24. Kapitel - Der letzte Urlaubstag mit dem Team

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Hallöchen zusammen. Heute werden wir doch mal sehen wie die Jungs die letzten Stunden im Urlaub genießen.
Jeder Urlaub geht leider mal zu Ende, aber wie heißt es immer so schön, die Erinnerungen bleiben!
Ich hoffe ihr habt einen sonnigen🌞 Sonntag.
Eure Emely🎀

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Amelie Sicht:

Ich wachte durch die Sonnenstrahlen, die durch den Vorhang schienen auf. Also stand ich auf und machte mich fertig für den bevorstehenden Tag. Jacy und Noe standen nach mir auf und um Punkt 9 Uhr sassen wir beim Frühstück.

Stephan schien schon allen von Ihm und meiner Cousine berichtet zu haben, denn Werner und Co. gratulierten den Beiden als sie nebeneinander am grossen Tisch sassen. Ich freute mich riesig für sie. Auch wenn es etwas schnell und am Ende unerwartet kam gönne ich es ihnen vom ganzen Herzen.

Werner berichtete gerade, dass sie heute um 18 Uhr im Hotel abgeholt werden und sich alle 17.30 Uhr in der Lobby treffen. Die Jungs nickten und standen auf. Koffer sind soweit gepackt, deshalb gingen die meisten mit uns zum Pool. Stephan und Jacy die beiden Turteltauben liessen wir etwas allein. Noe und ich genossen gerade unseren Eiskaffee und lagen auf der Liege im Schatten, denn in der Sonne ist es nicht wirklich auszuhalten.

«Morgen fliegen wir schon heim!», sagte meine kleine Schwester. «Leider!», stimmte ich ihr zu.

Andi gesellte sich zu uns und ich zog meine Beine an, damit er am Fussteil etwas Platz zum Sitzen hatte. «Was trinkt ihr denn Feines?», hackte er nach. «Eiskaffee!», kam es von mir. «Lecker!», lächelte er und wuschelte sich durch die nassen Haare, die gerade in alle Richtungen abstanden.

Wir spielten etwas Wasserball zusammen. Ich bin leider etwas zu klein um mit den anderen mitzuhalten und vor lauter Wasser im Gesicht, bekam ich nicht wirklich mit wo der Ball gerade war. Irgendwann erwischte mich wieder ein Ball am Kopf. «Sagt mal ihr habt es auch mich immer abzuschiessen!», schrie ich durch den Pool. «Wie immer ich. Sorry!», meinte Andi und holte sich den Ball wieder ab. «Will ich hoffen!», meinte ich und strich mir die Haare aus dem Gesicht.

Bald schon war es Mittag und wir sassen alle etwas erschöpft vom Wasserball beim Essen. Ich genehmigte mir Pizza und einen Burger. «Sehr gesund!», meinte Karl der gerade über meinen Teller schaute. «Immer doch!», lachte ich und schaute auf seinen mit Salat gefülltem Teller. «Ist hoffe ich nur die Vorspeise?», fragte ich. «Klar, wir sind ja im Urlaub!», gab er zurück.

Zum Nachtisch gab es noch etwas Kuchen. Zum Glück ist es hier im Speisesaal nicht so heiss, denn draussen ist es einfach nicht auszuhalten jetzt am Mittag.

Bald schon ging es wieder an den Pool. Stephan und Jacy gingen mit Noe an den Strand und ich blieb mit meinem Buch auf der Liege liegen. «Darf ich dir etwas Gesellschaft leisten?», hackte Andi nach und setzte mich auf Noes Liege. «Wenn du schonmal hier bist!», lachte ich, nahm mein Lesezeichen und legte das Buch weg.

«Lust auf eine Runde Schwimmen?», fragte er. «Klar gerne, schwimmen wir doch zur Poolbar!», meinte ich und wir gingen ins Wasser. Während Andi recht schnell reinsprang nahm ich die Treppen und schwamm auf ihn zu. Schnell waren wir bei den Hockern von der Poolbar angekommen und genossen unser Getränk. Nach einigen lustigen Unterhaltungen gingen wir wieder raus. Da der Nachmittag immer näher rückte, mussten die Jungs auch schon auf ihre Zimmer um sich fertig zu machen. Also beschlossen wir ebenfalls duschen zu gehen, um sie dann noch zu verabschieden.

Wir waren in der Lobby und verabschiedeten uns gerade von einer Umarmung von allen Jungs. «Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!», meinte Andi während er mich umarmte. «Kriegen wir hin!», meinte ich und liess ihn wieder los. «Bis bald!», sagte Stephan, denn ihn werde ich sicher bald wiedersehen. Stephan bekam noch einen letzten Kuss von Jacy bevor sie in den Bus stiegen.

Jacy Sicht:

«Könntest du das Amelie geben?», fragte Andi und gab mir einen kleinen Zettel mit seiner Nummer darauf. Ich wunderte mich sowieso wieso sie diese nicht schon längst getauscht haben. Ich nahm den kleinen Zettel und steckte ihn in meine Hosentasche.

Wobei ich mich gerade fragte, wieso er ihr die Nummer nicht einfach selbst gab. Wahrscheinlich war er wie meine Cousine einfach zu schüchtern.

«Tschüss Schatz, bis bald!», sagte mein Freund zu mir als er mich ganz fest in den Arm nahm. «Wir sehen uns nächste Woche bei mir!», gab ich die Antwort und er nickte. Noch ein Kuss und sie stiegen in den Bus.

Wir gingen wieder rein und begaben uns zum Abendessen. «Gleich langweilig ohne die Jungs!», meinte ich und setzte mich mit meinen Mädels an einen Tisch. Wir quatschten viel und genehmigten uns nach dem Essen in der Lobby noch ein paar Cocktails.

«Wann wirst du Stephan wiedersehen?», fragte Amelie. «Nächste Woche wird er mich zu Hause besuchen kommen, wir wohnen ja nicht allzu weit auseinander!», meinte ich und lächelte. Bei dem Gedanken ihn wieder zu sehen, musste ich einfach grinsen. Irgendwie hat er mich in den letzten Tagen verändert.

«Wann wirst du Andi wiedersehen?», fragte ich Amelie. «Keine Ahnung!», meinte sie etwas verlegen. Ich glaube sie sieht das alles nicht so gelassen, wie sie zugibt. Noe warf mir ebenso einen vielsagenden Blick zu.

Nachdem wir unsere Cocktails getrunken hatten, gingen wir noch etwas spazieren und shoppen an der Promenade, bevor es auf unsere Zimmer ging.

Ich zog meine Sachen aus und legte sie bereits in den Koffer.

Amelie Sicht:

Wieso habe ich Andi meine Nummer nur nicht gegeben. Naja vielleicht soll es einfach nicht sein. Ich werde ihm bei Instagram auch nicht schreiben, da er diese Nachricht unter all den tausenden seiner Fans nicht lesen wird. Andi war ein guter Freund geworden die letzten Tage, aber an die Nummern haben wir wohl beide nicht gedacht.

Vielleicht bekomme ich sie irgendwann über Stephan heraus.

Mit diesen Gedanken fiel ich in eine eher unruhige letzte Nacht.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt