40. Kapitel - Quali in Progress

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Hi hi an euch alle. Einen schönen 2. Advent🕯 wünsche ich. So Springen für heute geschaut, da ist es doch nun Zeit für ein weiteres Kapitel. Nächste Woche werde ich in Klingenthal sein. Beste Freundin erinner mich an das Update bitte.😊
Schöne Woche euch.
Emely🎀

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Auch der 2. Durchgang lief für alle recht gut. Ein Russe stürzte aber verletzte sich zum Glück nicht, sodass er bei der Quali trotzdem antreten will.

Es war eine etwas grössere Pause und wir schauten zum Springerlager wo die Jungs gerade etwas Volleyball spielten oder war es Fussball? Ich lief mit Jacy zu ihnen und wir spielten etwas am Rande mit. «Immerhin kannst du Volleyball spielen!», meinte Jacy die eben den Ball nicht erwischte. «Deswegen ist sie auch in meinem Team!», meinte Andi und streckte ihr die Zunge raus. «Depp du!», lachte Jacy und schoss ihm den Ball entgegen. «Immer wieder gerne liebe Jacy!», musste auch er lachen, da heute sowieso keiner ernst bleiben konnte wie es aussah.

Wir gingen auch bald wieder zurück. Gott sein Dank haben wir an die Sonnenbrillen gedacht, denn ohne die wäre es wirklich kaum auszuhalten. Wir machten ein paar lustige Bilder alle zusammen. Das Beste war das als ich mit Andis Schwestern vor der Schanze mit den komischsten Grimassen posierten und Claudia hinter der Kamera stand. Wir posteten alle so ein Bild in unsere Storys. Spätestens jetzt denken alle du seist Andis Freundin. «Na toll!», sagte ich da ich keinen Bock auf solch ein Theater hatte. «Lass sie alle reden!», meinte Claudia und klopfte mir auf die Schulter. «Da hast du auch wieder recht!», meinte ich und lächelte sie an.

Andi lief bei uns vorbei und machte wieder einen kurzen Halt. «Misst Käppi vergessen abzusetzen. Amelie pass mal drauf auf!», meinte er und setzte es mir auf. «Ist mir ja auch 0 zu gross!», meinte ich als es mir ins Gesicht rutschte und er lachte. «Mach es enger!», grinste er. «Ausserdem bekommst du so keinen Sonnenbrand wie letztens auf der Kopfhaut!», meinte er. «Gut aufgepasst!», lächelte ich bevor er weiterlief. «Steht dir!», meinte Andis Mama, die gerade versuchte das Käppi enger zu machen, damit es mir nicht allzu stark ins Gesicht rutschte. «So enger gehts nicht!», meinte sie und schaute mich von vorne an. «Ich weiss ich habe einen mini Kopf!», lachte ich aber zum Glück sass es jetzt besser.

«Stylisch!», kam es von Consti der eben an mir vorbeilief. «Siehste mal!», meinte ich und schaute ihn belustigt an.

Die Quali begann in Kürze und bis jetzt haben sich alle deutschen qualifiziert, was super ist. Bei Stephan und Andi schrien wir alle «Zieeeeeehhhhhh!», was wohl Wunder wirkte denn beide sprangen ziemlich weit auf 106 m. Wir klatschten und jubelten wie die Fans gegenüber. «Immerhin sind wir starke Familien hier!», meinte Claudia auf unsere Schreikraft bezogen.

Alle qualifizierten sich schlussendlich; Andi wurde 4. und Stephan 6.

Daniel Andre Tande gewann die Quali überragend und total verdient, wir freuten uns alle mit dem sympathischen Norweger.

Nach dem Springen fuhren wir alle wieder zurück ins Hotel, wo ich als Erstes unter die kalte Dusche sprang, da ich unheimlich schwitzte. Leider gab es an der Schanze wenig, bis kaum Schatten.

Nachdem wir alle fertig waren, gingen wir nach unten, wo wir uns gleich vom grossen Buffett die Teller vollhauten.

Wir setzten uns an einen Tisch der neben dem Tisch mit dem Schild «Reserviert für DSV» stand. Wir fingen schonmal an zu essen, bald darauf kamen die anderen Jungs. Stephan und Andi redeten kurz mit Werner bevor dieser nickte und winkend an uns vorbei zum Buffet lief. «Wir dürfen zu euch ausnahmsweise!», sagte Stephan und Jacy rutschte damit er neben ihr Platz hatte. «Lass mich raten, jetzt muss ich hier Platz machen?», fragte ich lachend und rutschte zur Seite. «Sehr nett!», sagte Andi und lies sich neben mir fallen. «Uh Platz angewärmt!», lachte er und bestellte sich was zu trinken.

Die Jungs holten sich auch was zu Essen bevor sie sich wieder zu uns gesellten. «Super Quali!», meinte mein Vater zu den beiden und sie nickten dankend. «Seid froh hatten wir hier noch Platz!», lachte Noe die sich eben ein grosses Salatblatt in den Mund schob.

«Dann hau morgen aber auch wieder so Sprünge raus!», meinte ich zu Andi. «Noch besser, wäre auch was!», lachte er und stiess mit mir mit seinem Wasser an.

«Oder gleich so!», meinte ich und war echt froh das nach der komischen Aktion in Starnberg alles wieder normal bei uns war. Oder doch nicht?

Ich hoffe einfach das unsere Freundschaft nicht wegen so etwas zerstört wird, denn das ist es nicht wert.

Ich war irgendwie total in Gedanken, bis ich von Andis Stimme wieder in die Realität gebracht wurde, der mich fragte, ob ich mit ihm zum Dessert-Buffet gehe. Ich nickte und folgte ihm. «So so, der Andi gönnt sich!», kam es von Stephan, der nun auch neben uns stand. «Das gleiche könnte ich auch behaupten!», meinte er zu Stephan, der sich ebenso seinen Teller mit Süsskram füllte. «Die Kalorien verbrennt ihr eh wieder!», meinte Jacy. «Ihr ja ich nein, hab ja niemanden!», sagte Andi und ich stiess ihm gegen die Seite. «Du spinnst, lass die beiden doch!», lachte ich und zog Andi wieder zum Tisch.

«Der Spruch musste sein!», behauptete Andi während er etwas von seinem Pudding löffelte.

«Ja ja, schon gut!», lächelte ich als Jacy wieder zu uns kam.

«Was läuft eigentlich bei euch beiden?», kam die Frage von Jacys Mama an uns. «Nichts!», antworteten wir beide gleichzeitig wie aus der Kanone beschossen, sodass alle am Tisch etwas zu lachen hatten. «Ah ja!», meinte sie und gab damit Ruhe.

Noe lachte sich halb kaputt, ich stiess sie unter dem Tisch an, aber sie konnte einfach nicht aufhören. «Was ist daran jetzt schon wieder lustig!», fragte Andi amüsiert aber Noe konnte vor lachen gar nicht mehr reden. Wir schauten uns nur kopfschüttelnd an und beliessen es dabei. Ich werde es schon noch herausfinden wieso sie so lachen musste, aber wie heisst es so schön, alles hat seine Zeit.

Wir erzählten nach dem Essen noch lange über dies und das. Es war immer noch so warm und deswegen entschieden wir uns nachher nochmals ins Bad unten zu gehen. Wir trafen uns mit den Jungs vor der Tür. Da der Bereich für den DSV abgesperrt wurde, wollten sie uns nicht reinlassen. Aber als die Jungs meinten, wir gehören zu ihnen, liessen sie uns mitgehen. Ich legte meine Sachen auf eine der Liegen und ging mit ins Wasser.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt