44. Kapitel - Der Alltag kehrt zurück

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Hallöchen alle zusammen. Ich hoffe ihr seid gut ins neue Jahr 2020 gerutscht🎉.
Die Ferien vergingen viel zu schnell und ab morgen heißt es wieder Schulbank drücken.
Nichts desto trotz fehlt ja noch das neue Kapitel. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.
Eure Emely🎀

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Ich sass mit Noe im Bus und wir unterhielten uns über das vergangene Wochenende.

«War schon echt toll!», meinte sie und setzte ihr typisches Grinsen auf. «Das war es!», sagte ich. «Aber leider holt uns der Alltag viel zu schnell ein!», fügte ich hinzu und schaute dabei aus dem Fenster.

Draussen schien die Sonne und es war übertrieben heiss. Kein Wunder mitten im Hochsommer, aber was solls, da müssen wir alle durch.

Wir schauten auf unsere Handys und ich wir hatten in unserem Gruppenchat mit Jacy eine neue Nachricht von ihr. «Das Wochenende war so super, wie war euer Start?», fragte sie nach. «Viel zu anstrengend!», antwortete Noe und ich stimmte ihr da voll und ganz zu.

«Bei mir auch!», war Jacys Antwort. Wir unterhielten uns noch etwas bevor wir dann aber auch schon an unserer Bushaltestelle ausstiegen. «So ab heim!», meinte Noe und lief in Richtung des Hauses, was einige Minuten entfernt steht.

Unsere Eltern waren noch nicht da, weshalb wir uns schonmal ein Eis schnappten und in den Garten gingen. «Amelie dein Handy klingelt!», meinte Noe denn ich war gerade dabei den Pool abzudecken.

«Geh mal ran!», rief ich ihr zu. «Hallo Noe hier!», hörte ich sie reden. Ich hörte ihr zu bis ich fertig war und hinging um das Handy selbst an mein Ohr halten zu können. «Ja?», fragte ich. «Na du!», sagte Andi am anderen Ende der Leitung.

«1. Tag geschafft wie es aussieht?», meinte er und wir redeten eine Zeit lang. «Ich geh gleich eine Runde joggen!», meinte er und ich musste lachen. «Zu sportlich wie immer!», war meine Antwort. «Soll ich vorbeikommen?», hackte er nach. «Gerne, wenn du magst, aber dann musste eine Badehose mitbringen!», meinte ich lachend. «Ok, mach ich bis gleich. Ich freue mich!», meinte er und legte auf.

Ich erzählte Noe davon, dass wir gleich Besuch bekommen werden. «Und bei euch läuft immer noch nichts?», fragte sie nach. «Noe man nein!», antworte ich ihr und sie verdrehte darauf hin die Augen. «Man wird ja noch fragen dürfen!», antwortete sie genervt. «Ja darfst du doch auch!», meinte ich und klopfte ihr auf die Schulter.

«Aber komisch, dass du so gereizt reagierst, dann muss dir ja doch mehr als nur Freundschaft an ihm liegen.», sprach Noe ihre Gedanken aus.

«Viellicht hast du ja sogar recht, ich weiss es ehrlich gesagt selbst nicht so genau. Aber was ich weiss, ist das ich ihn sehr mag, aber mehr wird da auch nie sein. Weil das zwischen uns gar nie funktionieren würde!», meinte ich und brachte Noe damit zum Schmunzeln.

«Wo liegt dann das Problem. Woher willst du denn wissen, dass das zwischen euch nicht funktionieren würde?», fragte sie.

«Weil er Skispringer ist, viele Verehrerinnen hat und fast nie daheim ist!», meinte ich und musste dabei selbst lachen, dass dies alles blöd klang.

«Gut merkst du es selbst!», meinte Noe und lachte mit.

Nach ca. 30 min. klingelte es an der Haustüre und Andi stand davor. «Ich bin auch frisch geduscht, darf ich reinkommen?», fragte er und ich musste lachen. «Wenigstens nach dem Joggen geduscht!», musste ich lachen und bat ihn herein. Er umarmte mich ein Stück und es fühlte sich so toll an.

«Schön, dass du gekommen bist!», sagte ich zu ihm und er erwiderte: «Das find ich doch auch!».

Ich bot ihm was Kühles zu trinken an, bevor wir zu Noe in den Garten gingen. «Badehose hast du hoffentlich dabei, denn wir wollen in den Pool!», sagte Noe als sie Andi begrüsste.

«Habe ich sogar schon an!», lachte er und setzte sich neben mich auf einen Liegestuhl. «War wirklich ein super Wochenende!», meinte Andi, der gerade nochmals ansprach wie er sich freute, dass ich da war. Wirklich ein schönes Kompliment.

«Ihr zwei!», lachte Noe. «Was?», lachte nun auch Andi. «Ach nichts!», meinte Noe und trank einen Schluck von ihrem kühlen Wasser. «Habe ich was verpasst?», fragte mich Andi. «Nein, alles gut!», meinte ich und wusste nicht was Noe damit jetzt sagen wollte.

«Also ich könnte eine Abkühlung gebrauchen!», meinte Andi und zog seine Hose und Top aus. «Ich auch!», meinten wir beide gleichzeitig und zogen uns um.

Ich ging zuerst in den Pool und Noe folgte mir. Andi kam hinterher wir suchten uns alle eine Ecke und sassen uns hin.

«Ihr habt es wirklich schön hier.», meinte Andi. «Da hast du recht!», meinten wir. Meine Eltern kamen nach Hause und freuten sich das wir Besuch von Andi haben. Sie begrüssten ihn und gingen dann wieder hinein um das Abendessen vorzubereiten. «Andi bleibst du zum Essen?», fragte meine Mama. «Wenn es dir nichts ausmacht gerne!», meinte er. «Ach kein Problem, wir freuen uns!», meinte sie und zwinkerte mir zu.

«So so ihr freut euch!», lachte er und zwickte mir abermals in die Seite. Ich schrie halb. «Wir freuen uns immer!», meinte Noe und spritzte mich nass. Was am Ende in einer Wasserschlacht endete. «Toll jetzt sind wir klitsche nass!», lachten wir und beruhigten uns wieder.

Noe ging schon mal raus da sie Mama helfen wollte. «Bleibt ruhig noch drin, ich ruf euch dann!», meinte sie und verschwand. Ich kitzelte Andi am Fuss, da er gegenüber von mir sass. Er fing an zu lachen und als er sich löste, kam er rüber um mich durch zu kitzeln. «Neinnnnn!», lachte ich aber er hörte gar nicht mehr auf.

«Ok ok ok, schon gut!», meinte er und hörte auf. «Sonst denken die Nachbarn ja sonst was von uns!», lachte er und ich nickte.

Er liess mich los aber war mir immer noch so nah, dass wir uns tief in die Augen schauen konnte. Ich bestaunte seine tiefblauen Augen, darin konnte man gefühlt das ganze Meer betrachten. Aber es wurde unangenehm und wir lösten uns voneinander. «Sorry!», meinte er und rückte ein Stück zu Seite. «Alles gut nix passiert!», sagte ich und rappelte mich wieder auf. Wir gingen ebenso raus und halfen den anderen, nachdem wir uns abgetrocknet haben.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt