45. Kapitel - Ist es mehr als nur Freundschaft?

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Hallöchen alle zusammen. Ich hoffe ihr hattet alle eine nicht allzu stressige Woche. Gestern konnte Karl Geiger das gelbe Trikot ergattert.
In diesem Kapitel heute geht es mal zur Sache was sich glaub viele von euch gewünscht haben. Ich gebe es ja zu habe euch ganz schön zappeln lassen.🙈
Dann ganz viel Spaß beim Lesen und einen schönen Sonntag.
Eure Emely🎀

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«Wo war der Kuss?», fragte Noe als wir an ihr vorbeiliefen. «Was?», fragten wir beide erstaunt. «Wenn das zwischen euch nicht knistern, weiss ich auch nicht mehr!», meinte sie und ich wusste gar nicht was ich sagen sollte, ich glaube Andi auch nicht, denn er schaute ganz schön komisch aus der Wäsche.

«Können wir dann nach dem Essen mal kurz reden?», fragte Andi. «Klar machen wir!», sagte ich.

Es gab Salat und Papa grillte. Es war wirklich köstlich. «Danke für die Einladung!», meinte Andi nochmals. «Gerne doch!», meinte mein Papa und legte uns allen etwas auf die Teller.

Wir assen gemütlich und in dem Moment war alles irgendwie super schön. Es war ein schönes Gefühl, einen so tollen besten Freund zu haben. Wir können immer zusammen lachen.

Nach dem Essen halfen wir beim Abräumen. Als das erledigt war, meinte ich, dass ich noch was für die Uni zu tun hätte und Andi mir helfen soll. Wir gingen in mein Zimmer und schlossen die Türe. «Setz dich!», sagte ich zu Andi und klopfte neben mich aufs Bett. «Schiess los was liegt dir auf dem Herzen?», fragte ich. «Naja, ich weiss gar nicht wie ich das sagen soll!», stammelte er etwas. «Ach komm, einfach grade raus das ist das Beste.», meinte ich. «Ich versuche es irgendwie. Also nach dem Drama mit meiner Ex-Freundin dachte ich eigentlich, dass ich keine Frau mehr toll finden würde. Aber ich habe mich neu verliebt und es ist schwer ihr das zu sagen. Denn ich bin Sportler und das ist nicht immer einfach. Ich weiss ausserdem gar nicht wie ich ihr das sagen soll und ob sie das überhaupt auch so sieht. Ach man das Leben kann so verdammt hart sein.», sprach er zu Ende und ich war ganz überrascht, dass er auch so tiefgründige Gespräche mit mir führt.

«Und du brauchst jetzt meinen Rat?», fragte ich nach. «Ja bitte!», sagte er. «Dann zeig ihr doch einfach das du es ernst meinst. Oder sag es am besten. Ich kenne mich damit nicht wirklich aus da fragst du die Falsche. Du könntest auch einfach mit der Tür ins Haus fallen. Nur ob das dann so gut ankommt, kann ich dir auch nicht garantieren.», meinte ich.

Irgendwie verletzte mich das etwas, das er verliebt war. Wer wohl die Glückliche ist, aber das werde ich schon noch rausbekommen.

«Tja ist alles nicht so einfach.», sagte er. «Wer ist denn die Glückliche?», hackte ich nach und er schaute mich etwas verdutzt an. «Ähm!», stammelte er und ich fragte lieber nicht weiter nach. «Ok, lassen wir das du musst es mir nicht sagen!», meinte ich und unterbrach ihn. «Du kannst einen auch super unterbrechen oder?», lachte er und holte mich wieder zurück, denn ich wollte gerade aufstehen.

«Würde es dir denn gefallen, wenn man mit der Tür ins Haus fällt?», fragte er. «Kommt drauf an um was es geht, aber dann weiss man gleich woran man ist!», sagte ich.

«Mag sie dich denn auch?», fragte ich nach.

«Weiss ich nicht aber ich hoffe es doch!», meinte er.

«Das müsstest du vielleicht vorher wissen, habt ihr denn schon viel unternommen?», fragte ich.

«Wir kennen uns zwar noch nicht allzu lange, aber ich wir haben schon viel zusammen unternommen und erlebt.», meinte er und ich musste lachen.

«Du bist mir ja auch einer.», lachte ich. «Nicht lustig!», meinte er und setzte seinen Dackelblick auf. «Och!», sagte ich lachend.

«Und wie finde ich es jetzt raus ob es ihr auch so geht?», fragte er. «Stell sie auf die Probe oder sonst was!», da fragst du wie gesagt die Falsche.

«Ich könnte es auch einfach ausprobieren!», lachte er. «Ja und wie? Mach das doch, dann weisst du woran du bist wenigstens. Aber sag mir bescheid wie es war.», meinte ich.

Ich konnte gar nicht mehr sagen, denn Andi näherte sich meinem Kopf und legte seine Lippen liebevoll auf meine. In mir explodierte alles und erst jetzt wurde mir alles klar. Dieses Mal bin ich nicht so blöd und erwiderte den Kuss.

Wir lösten uns voneinander. «Ich glaube sie mag mich auch!», meinte er lachend. «Ich sollte dir ja sagen wie es war. Es war wahnsinnig schön!», fügte er hinzu. «Ich weiss jetzt wie du mit der Tür ins Haus fällst, aber wieso bist du dir denn da so sicher, dass sie dich auch mag?», musste ich loslachen. Ich wollte ihn aber jetzt nicht mit diesem Blick stehen lassen und küsste ihn einfach nochmals. «Sie mag ihn wirklich sehr.»; meinte ich als ich mich etwas entfernte.

«Ich habe mich wirklich in dich verliebt!», meinte er. «Ich mich auch in dich, obwohl ich dich so oft abblitzen lassen habe Andi. Es tut mir leid!», meinte ich. «Schon gut, an deiner Stelle wüsste ich auch nicht wie ich reagieren würde, wenn so ein gutaussehender Typ vor mir stände. «Du bist echt grössenwahnsinnig lachte ich.» «Immer wieder gerne!», sagte er.

«Ich wusste gar nicht, dass du so romantisch sein kannst!», meinte ich. «Du hast mich die ganze Zeit gemeint, aber ich dachte du meinst jemand anderes!», sagte ich und lachte. «Als ob ich dir da die Ohren voll heulen würde!», meinte er. «Ausserdem habe ich gedacht, ich habe dir oft genug das Gefühl gegeben, dass ich dich mehr mag.», lachte Andi.

«Ok, wenn ich jetzt drüber nachdenke, ja hast du!», meinte ich.

«Heisst das wir 2 jetzt?», fragte er. «Ich glaube das heisst es.», sagte ich.

«Aber wir hängen das jetzt nicht an die Grosse Glocke. Fans können grausam sein. Das werden wir irgendwann mal sagen ok?», fragte er. «Ach keinen Stress das hat lange Zeit.», meinte ich. «Können wir auch erstmal Andi, Jacy, Noe deinen und meinen Eltern nichts erzählen?», fragte ich. «Uh so ganz geheim, macht es ja noch aufregender!», meinte er. «Wenn du das so möchtest machen wir das!», sagte er. «Danke!», meinte ich und legte mich auf mein Bett und kuschelte mich an Andi.

«So schnell kanns gehen!», sagte ich. «Ich wollte es dir noch eher sagen, aber ich dachte ich warte etwas!», meinte er und ich war irgendwie nicht ganz bei der Sache.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt