Achtung, fertig, Absprung zur Liebe

10. Kapitel - Das Kennenlernen

Hallo alle zusammen! Ich hoffe ihr habt Pfingsten schön gestaltet und einiges Erlebt oder Unternommen🙈.
Die Mädels werden jetzt das DSV-Team etwas genauer kennen lernen, aber lest selbst.😊
Eure Emely

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Andreas Sicht:

Ich hatte mich getraut die Mädels anzusprechen und freute mich sehr, dass sie zugesagt hatten. Wie ich erfuhr hiess sie Amelie und war mit ihrer Schwester und Cousine zusammen im Urlaub.

Ich machte mich mit Stephan im Zimmer fertig. Ich entschied mich für eine kurze, knielange grau/braune Hose und einfach ein blaues T-Shirt.

Wir gingen bereits etwas eher runter und waren die 1. Am Tisch. Werner und Karl folgten uns bald. Karl hing gerade am Handy und machte ein Videotelefonat mit seiner Freundin Franzi.

Ich sprang im Hintergrund vorbei und sie mussten lachen.

«Der Andi wieder, was mit dem los?», fragte sie lachend aus Deutschland. «Er hat jemanden kennengelernt und sie werden uns jetzt beim Abendessen Gesellschaft leisten.», erklärte Karl. «Jetzt wird es aber spannend, erzählt mir morgen alles!», meinte Sie bevor Franzi auflegte und Karl sein Handy auf den Tisch legte.

Richi und Eisei die Schlafmützen liessen natürlich wieder auf sich warten, genauso wie Severin und Constantin, aber dann haben sie halt Pech, dachte ich mir.

Amelie Sicht:

Wir gingen kurz vor 19 Uhr zum Aufzug und fuhren in das Erdgeschoss um zum Speisesaal zu geraten. Irgendwie war ich unfreiwillig etwas aufgeregt aber liess mir nichts anmerken. Noe hatte eine kurze Hose inklusive passendem T-Shirt an. Jacy entschied sich für ein sommerliches Kleid, was ihr äusserst schmeichelte, denn im Gegensatz zu mir sind die beiden relativ gross und schlank geraten. Ich bin schlank und klein, aber naja man kann halt nicht alles haben.

Wir gingen durch den Speisesaal nach draussen und sahen schon die anderen Jungs. «Auf gehts Mädels!», sagte Jacy und steuerte zielsicher auf den grossen Tisch zu. Andi stand auf um uns zu begrüssen. «Schön das ihr gekommen seid!», sagte er und umarmte uns drei kurz. Es war ungewöhnlich aber schön, dann stellte er uns dem Team vor. Wir gaben jedem die Hand und alle schienen äusserst nett. Später trafen dann auch noch die anderen Mitglieder ein und stellten sich vor. Wir holten uns alle etwas zu essen und unterhielten uns nett.

«Was wir uns die ganze Zeit gefragt haben. Ihr trainiert hier so viel, seid ihr Sportler?», fragte Jacy drauf los. «Ja das sind wir. Wir gehören zum DSV und sind Skispringer. Das hier ist unser 3-wöchiges Trainingslager!», erklärte sich Andreas. «Krasse Sportart, aber jetzt macht das alles Sinn!», sagte ich und trank einen Schluck Cola. Noe sass neben mir. «Kennt man euch?», fragte sie und ich stiess ihr in die Seite. «Ist schon ok!», lachte Andi bevor neben Noe Karl das Wort ergriff. «Dein Gegenüber Amelie ist der Amtierende Olympiasieger aus Pyeongchang Normalschanze 2018!» «Oha wow, das ist krass. Herzlichen Glückwunsch nachträglich!», war das Einzigste was ich gerade rausbrachte.

«Vielen Dank!», sagte er und ass sein Gemüse weiter. «Das erklärt wieso ihr alle so unfassbar schlank seid!», sagte Jacy. «Na ihr seit auch total schlank!», meldete sich jetzt auch mal der etwas zurückhaltende Stephan zu Wort.

«Danke!», sagte sie und wurde leicht rot. «So kannte ich meine Cousine gar nicht. «Wie alt seid ihr eigentlich?», wollte Noe wissen. «Zwischen 19 und 50 sitzt hier alles am Tisch lachte Werner, der Trainer!» «Ich bin 24!», sagte Andi. «26», meinte Stephan. «25», kam es von Karl. «19», meinte Constantin. «30», sagte Severin. «25», meinten Richi und Markus. «Und wie alt seid ihr?», fragte Richi vom anderen Ende des Tisches. «Ich bin 22!», sagte ich. «Und ich 20!», lachte Noe. «Bin die Aufpasserin von den beiden 26!», lachte sie und Andi konnte sein Lachen auch nicht unterkneifen.

«Na danke!», lachte ich aber beliess es dabei.

«Was macht ihr denn so?», fragte Stephan. «Ich bin Anwältin!», meinte Jacy. «Ok wow!», lachte er denn Jacy sieht man das wirklich nicht an sie ist so locker, flockig drauf. «Und wir 2 studieren Physiotherapie!», meinten wir Geschwister. «Könnt ihr ja gleich bei uns anfangen!», meinte Markus und griff sich an seine Wade. «Wenn ich dich nicht verletzen soll gehe lieber zu deinem Physio.», meinte ich. «Wenn mal Not am Mann ist, wende ich mich an euch!», meinte Werner und wir nickten.

«Kennt ihr Skispringen?», fragte Constantin. «Als Kinder haben Ich, Jacy und Noe das regelmässig geschaut, aber mittlerweile haben wir das aus den Augen verloren. Aber jetzt haben wir ja wieder einen Grund damit anzufangen!», lachte ich und alle stimmten uns zu.

«Der da hat schon so viele Fans!», lachte Richi und zeigte auf Andi. «Das kann ich mir vorstellen!», meinte Jacy. «Übertreibt es mal wieder alle!», meinte Andi.

Nachdem wir uns ein Dessert gönnten, blieben wir sitzen und erzählten einfach gemütlich weiter. «Jungs Morgen ist Hallentraining angesagt. Und ihr 3 dürft gerne zuschauen kommen, wenn ihr möchtet!», meinte Werner grosszügig und das Angebot liessen wir uns nicht entgehen. «Wir werden da sein!», sagte Jacy und trank ihr Glas dabei aus.

«Wann seid ihr denn gekommen?», fragte nun der älteste Springer namens Severin uns. «Sonntag!», meinte ich. «Also 2 Tage nach uns. Und ihr bleibt auch 3 Wochen?», fragte nun Markus mit seinem bayrischen Dialekt. «Was für ein Zufall nicht wahr!», gab ich zurück. «So kann man das auch sagen!», meinte Stephan.

Wir beschlossen wieder zurück auf unser Zimmer zu gehen, da wir noch etwas Karten spielen wollten. Also verabschiedeten wir uns. Werner bot uns an wieder bei ihnen zu sitzen und wir nahmen das Angebot natürlich an, denn der Spass war es wert. Die Truppe war sehr lustig gestimmt.

Im Zimmer angekommen liessen wir uns auf das Bett fallen. «Also die sind alle nicht mein Geschmack!», lachte Noe. «Spielverderberin!», meinten wir und schmissen ein Kissen nach ihr. «Ich finde den Andi ganz nett!», sagte ich. «Der Stephan ist glaube auch ganz lieb!», meinte Jacy. «Und in deinem Alter!», lachte Noe und kassierte damit gleich noch ein Kissen. Wir machten uns Bettfertig, bevor wir schlafen gingen.