18. Kapitel - Pool Nachmittag & Gala Abend

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Hello alle zusammen!
Heute müssen die Herren und Damen auch nochmals am Abend glänzen.
Ich wünsche euch eine schöne Woche.
Da es für mich bald in den Urlaub geht, habe ich schonmal fleißig für die Zeit Puffer produziert!
Eure Emely🎀

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Der Tag startete wie jeden Morgen hier im Urlaub mit einem ausgewogenen Frühstück. Anschliessend ging es für die Jungs zum Training und für uns zur Wassergymnastik. Wir hatten dabei grossen Spass.

Im Laufe des Vormittags, probierten wir ausserdem noch den Yoga Kurs aus. Mir und Jacy machte dies grossen Spass, während Noe dann doch lieber für Wassergymnastik zu haben war.

«Und jetzt machen wir alle eine Brücke!», kam es von Lilli, der Animateurin. Wir folgten alle und es war ein super Ausgleich. Leider war ich etwas ungelenkig aber Spass hatte ich trotzdem. Wir probierten uns noch durch viele weitere Übungen. Gegen Mittag ging es zum Essen. Die Jungs waren heute alle super gelaunt, denn am Nachmittag wollen alle in den Pool um etwas auf der Slackline zu üben, die in einem kleinen Teil aufgebaut wurde. «Na das kann ja was werden!», lachte ich und genoss gerade meinen Nachtisch, bestehend aus Mousse au Chocolat.

Nachdem unser Zumba Kurs, der auch erfolgreich absolviert war, hatten wir uns für heute genug betätigt. «Ich finde das Programm hier echt super!», meinte Jacy. «Finde ich auch!», stimmte ich ihr zu.

«Hello again!», sagte Andi der gerade halb angerannt kam und sich zu mir setze. Werner legte sich auf eine der noch freien Liegen neben uns und genoss ein paar Sonnenstrahlen. Andi gab mir sein Handy und meinte ich solle bitte ein paar Insta Videos machen.

Gesagt getan, Andi sprang auf die Slackline, was unglaublich schwierig aussah und plumpste mit einer Vorwärtsrolle auch gleich wieder ins Wasser. Ich speicherte die Videos für ihn und machte einige Fotos. So könne er später entscheiden was er gerne posten möchte.

Die Jungs übten fleissig. Allein das stehen war eine Klasse für sich und nicht alle schafften dies. Wir beschlossen auch ins Wasser zu gehen und schwammen zu ihnen. «Willst du auch mal?», fragte mich Karl. «Wenn du mich gleich wieder im Wasser sehen willst!», schoss ich zurück, da er auch gerade neben mir im Waser landete. Ich versuchte mich erstmal hinzustellen und war gerade froh das Jacy und Andi mich von beiden Seiten versuchten festzuhalten.

«Stehen klappt schonmal!», meinte Stephan und ich nickte. «Versuch gerade aus zu schauen und einen Punkt zu fixieren und dann langsam laufen!», versuchte Andi mich zu ermutigen. Ich gab mein Bestes, aber mehr als drei Schritte waren nicht drin und ich landete im kühlen Nass.

Auch Jacy versuchte es und schaffte sogar ein paar Schritte mehr, ebenso wie Noe. Wir liessen die Jungs noch etwas rumalbern und gingen wieder zu unseren Liegen. Werner war derweilen eingeschlafen und wir unterhielten uns leise um ihn nicht aufzuwecken. Doch das nützte nichts, denn in diesem Moment ertönte nach der Mittagspause wieder laute Musik. «Gott bin ich erschrocken!», meinte Werner der in Null Komma nichts sass.

Der Nachmittag verflog relativ schnell und es ging ans fertig machen für den heutigen Gala-Abend mit live Musik

Ich wusch die Haare und liess sie offen über die Schulter fallen, Jacy war gerade dabei mir ein paar Locken zu machen. Ich schminkte mich dezent, im Gegensatz zu Jacy. Noe blieb wie immer natürlich. Wir zogen uns an. Ich entschied mich für das neue Kleid, in rosa mit vielen Blümchen. Jacy zog ein blaues Kleid an und Noe einen Hosenanzug. «Elegant!», meinte Jacy als wir alle drei vor dem Spiegel standen und ein Foto machten.

Unten angekommen, wurden alle Gäste mit Sekt empfangen. Wir liefen zu dem grossen Tisch, an dem sich schon einige versammelt hatten. «Wow, richtig schick!», kam es von Andi und Stephan die uns gerade erblickten. «Danke, gleichfalls!», antworteten wir uns setzen uns. Als Karl sich neben mich setzte meinte er: «Schickes Kleid!». «Danke dir, du hast es auch schick geschafft!», meinte ich nach unserem gestrigen Gespräch.

Vom Chef des Hotels wurde eine kleine Ansprache gehalten, bevor das Buffett eröffnet wurde. Die meisten Damen hier sahen wunderschön gekleidet aus.

Wir genossen die Atmosphäre draussen und das leckere Essen. Als Überraschung gab es eine grosse Eistorte, die mit grossem Tamtam herangeschafft wurde. Wir sprangen alle gleich auf um ein Stück zu ergattern, was uns tatsächlich relativ schnell gelang. Lag wahrscheinlich auch daran, dass die Jungs alle so bedürftig nach Kalorien aussahen, so schlank wie sie immerhin waren. Kann anscheinend auch praktisch in solchen Situationen sein.

Nachdem wir noch lange einfach nur dasassen und quatschten, wurden wir alle zum tanzen aufgerufen. «Muss das jetzt sein?», stöhnte ich mit Karl, denn wir konnten das wohl beide nicht leiden. «Kommt schon!», meinte Andi und zog unseren Stuhl nach hinten, damit wir aufstehen sollten. «Und wir sollen jetzt mit einem Mann tanzen oder wie?», fragte Sevi belustigt. «Klar mit mir!», kam es von Richi. Auch Werner konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen. Andi schnappte meine Hand und zog mich zu den anderen tanzenden Leuten. Ebenso Stephan der mit Jacy schon den Anfang machte. «Autsch!», sagte ich zu Andi der gerade auf meinen Fuss getreten war, ich trug offene Sandaletten. «Ohoh, tschuldigung tut es sehr weh?», fragte Andi nach. «Ich werde es überleben!», meinte ich. «Walzer tanzen wird langsam langweilig!», meinte Karl der mit Noe eben an uns vorbei tanzte. Endlich wurde dann auch andere Musik eingespielt, darum konnten wir endlich etwas flippiger loslegen.

Es war ein total lustiger Abend, mit vielen amüsanten Momenten. Das beste Bild war dann aber doch Karl und Constantin, die mit einem Walzer über die Tanzfläche fegten, denn der eine ist dem anderen nur auf den Schuhen rumgetreten. Ich werde diese Momente so schnell nicht mehr vergessen. Wir feierten noch lange zusammen, bevor wir uns kurz vor 23 Uhr alle auf die Zimmer begaben um uns wieder umzuziehen und schlafen zu gehen.

Als wir bereits im Bett lagen meinte Jacy: «Was für ein gelungener Abend!». «Das kannste laut sagen!», antwortete ich und zog die Decke etwas über meine Beine. «Lustig wars auf alle Fälle!», lachte Noe. Wir waren zu aufgewühlt zum Schlafen aber nach Öfteren hin und her drehen fanden wir auch in den verdienten Schlaf.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt