19. Kapitel - Abendwanderung

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Hey Leute. Ich hoffe ihr habt ein schönes Wochenende.🤗 Für mich geht es heute noch in den Urlaub. Deswegen poste ich gleich das Kapitel, bevor ich es noch in dem ganzen Stress vergesse. Aber keine Sorge für den Urlaub ist Puffer eingeplant. Also werde ich euch auch von da aus mit Kapiteln erfreuen können.

Die Urlaubscrew macht heute noch eine kleine Wanderung. Aber lest selbst😊
Eure Emely🎀

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Ich hatte heute irgendwie zu nichts Lust. Deswegen lag ich einfach am Pool mit meinen Begleiterinnen und tat so gut wie nichts. Auf die ganzen Kurse hatten wir heute auch absolut keine Lust. Es war bereits Sonntag, heute in einer Woche, würde es für uns mit dem Flieger wieder in die Heimat gehen.

Wir gönnten uns gerade eine Waffel mit Nutella und danach ein Eis, bevor wir wieder eine Runde schwimmen gingen. Im Meer war heute viel los, weshalb wir nur kurz hinein gingen.

Die Jungs waren heute unterwegs sich eine Firma anschauen. Klang für sie nicht allzu spannend, aber das gehört nun mal auch dazu. Mittagessen fand auch ohne sie statt und irgendwie wurde es ohne die ganzen Quatschköpfe echt langweilig. «Wann wollen sie wiederkommen?», fragt Noe eben beim Essen. «Ich dachte gegen 17 Uhr!», meinte Jacy die gerade fertig war und aufstand um sich Nachschub zu holen.

Gegen Nachmittag liessen wir uns dann doch noch zum Zumba überreden, damit wir wenigstens etwas aus der langen Weile herauskamen und es gestaltete sich vorteilhaft dafür. Ich war danach total kaputt und ging schnell unter die Dusche beim Pool, um mich abzukühlen, bevor ich in den Pool sprang. An der Poolbar bestellten wir uns eine Fanta mit vielen Eiswürfeln. Jacy lief damit zum Beckenrand und ging raus, wir warfen ihr Eiswürfel hinterher, die uns der nette Barkeeper eben bereitgelegt hatte. Sie liess sich den Spass nicht nehmen, stellte das Getränk ab und sprang wieder in den Pool um die dort rumschwimmenden Eiswürfel zu nehmen und in unsere Richtung zu schmeissen.

Viele Hotelgäste schauten etwas entsetzt, während kleine Kinder das ziemlich lustig fanden. Wir erregen halt immer Aufsehen, egal wo wir hingehen.

Nachdem die Schlacht erledigt war, gingen wir raus.

Schon war der Abend gekommen und wir waren auf dem Weg zum Fahrstuhl, der uns ins Erdgeschoss zum Speisesaal führte. Unten angekommen gingen wir zum Tisch und die Jungs waren bereits da und begrüssten uns. «Wie war der Ausflug?», fragte Jacy sofort nach. «Ganz interessant!», meinten die Jungs. «Was habt ihr Schönes gemacht?», stellten sie die Gegenfrage.

«Zumba, gegessen und uns im Pool mit Eiswürfeln beworfen!», erzählte ich ihnen. «Ne oder!», lachte Stephan sich halb kaputt und auch die anderen schlossen sich ihm an. «War lustig, die entsetzten Blicke der Mitmenschen hier zu sehen!», meinte Noe und trank einen Schluck.

Nach dem Essen gingen wir noch zum Strand, allerdings waren diesmal Andi, Karl, Stephan, Severin und Richi dabei. Consti hatte keine Lust und blieb im Hotel, ebenso wie Noe. Ich und Jacy schlossen uns gewohnter weise Andi und Stephan an und wanderten auf eine Klippe hoch. Der Ausblick war der Wahnsinn.

Natürlich mussten wir einige Umwege machen, da wir nicht den steilen Hang hochlaufen konnten, aber nach einigen höhen Metern kamen alle an. Es war traumhaft und wir schossen viele Bilder.

Ich machte mit Andis Handy ein Foto von all den Jungs, beim Sonnenuntergang. «Romantisch Jungs!», lachte ich und sie stimmten mit ein. «Du bist fies!», sagte Sevi der sich gerade umdrehte. «Immer wieder gerne!», gab ich zurück.

Wir bleiben eine Weile dort und schauten dem Sonnenuntergang zu. Das Meer schlug mit den Wellen unten in die Felsbrandung was sehr entspannend klang und es war herrlich kühl hier oben geworden.

«Endlich mal nicht so heiss!», meinte ich. «Stimmt auch wieder!», stimmte mir Stephan zu der gerade mit Jacy ein Selfie versuchte. Ich setze mich ins Gras und beobachtete die beiden. Wenn ich sie nicht kennen würde, täte ich meinen sie wären schwer verliebt. Aber da keiner was sagt oder andeutet, möchte ich auch keine falschen Behauptungen aufstellen.

Bei meiner ganzen Beobachtung bemerkte ich gar nicht wie Andi mich anschaute und sich gerade neben mich setze. «Schön oder?», fragte er. «Wunderschön!», war meine Antwort. «Schau dir die beiden mal an!», meinte Andi. «Habe mir eben auch schon meinen Teil überlegt!», meinte ich und er lächelte.

«Ich gebe ihnen eine Woche!», lachte Andi. «Wir werden sehen!», lachte ich. «Eigentlich könnten wir ihnen etwas helfen meinst du nicht?» fragte Andi. Wir schmiedeten also einen Plan für den vorletzten gemeinsamen Abend. «Wir könnten eine Vermittlungsagentur aufmachen!», lachte Andi. «Stimmt!». «Also machen wir es so?», fragte Andi. «Wird genauso umgesetzt!», meinte ich und schaute nun in die Dunkelheit.

Wir beschlossen alle wieder zurück zum Hotel zu gehen und tappten im Dunkeln. Wir fanden aber trotzdem unseren Pfad und waren schon bald am Strand zurück. Wir fanden Consti und Noe auf den Liegen am Meer und setzten uns zu ihnen. «Was macht ihr hier?», fragte Jacy nach. «Auf euch warten!», antwortete Noe. «War es schön?», hing sie gleich noch an. «Und wie haste was verpasst!», meinte ich.

Wir gingen an die Bar um uns gemeinsam etwas zum trinken zu holen. Es ertönte laute Musik von der Bühne, weshalb wir kurzer Hand beschlossen, dort hin zu gehen. Es lief gerade eine Tanzshow, die echt super aussah. Also hockten wir uns auf die Mauern, da kein freier Stuhl zu finden war und machten es uns bequem.

«Schön schön!», meinte Karl neben mir und bewertete die Show. «Find ich doch auch!», sagte ich und hielt ihm das Glas hin, damit wir anstossen konnten.

Nachdem auch diese Show vorbei war, beschlossen wir nicht weiter hier herumzuwandern und schlafen zu gehen. Wir liefen die Treppen bis in unseren Stock und schlossen das Zimmer mit der entsprechenden Karte auf.

Fertig umgezogen, lagen wir im Bett und schauten etwas am Handy, ob wir was verpasst hätten. Nachdem auch die letzten Nachrichten ausführlich beantwortet waren, schliefen wir auch schon bald ein.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt