14. Kapitel - Surflehrer Andi

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Hallo zusammen! Die Mädels werden heute mal etwas neues Lernen, dazu haben sie natürlich auch einen sehr talentierten Lehrer :-)

Ankündigung!
Da nächste Woche der große Umzug ansteht, werde ich es nicht schaffen jeden Tag ein Kapitel zu posten. (auch danach nicht)
Das heißt es wird ab jetzt entweder 1 Kapitel pro Woche online gehen oder besten Falls 2.
Seid mir nicht böse und ich hoffe ihr verfolgt die Story weiterhin.😊

Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende inkl. Woche
Eure Emely🎀

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Nach unserem gestrigen kleinen Spaziergang inklusive spannender Gespräche gingen wir gegen 23 Uhr schlafen. Am nächsten Morgen quälten wir uns um 8 Uhr aus dem Bett und gingen duschen. Nachdem wir fertig waren, machten wir drei uns auf den Weg zum Frühstück.

Die Jungs hatten Training, weshalb wir uns erst heute Mittag beim Essen sehen werden. Deshalb beschlossen wir kurzerhand einfach wieder an den Pool zu gehen um zu lesen und natürlich zum Schwimmen.

«Ach ist das Wasser herrlich!», rief Jacy zu uns, denn wir sassen eben am Beckenrand und plumpsten ins Wasser. «Elegant!», lachte Jaqueline und versuchte vor lauter Lachen nicht unter zu gehen. «Halt du dich lieber über Wasser!», rief ich zurück und schwamm in ihre Richtung. «Ich versuche es!», war ihre Antwort. Wir schwammen eine Runde zur Poolbar, die wir bislang noch nie genutzt hatten und bestellten uns einen Eiskaffee. Den genossen wir nun im Pool. Eine super Erfrischung, stellte sich heraus.

Nachdem wir alles ausgetrunken hatten, schwammen wir wieder zum Beckenrand und gingen zu unseren Liegen. Kaum lagen wir, nahmen wir alle unser Buch hervor und lasen etwas. Der Vormittag verging viel zu schnell und es wurde Zeit für das Mittagessen. Der Sportplatz war mittlerweile auch nicht mehr gefüllt.

Also zogen wir uns wieder um. «Dieses ständige umziehen!», lachte ich und die anderen beiden stimmten mir zu. Wir kleideten und nicht besonders schick und hatten ein Kleid über dem Bikini an.

Wir setzten uns zu dem Deutschen Team wie immer und quatschten etwas. Während dem Essen, verkündete Werner, dass die Jungs sich heute zum Ende der 1. Woche hin nochmals einen freien Nachmittag verdient hätten. Das liessen sie sich nicht zwei Mal sagen und Andi brachte die Erste Idee. «Ich will surfen!», meinte er lachend. «Ich will das auch mal probieren!», meinten Pius, Karl und Stephan. «Na dann habt ihr ja was vor!», meinte Werner. «Wollt ihr auch mit?», fragte Stephan uns Mädels. «Ist das schwer?», fragte Jacy ihn. «Ich weiss es nicht, habe es noch nie probiert!», sagte er darauf. «Probieren kann man es ja!», meinte ich. «Gut wir sind dabei!», kam es von Noe. Nachdem wir uns für gleich am Strand verabredet haben um dort Boards auszuleihen, verschwanden wir alle im Zimmer.

Pünktlich trafen wir uns am Surfboard-Verleih. Wir liehen uns Boards und Neopren-Anzüge, zogen uns um und schon konnte es losgehen. «So Surflehrer Andi was machen wir jetzt?», fragte Karl. «Puh wo fangen wir an?», überlegte Andi der nach seinen Erzählungen so oft es ging in seiner Freizeit auf dem Board stand und dies sein grosses Hobby neben dem Springen sei.

«Erstmal alle ins Wasser und drauflegen!», kommandierte er auf eine lustige Art und Weise und wir sputeten uns. «Dann paddeln, wenn eine Welle kommt und Aufstehen!», sagte er und führte uns es vor. «Vielleicht sollten wir erstmal stehen können!», meinte Stephan der versuchte Jacy auf dem Board festzuhalten. «OK, also erstmal stehen!», sagte Andi und wir versuchten es. Durch den Wellengang ist alles nicht so einfach, aber Andi half mir später und nach dem fünften Versuch klappte es endlich und wir konnten stehen. «Wie damals beim Stand up Paddeln, weisste noch?», fragte Noe. «Das konnten wir aber besser!», meinte ich lachend. «Könnt ihr das?», hackte Andi nach. «Ja!», sagte ich und er war beeindruckt. «Können wir ja alle in der Heimat mal machen!», meinte Stephan der gerade etwas wackelig auf dem Brett stand und gleich wieder ins Wasser fiel als eine Welle kam.

Auch Karl und Pius hatten Startschwierigkeiten aber es funktionierte später durchaus.

Nach einer Weile trauten wir uns in die Wellen und taten das was Andi erklärt hatte. «Amelie willst du anfangen?», fragte Andi. «Wenn es sein muss?», lachte ich, legte mich aufs Brett und wartete auf die nächste Welle. Dann stellte ich mich auf und versuchte Balance zu halten und auf der Welle zu gleiten, was wir überraschender Weise einige Sekunden geling bevor ich ins Meer plumpste.

«Super!», riefen mir alle zu als ich wiederauftauchte und ich freute mich. Auch bei Jacy und Noe sah es nicht schlecht aus. Und die Jungs hatten dank Andi den Dreh auch schnell raus. Wir versuchten es alle noch mehrmals, bevor wir nach gut 4 h die Sachen wieder zurückbrachten und echt kaputt waren. «Ich mag nicht mehr!», sagte ich und schmiss mich in den Sand. «Ich auch nicht!», meinte Noe und Jacy und lagen gleich neben mir.

«Andi ist echt der beste Lehrer!», sagte Karl und schlug mit ihm ein. «Danke dir war echt super!», meinten auch wir. «Immer wieder gerne!», sagte er. «Machen wir das nächste Woche nochmals?», fragte Karl der begeistert war. «Klar, gerne können wir machen!», meinte Andi und auch wir kündigten uns an.

Da es relativ spät war gingen wir ins Zimmer. Ich und Noe setzen uns aufs Bett während wir Jacy ins Bad liessen, und telefonierten mit unseren Eltern. Wir erzählten ihnen alles der letzten Tage, auch von unseren Bekanntschaften und was wir alles erlebt haben dank Ihnen. Sie waren begeistert und freuten sich für uns. Als Jacy wiederkam, fragte meine Mama. «Benehmen sie sich?». «Klar, bestens!», meinte Jacy lachend und kam mit gerade gewaschenen, noch nassen Haaren ins Bild. «Dann ist ja gut!», mischte sich nun auch unser Vater ein.

«Dann einen tollen Abend euch Süssen!», mit diesen Worten legten unsere Eltern auf und wir machten uns fertig.

Nach dem ausführlichen Abendessen gingen wir an die Bar und bestellten uns einen Cocktail. «Wir verbringen echt viel Zeit mit den Jungs!», stellte ich fest. «Vor allem mit Andi und Steph!», meinte Noe und nahm einen Schluck.

Kaum haben wir über die Beiden geredet kamen sie auch schon an und setzten sich zu uns und bestellten sich ebenso einen Cocktail, den sie mit uns schlürften.

«Eine großartige Erfahrung heute!», sagte ich. «Talentiert seid ihr alle!», meinte Andi und stiess mit uns an.

Wir erzählten noch viel und wurden aufgeklärt das sie morgen den ganzen Tag Training hätten und wir kündigten uns auch mal als Zuschauer an, bevor wir alle auf unserem Zimmer verschwanden und bald schlafen gingen um morgen fit zu sein.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt