25. Kapitel - Heimreise

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Hallöchen zusammen. So jetzt geht es auch für die Mädels nach Hause. Lest selbst, was sie am letzten Tag noch erleben....
Liebe Grüsse und einen sonnigen🌞 Sonntag.
Eure Emely🎀

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Nach dem Frühstück ging es für uns Mädels auch ans Kofferpacken. Jedoch gingen wir bald danach an den Pool um die letzten Stunden hier zu geniessen.

Wir cremten uns ein, denn Sonnenbrand hatten wir schon genug diesen Urlaub. Später ging es auch nochmals ins Meer. Es war herrlich warm, aber zu warm damit man es eine Abkühlung nennen konnte.

Wir plantschten auf der Luftmatratze und kämpften mit den bereits hohen Wellen an.

Etwas Salzwasser schluckte ich gerade bei dem Versuch wieder auf die Luftmatratze zu klettern und scheiterte daran.

«Alles ok?», fragte Jacy, die mir auf den Rücken klopfte, da ich mir die halbe Lunge raushustete. «Geht danke, ekliges Wasser!», meinte ich und lachte etwas. Mir liefen schon die Tränen die Wangen herunter vor Husten, aber das ist bei mir nichts Ungewöhnliches.

Danach gingen wir wieder an den Pool und genossen die letzten Sonnenstunden hier.

Bald mussten wir uns schon fertig machen und wurden pünktlich um 16 Uhr abgeholt. Stephan schrieb am Flughafen mit Jacy. Ich freute mich das sie immer ein Lächeln im Gesicht trug und war froh, dass die Jungs heile zu Hause angekommen sind.

Unser Flug hatte zum Glück nur eine kleine Verspätung von 20 Minuten und so sassen wir um 20.30 Uhr im Flugzeug und schauten gerade auf das Rollfeld hinaus. Ich sass diesmal neben Noe in der Mitte.

Der Pilot steuerte auf die Startbahn zu und gab kräftig Gas, sodass wir alle in den Sitz gedrückt wurden. Wir bretterten über das Rollfeld und hoben bald schon ab. Ich finde es jedes Mal faszinierend, wenn man einfach mit einem Flugzeug abhebt.

Bald schon schliefen die zwei Mädels an meiner Seite seelenruhig während ich etwas lass. Ich hatte Mühe meine Augen offen zu halten. Somit schlief ich auch gute 20 Minuten, was aber keine Gute Idee war, denn nach dem Erwachen war ich deutlich müder als vorher. Nach guten 4.40 Stunden setzten wir endlich zum Landeanflug an.

Sicher gelandet stiegen wir in München aus dem Flugzeug und warteten auf unser Gepäck, was auch zügig zu uns fand. «Gott sei dank sind alle Koffer da!», meinte Jacy und gähnte, während wir nickten.

Wir assen noch etwas am Flughafen und gegen 2 Uhr morgens ging es zum Parkhaus, wo wir Jacys Auto suchten und rasch fanden. Die Koffer verluden wir im Kofferraum und nahmen dann im Auto Platz. Da der Verkehr reibungslos war, kamen wir schon nach 30 Minuten bei uns zu Hause an wo uns Jacy rausliess. Wir verabredeten uns für diese Woche bei uns und sie fuhr zu sich.

Meine Eltern kamen verschlafen die Treppe herunter und nahmen uns freudig in Empfang. Schön das ihr hier seid, geht erstmal schlafen und morgen erzählt ihr uns dann alles. «Machen wir schlaft gut!», meinten wir, liessen unsere Koffer im Flur stehen und gingen in unsere Zimmer um uns umzuziehen.

Bald lag ich umgezogen im Bett und war froh seine eigenen 4 Wände wieder zu haben. Im eigenen Bett ist es wohl doch immer am bequemsten. Deshalb schmiss ich mich in meine kuschelige Zudecke und schlief schon rasch ein.

Am nächsten Morgen, als ich aufwachte und auf mein Handy schaute zeigte dies 10.30 Uhr an. «Wenigstens etwas geschlafen!», murmelte ich vor mich hin und ging ins Bad um mich frisch zu machen. Noe kam gerade ebenfalls aus dem Zimmer und wir gingen nach unten, wo Mama bereits mit dem Frühstück wartete. «Morgen!», meinten wir was sie entgegnete. «Man seid ihr braun!», meinte sie als sie uns betrachtete.

Als wir alle gemütlich gefrühstückt hatten, naja wohl eher gebruncht, packten wir unsere Koffer aus und erzählten dann unseren Eltern einiges vom Urlaub. Das mit Jacy und Stephan natürlich auch und da Papa immer Skispringen schaute war er total platt, dass wir die Deutschen dort kennen gelernt hatten. «Na sowas nenn ich ja mal grossartig!», war die Rede meines Vaters.

Auch die Beiden freuten sich riesig für meine Cousine und Stephan bald kennen zu lernen. «Und wann kommt uns Andi besuchen?», fragte meine kleine Schwester nach um mich zu ärgern. «Sag jetzt nicht du und der Olympiasieger!», meinte Papa ganz erstaunt. «Nein, natürlich nicht!», beruhigte ich ihn und stiess Noe in die Seite.

«Ihr habt wohl alle kennen gelernt!», meinte Papa. «Naja die meisten schon!», lachte Noe und suchte lustige Fotos auf ihrem Handy um diese unseren Eltern zu zeigen.

Jacy Sicht:

Es ist komisch wieder allein zu Hause zu sein. Bis ca. 12 Uhr mittags hatte ich geschlafen. Nachher müsste ich erstmal einkaufen gehen, denn der Kühlschrank zeigte Ebbe.

Also fuhr ich zum Supermarkt und kaufte alles Nötige für die nächsten Tage ein. Zu Hause angekommen, räumte ich alles ein und machte mir etwas zum Mittagessen. Einfach Nudeln mit Tomatensosse. Auf das hatte ich mich schon lange mal wieder gefreut.

Ich räumte meinen Koffer aus und schmiss alles auf einen Haufen. Als ich alles in die Waschmaschine stopfte, bemerkte ich einen kleinen Zettel, der aus meiner kurzen Lieblingshose fiel und dann erinnerte ich mich. «Mensch Jacy, bist du doof!», waren meine Gedanken als ich Andis Handynummer las. Der Zettel gehört natürlich Amelie. Damit ich ihn bei meinem Besuch nicht vergessen werde, hing ich ihn mir an den Kühlschrank.

Ich schrieb meinem Schatz eine WhatsApp-Nachricht, was er denn so mache und er meinte, dass er mit Andi gerade etwas gegessen hatte aber er irgendwie nicht von bester Laune sei.

Ich bildete mir nicht viel darauf ein und schaute was im TV alles lief.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt