12. Kapitel - Ein lustiger Nachmittag am Pool/Meer

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Schon wieder ist Donnerstag. Bald steht der Umzug an und ich bin viel mit packen beschäftigt, deswegen weiß ich auch nicht wie ich das mit den Kapiteln die nächsten Tage schaffen werde, aber ich gebe mir Mühe, heute und morgen viel zu produzieren aber ich kann nichts versprechen.😉
Viel Spaß beim Lesen. Heute verbringen die Mädels mal etwas Zeit mit den Jungs.😊
Eure Emely🎀

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Wir gingen wieder zum Pool, Stephan und Andi ins Zimmer um sich Wassertauglich umzuziehen. Ich cremte mich erneut ein und band meine Haare zu einem hohen Dutt zusammen, in der Hoffnung sie würden heute trocken bleiben.

«Da kommen sie!», meinte Noe und deutete auf die beiden Jungs, die gerade aus der Lobby kamen. «Nicht gaffen!», fügte meine Schwester gleich hinzu. «Noe!», lachten wir. Die Aussicht war nicht schlecht aber STOP! Soweit wird nicht gedacht, versuchte ich die Gedanken zu verdrängen.

«Da sind wir!», sagte Stephan und stand uns in der Sonne. «Bleib genauso stehen!», lachte ich, denn dann hätte auch ich endlich Schatten. «Will aber keinen feuerroten Rücken haben!», meinte er darauf lachend und setzte sich bei Jacy ans Fussende.

«Läuft doch!», flüsterte Noe zu mir und ich schüttelte nur den Kopf. Hinter uns wurden 2 Liegen frei und die Jungs schmissen gleich ihre Handtücher darauf. «So schnell hat man Liegen!», lachte Andi und fühlte sich gerade toll. «Bravo!», lachte ich und klatschte belustigt in die Hände.

Die 2 gingen zu den Liegen und cremten sich ein. «Du hast ne weisse Nase!», lachte ich als er wieder vor mir stand. «Stephan, wieso sagst du das nicht!», sagte Andi gespielt beleidigt. «Weil es doch sonst nicht mehr lustig ist!», konterte dieser und wurde darauf hin von Andi ins Wasser geschmissen. Als er wieder auftauchte kam er wieder raus und meinte: «Na warte!». Ich stand gerade auf, was vielleicht nicht die beste Idee war und auch Noe und Jacy taten es mir gleich.

Stephan versuchte eben Andi ins Wasser zu bekommen, was er nach einem kleinen Kampf auch schaffte. «Ok 1:1!», gab sich Andi geschlagen. Ich setzte mich gerade an den Pool Rand und tauchte meine Füsse ins kalte nass. Ich bemerkte gar nicht wie Andi schon wieder an Land war. Keine 2 Sekunden später landete ich auch schon volle Kanne im Wasser. «Wer war das?», fragte ich als ich mir die Augen rieb. «Der da!», sagte Stephan und zeigte auf seinen Zimmerkollegen. «Sorry!», lächelte Andi. Noe lachte sich halb kaputt und kam zu mir ins Wasser.

Jacy sprang ebenso rein, jedoch ohne unterzutauchen, denn sie war so gross, dass sie locker stehen konnte. Bei mir schaute leider nur der Kopf raus, was wohl bei den ganzen grossen Personen um mich herum sehr blöd ausgesehen haben muss, aber naja so ist eben das Leben.

Ich beschloss mich an Andi zu rechen und schwamm zu ihm um ihn von hinten unterzutauchen und da ich den passenden Moment erwischte, geling mir dies. «Also Kraft hast du!», lachte Andi als er sich nach dem Auftauchen durch die Haare griff.

«Wie die kleinen Kinder!», lachte Noe die gerade lachend an uns vorbei schwamm. Jacy und Stephan unterhielten sich im Wasser und ich fand den Anblick ja echt niedlich.

«Ich habe Lust auf einen Cocktail wer auch?», fragte Jacy. «Wir!», riefen ich, Noe und Andi etwas entfernt. «Warte ich helfe dir!», sagte Stephan und lief mit Jacy los um uns eine Erfrischung zu holen. Wir 3 gingen in der Zwischenzeit raus und setzten uns auf die Liege. Ich machte Andi neben mir Platz, sodass er sich mit hinsetzen konnte. «Wo sind denn eure Kollegen?», fragte Noe, die sich gerade hinlegte. «Im Meer schwimmen oder hocken in ihrem Zimmern und Zocken FIFA.», meinte Andi belustigt. «Nicht ihr Ernst, bei dem schönen Wetter?», hackte ich nach, doch er nickte.

Da kamen auch schon die anderen beiden mit den Gläsern und teilten sie aus. «Vielen Dank!», meinten wir und tranken einen Schluck. «Lecker, man gönnt sich ja sonst nichts!», meinte Andi und ich stimmte ihm da definitiv zu.

Als die Gläser geleert waren, entschieden wir uns an den Strand zu gehen. Dort angekommen sahen wir manche vom Team Volleyball spielen und bekamen ebenfalls Lust dazu. «Dürfen wir mitmachen?», rief ich den Jungs zu. «Ich muss mal überlegen!», lachte Karl. «Sicher!», fügte er hinzu und wir teilten die Teams neu auf, das es gerecht ist. Ich ging mit Andi, Karl, und Noe zusammen. Jacy, Stephan, Richi und Constantin bildeten das Gegnerteam. «Habt ihr Ahnung davon?», fragte Richi. «Kriegen wir hin!», wandet Noe ein.

Und schon konnte es losgehen. Unser Team führte nach einigen Minuten mit 7:5. «Unfair ihr habt das bessere Team!», sagte Consti lachend. Ich rannte zum nächsten Aufschlag von Jacy gemeinsam mit Andi in die Mitte. Wir konnten gerade noch stoppen, sonst wären wir zusammengeknallt. «Nicht so stürmisch!», lachte Noe hinter uns. «Das nenne ich mal vollen Körpereinsatz!», kam es von Karl der gerade einen Daumen nach oben zeigte.

Nachdem auch die 2. Und 3. Partie entschieden waren, gingen wir alle eine Runde im Meer baden. Ich rannte mit Noe ins Wasser und die anderes folgten uns. Heute waren die Wellen relativ hoch, weshalb wir auch gleich von einer umgelegt wurden. Richi krümmte sich vor Lachen und war gleich der nächste, der von einer Welle erfasst wurde. Als er wiederauftauchte, waren wir diejenigen die sich das Lachen nicht verkneifen konnten.

Nachdem wir uns alle wieder beruhigt hatten, gingen wir wieder etwas näher zum Land und beschlossen etwas Ball zu spielen also verteilten wir uns alle grosszügig im Meer. Nach einigen Minuten gingen allerdings wieder raus, denn wir müssten uns noch alle für das Abendessen fertig machen. Wir hatten die Zeit total aus den Augen verloren und haben total vergessen, dass wir alle in 1,5 h beim Abendessen sein sollte. Tja so ist das halt, wenn man im Urlaub zum Team dazugehört.

Ich ging duschen, machte mir meine Haare und zog mir ein Sommerkleid über. Dann schrieb ich meiner Freundin und Familie in Deutschland, dass es uns blendet ginge und legte das Handy auch schon wieder beiseite.

Ich packte meine Tasche fürs Abendessen, ebenso wie Jacy. Schliesslich warteten wir auf Noe, die sich wie Jacy gestern nicht entscheiden konnte, was sie denn anziehen solle. Wir halfen ihr und so konnten wir uns pünktlich auf den Weg machen.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt