28. Kapitel - Aufklärung

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Hallöchen. Ich sitze gerade im Auto und habe die Gelegenheit ein Kapitel hochzuladen. Werden wir mal sehen wie sich das "Missverständnis" auflöst.
Viel Spass
Eure Emely 🎀

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Amelie Sicht:

Ich wählte die Nummer meiner Cousine und stellte auf Lautsprecher, sodass Andi mithören konnte.

«Hey Cousinchen!», meldete sich Jacy und Andi musste aufpassen, dass er nicht gleich laut loslachte. «Sag mal kann es sein, dass du Andis Nummer für mich hast?», fragte ich nach.

«Oh Gott ja die habe ich immer noch. Das ist echt blöd gelaufen, tut mir so leid. Ich habe sie mir in die Jackentasche gesteckt im Urlaub und beim Waschen ist sie letztens rausgefallen, seitdem hängt der Zettel am Kühlschrank. Ich hatte es vergessen dir zu schicken. Tut mir leid Maus!», sprach sie zu Ende.

«Schon gut. Andi ist eben da und hat mir davon erzählt!», erklärte ich ihr die Situation.

«Ach deswegen hat mich Stephan vorher nach deiner Adresse gefragt!», wurde ihr auch so einiges klar.

«Jetzt könnt ihr die Nummern auch so tauschen. Bis bald Süsse. Tschüss.», meinte Jacy und legte auf.

Andi lachte: «Wow.»

«Ja das finde ich auch!», lachte ich.

«Und ich dachte immer du willst dich nicht melden!», meinte Andi. «Oh nein!», sagte ich und lachte. «Das tut mir jetzt leid!». «Schon gut!», meinte er. «Hast du dein Handy da dann speichere ich dir meine Nummer ein?», fragte er. «Liegt oben ich hole es möchtest du etwas trinken, Wasser vielleicht?», fragte ich nach. «Gerne!», meinte er. Also füllte ich in der Küche zwei Gläser mit Wasser und rannte nach oben um mein Handy einzupacken.

«Bitteschön!», sagte ich und gab ihm Handy und Glas. «Danke dir!», meinte er und tippte seine Nummer ein. «Diesmal schreibe ich dich auch an!», zwinkerte ich. «Will ich doch hoffen, dafür bin ich extra her gejoggt.», meinte er.

«Ich sollte wieder zurück, Stephan wartet sicher auf mich mit dem Essen.»

«Wie ein Ehepaar!», lachte ich und nahm mein Handy wieder entgegen. «Stimmt gar nicht!», meinte Andi und ich lachte.

Ich brachte ihm zu Tür und verabschiedete ihn, bevor er wieder zu sich nach Hause joggte.

Andi Sicht:

Stephan hatte mit dem «Versehen» doch recht, denn Amelie kann nichts dafür und es tat mir leid, solche Gedanken überhaupt erst zuzulassen. Ich lief mit einem breiten Grinsen die Stufen zur Wohnung hinauf. Es roch gut nach Essen. Stephan hatte eine Gemüsepfanne fabriziert. Ich duschte schnell, bevor wir uns dem Essen widmeten.

Stephan wollte natürlich alles wissen, weshalb ich ihm die Geschichte erzählte.

«Siehste ich hatte doch recht!», meinte er und ich nickte.

Ich ass gerade als mein Handy vibrierte und unbekannt darauf stand. Ich ging in WhatsApp und öffnete die Nachricht.

«Hey Andi. Ich bins Amelie. Ich hoffe das Essen hat geschmeckt. Hab einen schönen Abend und bis hoffentlich ganz bald!», schrieb sie. «Ist doch süss!», meinte Stephan und wackelte mit seinen Augenbrauen. «Nein Stephan!», lachte ich und nahm noch einen Bissen zu mir.

Als wir den Tisch abgeräumt hatten, setzten wir uns auf den Balkon. Ich tippte eine Nachricht für Amelie in das Handy. «Hi. Freut mich das du schreibst. Es war äusserst lecker, gab Gemüsepfanne. Sehen uns sicher bald!», meinte ich und schickte auf Senden.

Schnell hatte meine Nachricht zwei blaue Häkchen und aus dem online wurde schreibt

«Na dann kann Stephan doch gut kochen 😊!», meinte sie.

Wir schrieben noch etwas hin und her bis wir schlafen gingen, da wir morgen beide früh raus mussten um an die Uni zu gehen. Bald beginnt der SGP wieder, dann wars das mit Uni fürs erste.

Ich nahm so viel wie möglich auf bei den Vorlesungen, da ich bald wieder jede Menge verpassen werde.

Die Zeit verging und die Woche war vorbei. Ich habe herausgefunden, dass Amelie morgen zum Samstag Geburtstag hat. So mit ging ich in die Stadt und kaufte etwas Kleines. Sie hatte mich für morgen 13 Uhr mit Stephan zu sich eingeladen. So können ihre Eltern auch gleich Stephan kennen lernen, war ihr Argument gewesen.

Ich überlegte lange was ich ihr denn kaufen könnte und entschied mich schliesslich für ein Buch, worin sie die Urlaubserinnerungen festhalten könnte.

Dazu gab es von mir noch etwas Milka Schokolade, die ich zu Hause vorrätig hatte.

Ich schlenderte etwas durch die Stadt und kaufte hier und da auch etwas für mich. Man muss auch was zum Anziehen haben und wenn ich dann viel Unterwegs bin, bleibt dafür keine Zeit.

Neue Hosen und Oberteile mussten mit und so kam ich mit gut gefüllten Taschen wieder zu Hause an.

Ich packte alles aus und schmiss es in die Waschmaschine. Amelies Geschenk war zum Glück schon schön verpackt. Stephan war noch bei Jacy, deshalb hatte ich heute sturmfrei.

Ich machte mir etwas leckeres zum Essen, da shoppen ganz schön hungrig macht.

Ich vertilgte alles schnell und rief kurz Amelie an. Sie war gerade am Backen für morgen und ich freute mich schon riesig ihre Familie kennen zu lernen.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt