instagram. Dort schaute ich etwas planlos auf die aktuellen Posts meiner Abonnenten und Freunde. Viel Neues und Spannendes gab es nicht, weshalb ich die App auch schnell wieder schloss und beschloss schlafen zu gehen.

Ich fiel in einen Unruhigen Schlaf, ich träumte von meinem Ex, meiner Familie und, dass ich die Abschlussprüfung nicht bestehen würde. Ich wachte schweissgebadet auf und schaute auf die Uhr, 2 Uhr nachts. Bitte nicht, dachte ich mir und dachte an den morgigen Tag, dass ich doch fit sein müsste. Also zog ich mich schnell um und legte mich wieder ins Bett und schlief schon rasch rein. Der nächste Morgen kam nun schneller als gedacht.

Kaum bin ich aufgewacht, zog ich mich an und sass auch schon in der Strassenbahn zum letzten Uni Tag. Die letzte Vorlesung zog sich in die Länge und ich war gedanklich schon im Flieger. Es wird sicher ein aufregender Urlaub werden, denn mit meinen zwei Mädels an der Seite wird es garantiert nie langweilig.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt