34. Kapitel - Lernstress

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Hi ihr. So heute enden auch mal für mich die Ferien.🙈 Seid ihr schon gespannt wie es weiter geht? Einwas kann ich verraten in der nächsten Zeit wird es sehr spannend, also bleibt dran.
Schöne Woche
Eure Emely🎀

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Spät am Abend ging ich dann auch endlich mal ins Bett, denn morgen um 8 Uhr hiess es wieder in der Uni sitzen und einer Vorlesung lauschen. Ich hatte gerade überhaupt keine Motivation zum schlafen, da mich diese ganzen Themen verfolgten, aber da muss ich wohl durch.

Der Tag verging Gott sei Dank relativ schnell und so konnte ich am Nachmittag noch etwas mit Noe lernen, die gerade mit mir im Garten sass, mit meinem Ordner in der Hand und mich abfragte. «Das wird!», meinte sie nach einer Weile, in der ich vieles richtig beantworten konnte. «Sag das nicht zu früh!», meinte ich und sie lachte.

Den Tag verbrachte ich also auch mit lernen.

Bald schon stand der Mittwoch vor der Türe und ich hatte zum Glück nicht allzu viel Stunden heute. Also ging ich heim um mir was zum Mittagessen zu kochen.

Ich schaute gerade auf mein Handy und mir wurde eine neue Nachricht von Andi angezeigt. Also ging ich darauf und las sie mir durch. «Hi du. Ich dachte du könntest mal bisschen Ablenkung vom lernen gebrauchen. Es ist so schönes Wetter. Was hällst du davon, wenn wir etwas Wandern gehen?», fragte er. Ich überlegte erst, da es noch viel zu tun gibt, aber er hatte Recht nur lernen bringt einen auch durcheinander.

«Ok, abgemacht etwas Ablenkung wäre super, wo gehts hin?», fragte ich. Ich stellte meinen Teller in den Geschirrspüler und wartete auf eine Antwort die rasch folgte. «Ich bin in 20 Min bei dir, sag ich dir dann bis gleich!», meinte er. Ich musste lachen und ging in mein Zimmer um mir Sportsachen anzuziehen. Natürlich kurze, denn es war eine verdammte Hitze draussen. Also packte ich noch viel zu Trinken ein und zog mir die Schuhe an, als es auch schon klingelte und ich Andi die Türe öffnete. Meinen Eltern hatte ich einen Zettel dagelassen, damit sie wissen wo ich stecke.

«Servus!», begrüsste mich ein sportlich bekleideter Andi und schloss mich in seine Arme. «Hi, kann los gehen!», sagte ich und schnappte mir meinen Rucksack, den ich bei Andi im Auto verstaute. «Wieso gehen wir bei der Hitze wandern?», fragte ich lachend. «Weil wir genial sind!», lachte Andi und startete den Motor. Wir fuhren etwas ausserhalb von München, wo man ein ganz schönes Stück bergauf wandern konnte.

Als wir ankamen ging es auch schon los. «Du bist echt gestresst!», sagte Andi zu mir. «Merkt man mir das denn so an?», fragte ich nach und er nickte lächelnd. «Alles nicht so einfach, vor allem, weil ich mir Anatomie-Sachen einfach nicht so leicht merken kann.», meinte ich. Andi erzählte mir vom vergangenen Wochenende und ich hörte aufmerksam zu.

Bald kamen wir an einem schönen Fleckchen an und setzten uns in die Wiese um den Ausblick zu geniessen. Andi hatte ein paar Müsliriegel eingepackt, die er gerade aus seiner Tasche holte.

Wir sassen eine ganze Weile da und erzählten miteinander. «Ich habe noch was für dich!», meinte Andi und holte etwas aus seiner Tasche. «Einen Glücksbringer. Ist ein kleiner Anzug aus meinen Trainingsanzügen angefertigt! Oft schicke ich sie meinen Fans aber der soll dir jetzt Glück bei deinen Prüfungen bringen.», meinte er total knuffig.

«Gott wie süss ist das denn. Danke dir. Ich werde ihn in meinen Rucksack für die Uni stecken und immer bei mir haben. Echt lieb von dir!», sagte ich und zog ihn etwas heran, damit ich ihn zum Dank umarmen konnte. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, die aber sehr schön war, eh wir uns voneinander lösten.

Andi lächelte mich an und meinte: «Freut mich, wenn er dir gefällt!»,

Gegen späten Nachmittag machten wir uns wieder auf den Rückweg. Und gegen 19 Uhr kamen wir wieder bei mir zu Hause an. Ich verabschiedete Andi, bevor er mir nochmals viel Glück wünschte und zu sich nach Hause fuhr.

«Wo warst du denn?», fragte Noe als ich in der Türe stand und alle mit dem Essen auf mich warteten. «Ich war mit Andi wandern!», meinte ich und stellte meinen Rucksack ab. «Ach schau an!», lachte sie und neckte mich damit. «Jaja Noe!», lachte ich schon, da ich wusste das sie mich nicht in Ruhe lassen würde damit.

Gemeinsam assen wir dann Abendbrot und ich schrieb Andi nochmals um mich für den schönen Abend zu bedanken.

Später lernte ich noch etwas auf dem Balkon und trank eine Tasse Tee dazu. Am Abend ging ich auch schon zeitig Schlafen, da ich echt geschafft war.

Die Zeit verging wie im Flug und nun war schon Freitagmorgen und ich war auf dem Weg zur Uni, wo gleich meine Prüfung auf der Tagesordnung stand. Die Tutoren erwarteten meinen Lehrgang schon und jeder sass an einem kleinen Tisch und wartete darauf bis es los ging. Wir bekamen die Manuskripte verteilt und legten los.

4h später hatte ich ein zufrieden stellendes Gefühl als ich meine Prüfung wieder abgab. Ich schrieb gleich allen, dass es halbwegs gut gelaufen war und ging dann zur einzigen Vorlesung für heute.

Ich hörte aufmerksam zu und machte mir einige Notizen, bevor dann der Tag um 13 Uhr auch für mich beendet war. Zu Hause angekommen genehmigte ich mir erstmal ein Eis und war froh das die Woche endlich vorbei war.

Es klingelte an der Türe und ich trottete unmotiviert hin. Andi, Stephan und Jacy standen vor der Türe und hatten etwas zum Kaffee mitgebracht. «Überraschung!», meinten sie und ich war total überrascht aber freute mich riesig. «Kommt mit!», sagte ich und lief mit ihnen in den Garten. «Wir haben gehört es lief ganz gut und da dachten wir feiern wir etwas!», meinte Jacy. «Lag sicher an meinem Geschenk!», flüsterte mir Andi zu. «Das glaube ich auch!», sagte ich und bedankte mich nochmals, dass sie gekommen sind.

Ich holte Teller und Tassen und so konnten wir es uns gemütlich machen. Wir tranken leckeren Kaffee und assen die mitgebrachten Leckereien. Wir genossen die Sonnenstrahlen und sonnten uns. «Was macht ihr am Wochenende?», stellte ich die Frage in die Runde. «Wie wäre es, wenn wir alle zusammen schwimmen fahren?», fragte Stephan.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt