33. Kapitel - Ausgelassene Stimmung

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Hallöchen ihr Lieben da draussen. Heute wie versprochen der nächste Teil. Wahnsin das dies schon der 33. ist. Die Zeit rast echt. Ich bin sehr froh das die Story so gut bei euch ankommt und freue mich auf viele weitere Kapitel mit euch. Danke nochmals an der Stelle.
So und nun schauen wir doch mal wie der 1. Weltcup so verläuft. Ganz viel Spass.
Eure Emely🎀

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Die Sonne schien herrlich und die Stimmung im Stadion schien ausgelassen. Der Wind wurde etwas turbulenter und so warteten sie mit dem 2. Durchgang. Wir schleckten unser Eis zu Ende und tranken genüsslich Kaffee, bevor es auch schon bald weiter ging. Jacy und Stephan schrieben kurz in der Pause.

Ich schrieb Andi ebenso einen Daumen nach oben und legte dann mein Handy zur Seite. Die 1. Springer waren an der Reihe, also nahmen wir wieder alle auf dem Sofa Platz. Die Jungs erreichten alle top Weiten. Stephan wurde schlussendlich 2., denn Andi konnte dank einer Windböe seinen 2. Platz nicht verteidigen und landete zum Glück noch auf Rang 3.

Kamil Stoch gewann hervorragend in seiner Heimat und man gönne es ihm wirklich.

Die Siegerehrung brachten sie sogar im TV und man sah 2 glückliche deutsche Adler, die gerade mit einem Plüschtier und Blumen alle auf dem Podest standen und gemeinsam für die Kameras posierten.

«Na seid ihr zufrieden?», fragte mich Papa und ich musste schmunzeln. «Natürlich!», meinte Jacy und stand auf um das Geschirr mit in die Küche zu bringen.

Jacy machte sich dann auch bald auf den Heimweg.

Andi Sicht:

Es war ein sehr erfolgreicher Wettkampftag für uns gewesen. Besonders mit dem Doppelpodest von mir und Stephan.

Ich lief gerade mit ihm zum Hotel, da wir noch etwas abseits des Trubels laufen wollten. Es gab gemütlich Abendbrot, bevor es dann am späten Abend für uns ab in die Autos ging und es hiess tschüss Wisla.

7h Autofahrt liegen vor uns, wenn alles gut läuft. Stephan bot an zuerst zu fahren. Währenddessen erzählten wir oder ich war bereits am Schlafen. Nach ca. 3 h wechselten wir und ich setzte mich nach kurzer Pause ans Steuer. Die Uhr meines Audis zeigte bereits 2 Uhr nachts an. Amelie und Jacy würden sicher schon schlafen, dachte ich und bog gerade am nächsten Autobahnkreuz ab.

«Hast du schon was mit Jacy geplant für diese Woche?», fragte ich meinen Beifahrer, der sich im Halbschlaf befand.

«Eigentlich noch nicht. Vielleicht werden wir schwimmen fahren, oder sowas in der Art.», meinte er und ich liess ihn dann auch schlafen.

Das Radio drehte ich etwas auf, damit ich nicht auch noch ausversehen einschlafe. Es war ein anstrengender Tag gewesen und ich hatte so schon keine Lust mich zu konzentrieren, aber das hilft alles nichts, wir wollen schliesslich noch nach Hause.

Irgendwann stand dann auf einem Schild 400 km bis München. «Juhu noch so lange!», meinte Stephan der anscheinend gerade aufgewacht ist.

Wir erzählten noch über dies und jenes. Irgendwann lachten wir vor Müdigkeit mehr, aber das war schlussendlich auch egal. Ca 5 Uhr am Morgen erreichten wir die Nähe von München. «Werde ich mal Jacy schreiben, die steht sicher gleich auf!», meinte Stephan und kramte sein Handy hervor.

Gegen 5.35 Uhr standen wir bei uns vor der WG. «Boar endlich!», meinten wir gleichzeitig und stiegen aus. Es wurde schon hell draussen. Wir packten das Auto aus, stellten die Sachen in den Flur und gingen gleich jeder auf sein Zimmer um sich noch ein paar Stunden hinzulegen.

Schnell war ich eingeschlafen und als ich erwachte zeigte mein Handy 11.20 Uhr an. Also stand ich auf, stellte mich unter die Dusche und zog mir was Frisches an, bevor ich mich in die Küche begab und für mich und Stephan Kaffee kochte. Er war ebenfalls aufgestanden und strich sich gerade übers Gesicht. «Bekommt man noch Jetlag!», lachte er und ich stimmte mit ein.

Den Tag verbrachten wir auf unserem gemütlichen Balkon. Jacy kam nach der Arbeit auch noch vorbei und begrüsste uns mit frischen belegten Brötchen. «Wenn wir dich nicht hätten!», lachte ich und holte für uns 3 Teller. «Tja, dann hättet ihr den Luxus nicht!», meinte sie.

Wir erzählten noch etwas über das vergangene Wochenende in Polen, denn sie war hartnäckig und wollte alles wissen. Ihre Gesellschaft war echt super, denn man merkte wie sich Stephan freute und richtig aufblühte. Die zwei haben sich vielleicht nicht gesucht, aber auf alle Fälle gefunden.

Gegen Abend ging sie auch zu sich nach Hause und wir kochten ein paar Nudeln und bereiten einen frischen Salat zu.

Nach dem Essen schrieb ich Amelie wie es mit der Uni lief und erst einige Stunden später erhielt ich eine Nachricht, darin stand. «Hi Andi, sorry das ich mich jetzt erst melde, aber ich bin gerade am lernen für eine wichtige Klausur am Freitag und habe alle Hände voll zu tun. Seid ihr gut wieder in München angekommen?».

Schnell tippte ich eine Antwort in mein Handy. «Ja wir sind am Morgen auch endlich mal angekommen. Das klingt nach Stress, wenn ich dir irgendwie helfen kann sag Bescheid!», «Ich glaube nicht, dass du dich mit Anatomie so blendend auskennst aber danke dir!», kam ihre Antwort einige Minuten später zurück. «Das stimmt auch wieder, dann schlaf gut und schönen Tag.», schickte ich noch eine Nachricht ab, bevor ich mein Handy an das Ladekabel hing und schlief.

Amelie Sicht:

Ich versank hier in einem Haufen aus Mitschriften und Arbeitsblätter der vergangenen Wochen. Am Freitag steht nämlich eine grosse Zwischenprüfung an und die darf ich keineswegs verhauen. Also suchte ich mir die passenden Sachen heraus, um entweder eine Zusammenfassung zu erstellen oder mir einfach alles ganz genau durchzulesen.

Andi schrieb mir eben, ob er mir behilflich sein könnte. Aber ich wollte ihn damit nicht belasten und da ich so im Stress war, vergass ich das er mir ja nur helfen wollte. Ach man!

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt