Ich glaube, Niklas hat sich nach den letzten Kapiteln viele Sympathien verscherzt. Ich würde meinen Großen nicht so lieben, wenn er immer so wäre. Er ist nämlich eigentlich total lieb, auch wenn er das manchmal nicht zeigen will ❤❤❤
"Ey, mega geil, dass du da bist", begrüßte Niklas mich, als wir uns dann wiedersahen. Ich hätte schwören können, dass er als Geburtstagsgeschenk Sex gemeint hatte. Ich hatte mich aber tatsächlich geirrt. Er hatte für mich einen Gutschein für einen Tag im Spaßbad und anschließendem Pizzaessen gebastelt. Darüber freute ich mich tatsächlich sehr. Ich bedankte mich mit einem Kuss, den er zärtlich erwiderte. Obwohl er mir sehr wehgetan hatte, konnte ich Niklas einfach nicht widerstehen. Verliebt sein lässt sich nicht lenken. Ich brauchte ihn, brauchte seine Nähe. Er meinte, wir könnten ja schonmal als Übung für das Spaßbad gemeinsam duschen. Natürlich brauchten wir diese Übung nicht, aber Niklas liebt das so. Und ich fand es schön, wie er mir dabei ganz liebevoll den Rücken massierte. Er streichelte mich auch überall.
"Die kleinen Härchen an deinem Sack machen wir auch mal weg", meinte er dann. Mir war das etwas unangenehm. Niklas fackelte nicht lange. Mit Vorsicht und Rasierschaum bekam er es gut weg, ohne mich zu verletzen. Er achtete auch darauf, dass ich mein Poloch ordentlich spülte. "Es ist so geil unter der Dusche zu ficken", meinte er, "aber soweit bist du noch nicht."
Als wir uns abgetrocknet hatten, fing Niklas an mich am ganzen Körper zu küssen und lecken. "Du hast krass geile Brustwarzen", sagte er. Dann knabberte er daran. Das war ein neues, schönes Gefühl. Ich hatte keine Ahnung, dass sie so empfindsam sind. In meinem Bauchnabel kitzelte es, als er seine Zunge dort kreisen lies. Er schob mit seinem Mund meine Vorhaut vollständig zurück. Dann spielte seine Zunge überall an meiner Eichel. Selbst an dem kleinen Schlitz. Er leckte auch über meinen Hodensack. "Schön glatt und weich, mega geil", meinte er. Dann leckte er über meine Naht. Und tatsächlich auch am Damm weiter, bis seine Zunge mein Poloch traf. Seine feuchte, warme Zungenspitze dort zu spüren löste bei mir völlig schöne Gefühle aus. Ich hätte mir auch nicht gedacht, dass jemand so etwas machen würde. "Geil, oder?", fragte er mich. Ich nickte. "Mach ich nur bei jemanden den ich echt mag und total geil finde." Er mochte mich, ja. Aber mehr anscheinend nicht. Warum sonst wollte er nicht fest mit mir zusammen sein? Mein angefeuchtetes Poloch gelte er noch ein und zog sich ein Gummi über. Es wurde wirklich jedes Mal angenehmer und schöner für mich. Nachdem wir beide und unseren Samenerguss gehabt hatten, meinte er: "Ey du bist sowas von geil und hast echt krass viel Fickpotenzial. Kann irgendwie nicht ohne dich."
"Ich auch nicht ohne dich", sagte ich ganz ehrlich, "aber es tut mir so weh, wenn du mich betrügst." Niklas wurde dann ernst: "Das meinte ich ja mit 'Ich bin wie ich bin'. Und dabei habe ich dich echt gerne. Scheiße das."
"Dass du mich gerne hast?"
"Nope. Dass ich den Drang habe, rumzuficken."
Traurig sah ich ihn an. Ich wollte mit Niklas zusammen sein. Aber ich wollte nicht, dass er durch die Gegend poppte. "Ey Kleiner, müssen wir denn echt festlegen, was das zwischen uns ist? Lass uns öfter zusammensein und dann guggen wir mal, hm?", fragte er mich. Dabei sah er mich so lieb an. Ich schaute in seine dunkelblauem Augen und sagte dann zu ihm: "Wenn du mich nur zum ficken willst. Nein, das kann und möchte ich nicht. Ich will eine feste Beziehung mit dir. Immer noch."
"Ach Kleiner, ich hab dich echt mega gern."
"Und?"
"Und ich will dich net verlieren, aber der Junge aus dem Schwimmteam..."
''Alles klar, ich hau dann ab."
"Nein, warte! Wir können ja auch mal so etwas unternehmen. Auch ohne ficken."
"Mal sehen", sagte ich nur und dackelte traurig ab. Dabei war es doch vorher so schön gewesen.
Natürlich blieb ich nach ein paar Tagen Funkstille nicht standhaft. Wir unternahmen dann doch einiges gemeinsam. Es war auch immer lustig und schön. Und ja, es endete auch mal mit Sex.
Dann kam der 5. Juni. Niklas wird das Datum bestimmt nicht mehr wissen, aber ich. Wir hatten einen wirklich schönen Nachmittag im Freibad. Alberten viel und hatten einfach Spaß. Gerade frisch aus dem Wasser gekommen, legten wir uns auf unsere Handtücher. Das Wasser perlte noch von unserer Haut. Und auch aus den Haaren. Da sah Niklas mich an. Mit einem Blick, den ich so tief nicht kannte. Der mein junges gayheart schneller zum schlagen brachte. Obwohl ich sowieso in Niklas verliebt war, war da noch viel mehr. Wir sahen uns minutenlang an. An einem völlig unromantischen Ort wie einem nicht gerade leeren Freibad. Und doch spürte ich, dass irgendwas geschah.
Das war der eine Moment. ❤ Der Moment, mit dem Niklas auch damals hier sein "Niklas - in love?" begonnen hat. Vielleicht hat da ja jemand von euch auch mitgelesen? Niklas hat es mir zur Verfügung gestellt und ich werde es auf meinen POV umschreiben. Also wundert euch nicht, wenn es euch bekannt vorkommt. LG euer Luca ❤
DU LIEST GERADE
Gayheart
RomanceIch bin Luca, 17 und schwul. So richtig habe ich das erst in diesem Jahr begriffen, als ich Niklas kennenlernte. Ich möchte euch erzählen, wie das alles bei mir war und in welchem Gefühlschaos ich war und wie Niklas mein Leben verändert hat ❤. Ich w...