Es passiert

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Im Regen sind wir abgefahren und nun im Zug. Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen, ob ich dann mit Niklas geschlafen habe 😉Also los:

Niklas bat mich dann, meine Beine etwas anzuwinkeln. Mit seinem Finger massierte er dann sanft mein Poloch. Ich merkte dann, wie empfindsam diese Stelle war. Es löste bei mir angenehme Gefühle aus. Als Niklas merkte, dass ich mich zunehmend entspannte, flüsterte er mir beruhigende und aufmunternde Worte zu. Sonst immer sehr forsch, ging er sehr langsam und behutsam vor. Er nahm auch genug Gleitmittel. Es war schon ein total ungewöhnliches Gefühl, als er das erste Mal mit seinem Finger in mich eindrang, aber weniger schmerzvoll, als ich es befürchtet hatte. Er machte immer mal wieder Pausen. Es schwankte zwischen Schmerz, Brennen und schönen Gefühlen. Niklas traf irgendwann eine Stelle bei mir, die total intensive Gefühle bei mir auslöste. Das muss wohl die Prostata gewesen sein. Niklas küsste und streichelte mich zwischenzeitlich immer wieder. Er sagte mir dann auch, wie lieb er mich hätte. Und gab mir kleine Pausen, in denen ich meinen Po entspannen konnte.

Trotzdem war ich total nervös und mein Herz schlug bis zum Hals, als er das Kondom überzog. Seine Eichel an meinem Poloch zu spüren war noch angenehm. Dann wurde es zwischendurch echt schmerzhaft. Man mag mich wegen meiner Schüchternheit für eine Mimose halten. Aber durch die Leichtathletik wiederum kann ich körperliche Schmerzen auf eine gewisse Art aushalten und dann die Zähne zusammenbeißen. Das tat ich nun auch, obwohl ich echt hätte schreien können. Ich wollte Niklas aber nicht das Gefühl geben, er würde was falsch machen. Denn er hatte mich wirklich gut vorbereitet. Vermutlich wäre ein kleinerer Penis für mein erstes Mal besser gewesen. Aber ich wollte, dass Niklas mein Erster sein würde.

Mein Penis war auch nicht mehr steif. Vermutlich konzentrierte sich mein Körper darauf, die anderen neuen Gefühle zu sortieren. Niklas legte es auch nicht darauf an, abspritzen zu wollen. Als er merkte, dass es mir für den Anfang genug war, zog er seinen Penis heraus. Er zog das Kondom ab und wichste sich selbst bis zum Samenerguss. "Ich bin stolz auf dich. Es wird dir mehr gefallen, von Mal zu Mal", flüsterte er mir zu. Trotzdem ist es eine Erfahrung, die ich nicht bereue. Zumal das erste Mal mit Niklas war. Denjenigen, den ich wirklich lieb hatte.

Wir unterhielten uns noch einige Zeit, kuschelten viel und es war einfach nur wunderschön, neben ihm einzuschlafen. Und genauso schön, neben ihm aufzuwachen. Und Niklas hatte recht behalten. Es wurde von Mal zu Mal einfacher und angenehmer für mich.

Trotzdem waren die Tage für mich wechselhaft. Mal schien Niklas vor Sehnsucht nach mir einzugehen. Mal hielt er mich bis zum nächsten Treffen hin. Und es schien ihm vorrangig um Sex zu gehen. Zudem machte es mir zu schaffen, dass ich ständig meine Eltern und meine Freunde, ausgenommen Kira natürlich, anlog. Meine Eltern wurden misstrauisch. Da ich aber gute Noten nach Hause brachte und mich weitestgehend an getroffene Vereinbarungen hielt, schaffte ich es meistens Niklas zu sehen, wenn er Zeit hatte. Ich vernachlässigte aber meine Freunde dabei. Ich habe sogar das Leichtathletik-Training geschwänzt. Kurz vor den Osterferien sagte Kira dann zu mir: "Lukki, so geht das nicht weiter. Du gehst kaputt dabei. Glücklich wirkst du ja nicht gerade." Sie hatte ein bisschen recht. Ich war glücklich, der feste Freund von Niklas zu sein. Gleichzeitig war ich wegen der ganzen Lügerei und Heimlichtuerei unglücklich.

Die Situation hat mich sehr belastet. Ob ich da wohl eine Lösung gefunden habe? Bestimmt, sonst säße ich jetzt nicht mit Niklas im Zug, der uns nun nach Hause bringt. LG Luca 🚈❤

GayheartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt