Niklas Eltern

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Jetzt kommt ein Kapitel, das mir echt am Herzen liegt ❤. Die beiden, über die ich nun schreibe, bedeuten mir mittlerweile wirklich viel ❤

Ich brauche es nicht zu sagen, denn es war sowieso klar, dass ich fast gestorben bin, als ich vor seinen Elternhaus stand. Niklas öffnete mir die Tür. Er sah verdammt gut aus. Die Haare, sonst gestylt, hatte er etwas verwuschelt. Und er roch so gut. Ich war total überrascht und auch ein wenig überfordert, als er mich zu seinen Eltern ins Wohnzimmer führte. "Das ist Luca", sagte er und dann nahm er mich in den Arm und küsste mich. Mir war es etwas unangenehm, was mochten die beiden wohl nun denken?

Anscheinend gar nichts. Sie stellten sich vor, hießen mich freundlich willkommen, boten mir etwas zu trinken an und sprachen ganz unbefangen mit mir. Seine Mama sagte: "Luca, wenn du möchtest, kannst du nachher mit uns essen. Es ist genug da." Ich war wirklich beeindruckt.

Niklas hat die obere Etage für sich, seit seine Schwester ausgezogen ist. Mit eigenem Bad. Echter Luxus. Sein Zimmer war zwar etwas unordentlich, aber sonst cool eingerichtet und schön groß. Viel größer als meins in unserer Wohnung. Ein paar Medaillen vom Schwimmen fielen mir gleich ins Auge? Ob er wohl einen Schwimmerkörper hat?

Niklas küsste mich sofort mit Zunge und ich fand es gigantisch. Als wir nach Minuten Luft holten, fragte ich ihn: "Wissen deine Eltern, dass du schwul bist?"

Niklas lachte: "Klaro das, ist doch nix dabei."

"Und wann hast du es ihnen gesagt?"

"Als ich es selbst wusste, so vor zwei oder drei Jahren."

"Waren sie sauer?"

"Natürlich nicht."

"Gar nicht?"

"Nope. Meine Ellis haben meine Sis und mich mega frei und tolerant erzogen. Wir sind damit aufgewachsen, dass Nacktheit natürlich ist und dass jeder Mensch gleich wertvoll ist, egal was er ist oder wen er liebt. Solange niemanden dabei geschadet wird, klaro."

"Und sie haben gar nichts gesagt."

"Meine Ma hat gesagt, sie freut sich auf ihren Schwiegersohn, solange er nett ist und Pa hat genickt. Dann haben sie mir gesagt, dass ich ein toller Junge sei und sie mich lieben würden. No big deal, all das."

"Hast du es gut. Und sie dürfen dich echt nackt sehen?"

"Hä? Wieso dürfen? Wir laufen hier nicht den ganzen Tag nackt rum, falls du das glaubst. Aber wenn jemand den anderen sieht. So what? Bei dir etwa nicht?"

"Ich würde sterben vor Scham."

"Deine Ellis sind wohl mega verklemmt?"

"Ja schon, war bei uns nie ein Thema."

"Und deine Ellis wissen auch nicht, dass du schwul bist, oder ?"

"Nee, ich weiß es ja selber nicht so richtig und außerdem fänden sie es bestimmt nicht gut. Und streiten tun sie sich sowieso oft."

"Ach, Kleiner, komm mal her. Wenn ich was für dich tun kann. Immer. Echt Ey."

Ich war zwar etwas traurig bei den Gedanken an meine Eltern, aber es tat mir gut, dass Niklas mich in den Arm nahm und streichelte. "Magst du was bestimmtes hören?", fragte er mich. "Shallow", antworte ich spontan. Das fand ich gerade schön. Bradley Cooper ist zwar schon älter, aber hat echt schöne Augen, finde ich. Niklas erfüllte meinen Wunsch.

"Axo", sagte er dann, kramte in seinem Schubladen. "Tätä. Kerzen für dich. Sollst dich hier Wohlfühlen." Das tat ich wirklich hier. Niklas küsste mich leidenschaftlich, ich ging so gut ich konnte, mit. "Du küsst echt schon gut für den Anfang. Ein Naturtalent. Und schmecken tuste auch noch geil." Ich glaube, ich brauche nicht zu sagen, dass ich zwar total nervös zugleich aber auch unheimlich glücklich war. Dass ich schon wieder mein steifes Glied in meiner engen Undie spürte, war auch keine Überraschung. Ich war neugierig darauf, was nun kommen würde.

Euch spanne ich noch etwas auf die Folter. Morgen gibt es endlich ein von einigen bestimmt erwartetes Sexkapitel. Heute läuft nur noch was mit Niklas, wenn er gleich wieder hier ist ❤. LG und danke fürs Lesen. Luca

GayheartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt