36. Kapitel - Starnberger See

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Hallöchen zusammen euch allen ein schönes Wochenende. Ich habe eine ziemlich beschissene Woche hinter mir und hoffe eure war bedeutend besser.
Aber nichts desto trotz wollen wir doch mal schauen wie es in der Geschichte weiter geht. Spannung vorprogrammiert.😆 Ganz viel Spaß.
Eure Emely🎀

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«Ja wir haben uns auf Fuerte Ventura kennen gelernt, als das Team Trainingslager hatten. Andi hat mich am Strand mit einem Volleyball abgeschossen.», erzählte ich.

«Typisch!», lachte seine Oma und ich fand die Familie echt sehr nett. Wir erzählten noch etwas über unseren Urlaub/Trainingslager, bevor es essen gab. Andis Oma konnte wirklich hervorragend kochen.

Nach dem Essen setzten sie sich auf die grosse Terrasse und sonnten sich im Liegestuhl. Wir hingegen nahmen unsere Badesachen und liefen ein Stück bis wir am Starnberger See ankamen. Dort suchten wir uns eine kleine Badestelle und breiteten dort unsere Handtücher aus. Wir hatten etwas Kühles zu trinken mitgenommen, was sich alle als Erstes genehmigten.

«Wer als 1. Im Wasser ist!», schrie Stephan und rannte drauf los. Andi war ihm schnell gefolgt. Ich blieb sitzen, da ich in ihnen sowieso keine Chance sah. Doofe Idee denn keine Minute später kam ein nasser Andi zu mir nahm mich hoch und rannte mit mir ins Kühle Nass. «Na ganz toll!», sagte ich als ich klitsche nass wiederauftauchte. «Gern geschehen!», meinte er vorauf ich ihn nass spritzte. Jacy und Stephan lachten sich kaputt und schwammen eine Runde, wir folgten ihnen natürlich.

Es war eine super Abkühlung. Als wir fürs Erste genug hatten, legten wir uns auf die Handtücher uns spielten eine Runde UNO, was Andi glücklicherweise vorher noch eingepackt hatte.

Ich gewann die 1. Runde. Die 2, gewann Stephan. Jacy und Andi gingen leer aus. Ich schlug mit Stephan ein «Wir können es halt!», fügte ich hinzu und er nickte.

«Angeber!», meinte Andi und legte die Karten zurück in die Schachtel.

Andi Sicht:

Mein Handy vibrierte die ganze Zeit und es nervte mich unheimlich. Meine Ex Anna schrieb mir wieder mal. Letztens noch hatte sie mich einfach ignoriert. Sie wollte mich anscheinend zurück. Jacy und Amelie gingen eine Runde schwimmen und ich wartete mit Stephan im Gras.

«Was los Andi?», fragte mein bester Freund nach. Ich tippte auf meinem Handy und gab es ihm schliesslich. «Och nö, ist jetzt nicht ihr Ernst!», meinte er. «Anscheinend!», schaute ich ihn bedrückt an. «Ach Mensch Andi!», meinte Steph und klopfte mir auf die Schulter. Er gab mir mein Handy zurück. «Ich habe sie blockiert, das war längst überfällig!», meinte er und ich nickte lächelnd, als ich mein Handy wieder in die Tasche legte. Wir rannten gleich darauf in den See.

«Alles gut?», fragte Amelie die uns wohl beobachtet hat. «Ja alles paletti!», meinte ich und versuchte mir nichts anmerken zu lassen.

Als es schon später war, gingen wir zurück. Ich war froh mal wieder etwas Zeit mit Oma und Opa zu verbringen, denn im Winter ist dafür leider immer viel zu wenig Zeit. Wir assen alle gemütlich Abendbrot. Danach setzten wir uns noch gemütliche auf die Terrasse und liessen den Samstag ausklingen.

Später gingen wir auch schon schlafen. Wir liessen den Mädels vortritt im Gäste Bad bevor wir uns fertig machten. Amelie legte sich schonmal ins Bett, sie hatte ein T-Shirt und Shorts an. Ich zog mich fast genau gleich an nur das wir nicht die gleichen Farben trugen. «Partnerlook!», meinte Amelie und lachte.

«Was ist los Andi?», fragte sie mich. «Was meinst du?», meinte ich nach. «Heute am See da war doch was?», hackte sie hartnäckig nochmals nach. «Ja, wenn du es unbedingt wissen willst es ging um meine Ex-Freundin, die mich wieder mal nervt, aber Stephan hat sie jetzt für mich blockiert somit hoffe ich hat dies bald ein Ende!», meinte ich. «Oh das ist nicht schön. Wenn ich fragen darf, was ist denn vorgefallen?», fragte Amelie weiter.

«Ach sie hatte mich nie geliebt und wollte mich nur um berühmt zu werden, kann man ja gut mit einem Olympiasieger. Sie hat unsere Beziehung auch einfach öffentlich gemacht, was ich nie wollte und vor allem ohne mich überhaupt jemals zu fragen. Ich habe sie wirklich geliebt, aber als ich weg war hatte sie anscheinend ständig andere. Als ich das gemerkt habe, ist für mich meine heile Welt zusammengebrochen! Aber mittlerweile bin ich drüber hinweg ist ja auch schon fast ein Jahr her.», erzählte ich ihr alles.

«Oha das ist ja echt eine Geschichte. Tut mir wirklich leid für dich!», meinte Amelie und klopfte neben sich und deutete mir an ich solle mich auch ins Bett legen. «Ich kenne das mit Fremdgehen. Mein einziger Freund, den ich hatte fand das wohl auch ganz prickelnd.», meinte sie und lachte. «Immerhin kannst du drüber lachen!», meinte ich und sie nickte. «Das war aber auch nicht immer so!», meinte sie und legte ihr Handy bei Seite.

«Haben wir wohl beide kein Glück was?», meinte Amelie und legte sich mit dem Kopf in meine Richtung. «Das stimmt wohl!», meinte ich und legte mein Handy ebenfalls auf den Nachtisch.

Man hörte Stephan und Jacy aus dem Nebenzimmer lachen. «Die zwei!», schmunzelte ich und auch Emely musste lachen. «Sind auch unzertrennlich, wolltest du wohl sagen!», vollendete sie meinen Satz. «Hätte echt von mir sein können!», sagte ich.

Ich hob meinen Kopf und rückte etwas in Amelies Nähe im ihr einen Kuss auf die Backe zu geben. «Schlaf gut!», meinte ich. «Ähm, du auch!», sagte sie etwas erschrocken und drehte sich rum.

Amelie Sicht:

Ich war etwas erschrocken, als ich Andis weiche Lippen auf meiner Backe spürte. Wieso tat er dies? dachte ich mir als ich meine Augen schloss und versuchte zu schlafen. «Wehe du schnarchst!», sagte ich noch zu Andi. «Gleichfalls!», lachte dieser und schmiss ein Kissen zu mir. Ich drehte mich rum und schmiss das Kissen zurück. «Willst du Krieg?», fragte ich und schon war er auch wieder hell wach. «Wenn du einen willst!», sagte er und bewarf mich mit seinem weichen Federkissen. «Wehe, die gehen jetzt kaputt!», rief ich und knallte ihm ein weiteres Kissen entgegen.

Achtung, fertig, Absprung zur LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt