21. Kapitel - Taucherlebnis

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Hallöchen zusammen. Ich bin auch mal wieder aus dem Urlaub zurück🌞.
Die Jungs und ihre Begleitungen müssen zum Ende des Urlaubs natürlich auch noch einen weiteren Ausflug machen.
Viel Spass beim Lesen und einen schönen Sonntag.
Eure Emely🎀

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Den gestrigen Tag haben die Jungs mit Training verbracht und heute hatte Werner einen Ausflug geplant, wo sie Surfen gehen werden. Er lud uns ebenso ein. Nur das mit dem tauchen überlassen wir dann doch lieber den Jungs.

Wir fuhren eben mit einem Bus zu dem Ausflugsziel. Werner erklärte den Jungs, was sie heute alles erleben würden. Und schon nach ca. 30 Minuten Fahrt kamen wir an einem wunderschönen Strand an, das Wasser war so herrlich türkis. Als die Tauchlehrer uns empfingen, ging es für die Jungs ans Ausrüstung zusammenstellen. Auch Werner würde mitmachen, weswegen wir Mädels uns mit dem Co-Trainer auf das Bot begaben. «Wollt ihr nicht mit tauchen?», fragte er uns. «Ne lieber nicht!», kam es von Jacy. «Wir schauen lieber alle zu was?», stellte er fest und damit hatte er recht.

Bald schon kamen alle mit Anzug, Brille, Schnorchel und grosser Sauerstoffflasche aufs Bot. Sie setzten sich zu uns und freuten sich wie kleine Kinder. Stephan hatte etwas Respekt und das Jacy sich nicht traute machte seine Gefühlslage auch nicht positiver.

Andi klemmte der Reisverschluss des Neopren-Anzuges. Ich versuchte das Problem zu lösen was mir auch gelang. «Danke dir!», sagte er und zog sich die «Kapuze» über. «Sehr schick!», lachte ich und machte ein Foto. «Sehr lustig!», gab Andi zurück.

Der Lehrer erklärte ihnen alles und schon sassen sie mit dem Rücken zum Meer und liessen sich bei drei rückwärts ins Wasser fallen. Als die Flossen in die Höhe ragten, sah dies unfassbar witzig aus.

Wir blieben in der Sonne liegen und schauten etwas auf das Meer hinaus, welches endlos schien. In diese Farbe konnte man sich wirklich verlieben und genau in diesen Momenten wünschte man sich hier zu wohnen.

Andi Sicht:

Wir liessen uns rückwärts ins Wasser purzeln und tauchten ein in die Welt der Meerestiere. Viele grosse und auch kleine Fische begegneten uns. Das absolute Highlight fand eben statt, als ich mit Eisei und Steph einem Hai begegneten. Ehrlich gesagt wird einem da schon etwas mulmig, aber der Lehrer hatte die Lage im Griff und versicherte uns schon im Voraus, dass diese Haie uns nichts anhaben werden.

Die Vielfalt der schönen Pflanzen und Tiere Unterwasser war unbeschreiblich. Ich hielt den Tauchgang mit meiner Kamera fest um später noch schöne Erinnerungen zu haben. Viel zu Schade das wir Morgen Nacht schon wieder abreisen müssen. Aber heute Abend habe ich noch etwas mit meinem Besten Freund vor. Amelie und ich hatten gestern nochmals was an dem Plan geändert, sodass er jetzt perfekt ist.

Wir schwammen etwas umher. Das Zeitgefühl hatte ich total vergessen, aber unsere Uhr zeigte uns an das wir schon über 1.5 h hier unten waren. Der Lehrer bat uns wieder mit nach oben zu kommen, weshalb wir nun alle wieder langsam auftauchten. Ich sah von unten, dass die Mädels schwimmen gegangen waren und erkannte Amelie an ihrem Roten Bikini, weshalb ich sie etwas erschrecken wollte.

Amelie Sicht:

Wir schwammen eben etwas im warmen Meer. Ich legte mich auf den Rücken und entspannte mich. Plötzlich kam jemand genau neben mir aufgetaucht und ich ging erstmal unter. Als ich wieder auftauchte musste ich erstmal den Schreck verdauen. «Andi Mensch!», lachte ich und boxte ihm gegen den Arm. «Amelie Erschrecken check!», sagte er als ohne Schnorchel im Mund, den er eben entfernt hatte.

Wir gingen danach aufs Bot und setzten uns zu den anderen. «Andi muss immer alle erschrecken!», meinte Consti zu mir. «Gut zu wissen, hättet ihr mir eher sagen können!», gab ich von mir.

Nachdem Ausflug ging es wieder zurück ins Hotel. Auf der Fahrt erzählten sie uns viel von dem Tauchgang und es hörte sich wirklich unglaublich spannend an.

Während ich und Andi uns beim Essen holen nochmals wegen später absprachen, ahnten die anderen noch nichts davon. Andi würde Stephan nachher sagen er soll schonmal zum Strand gehen und Andi würde nachkommen, genauso werde ich Jacy reinlegen.

Gesagt getan, wir hatten uns nach dem Abendessen verabschiedet und die Jungs beschlossen in die Lobby zu gehen. Andi stand auf und klärte das mit Stephan, bevor er an mir vorbeilief und mir zunickte. Jacy hatte von alldem nichts mitbekommen, da Noe sie gerade ablenkte. Wir warteten etwas bevor wir in Richtung Strand liefen. «Jacy, wir holen noch schnell Getränke, gehst du schonmal da hin wo wir uns immer treffen!», meinte ich. Und ohne Gegenfrage lief Jacy allein los und wir liefen zur Bar wo Andi auf uns wartete, gemeinsam gingen wir etwas näher ans Geschehen ran und beobachten alles genau.

Jaqueline Sicht:

Da die Mädels noch Getränke holen wollten, ging ich also schonmal vor. Schade das die Jungs heute nicht mit wollten. Ich ging zu dem Punkt wo wir immer alle aufeinander warteten und sah jemanden der mit den Füssen im Meer stand und erkannte Stephans Schatten, also lief ich zu ihm.

«Was machst du denn hier so allein?», fragte ich als ich mich neben ihn gesellte. «Auf Andi warten, der Getränke holt und du?», stellte er die Gegenfrage. «Ich auch, toll die haben uns reingelegt!», lachte ich. «Oh!», lachte nun auch Stephan.

«Dann wollten sie wohl das wir etwas Zeit miteinander verbringen!», sagte er. «Auch nicht schlecht, gehen wir ein Stück?», fragte ich bevor wir uns in Bewegung setzten. «Echt schade, dass ihr morgen schon abreist!», meinte ich. «Finde ich auch, aber wir wohnen ja nicht weit auseinander!», stellte Stephan fest.

«Wir können uns sicher treffen und wenn ihr Lust habt, könnt ihr oder du auch zum Sommer-Grand-Prix kommen!», meinte er. «Liebend gern, wenn du uns sagst welches Datum!», stellte ich fest. «Ich werde es dir schreiben!», sagte er und hielt mir sein Handy hin, woraufhin ich ihm meine Nummer eintippte. «Danke!», meinte er als ich ihm das Handy zurückgab und er es zurück in seine Hosentasche steckte. .

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt