Ich schloss gerade die Hintertür vom Restaurant als mein Handy klingelt. Verwundert nahm ich den Anruf von Scott entgegen. Nach den Vorfall vor 6 Jahren hatte ich fast ein Monat mit niemanden gesprochen. Weder mit mein Dad noch mit Scott, außer es ließ sich nicht vermeiten. ,,Hey Scotty du rufst aber spät an. Ist etwas passiert?" ,,Hey Stiles. Ich ruf an weil dein Dad im Krankenhaus ist." Vor Schreck ließ ich fast mein Handy fallen. ,,Was ist passiert?" ,,Er hatte ein Herzinfarkt. Mom hat ihn rechtzeitig gefunden. Du solltest nach Hause kommen." ,,Okay ich bin morgen Abend da."
Damit legte ich auf und ich spürte die Panik in mir hochkriechen. Doch schnell rang ich sie nieder. ,,Okay Stiles behalt ein kühlen Kopf." Sprach ich mit mir selbst Mut zu. ,,Stiles alles okay?" Fragte Erica hinter mir. Sie und ihren Mann gehörte das Restaurant Leo in dem ich auch meine Ausbildung gemacht hatte. Es war eins der Besten Restaurants in San Francisco und jeden Abend ausgebucht. Denn anders als andere Restaurants, öffnete es schon ab 9 Uhr morgens und bot ein kleines Frühstück, Geschäftsfrühstück, Mittagstisch. Außerdem richtete es auch Hochzeiten, Geburstage (auch für Kinder), Geschäftsessen und andere Festlichkeiten aus.
Da durch hatte das Leo sich schnell ein guten Namen gemacht. Erica kümmerte sich um Termie, Abrechnung, Buchhaltung und so weiter und ihr Mann Vernon kümmerte sich alles was die Küche betraf. Sei es das Kochen oder bestellen von den Lebensmitteln, er war auch mein Ausbilder gewesen. Und obwohl er recht schweigsam war, war er einfach ein super Chef. Außerdem harmonierten wir zwei beim Kochen perfekt. Ich hob den Kopf und sah immer noch in das fragende Gesicht von Erica. So kam ich auch zurück ins hier und jetzt. ,,Ich breuchte ab morgen dringend Urlaub." Platze aus mir raus. Verwundert sieht sie mich an und zieht mich zu einen der Tische.
Dort drückt sie mich auf eine der Stühle. ,,So jetzt in aller Ruhe. Was ist los?" Ich Atmete tief durch und ordnete meine Gedanken. ,,Mein bester Freund aus meiner Heimatstadt hat angerufen. Mein Dad er hatte einen Herzinfarkt." ,,Oh mein Gott. Wie geht es ihn?" Fragte sie bestürzt. Seit sie mein Dad vor 4 Jahren kennengelernt hatte, hatte sie an ihn einen Narren gefressen. Sie sagte immer er erinnere sie an ihren Dad der sie groß gezogen hatte, nach dem ihr Mum ins Ausland gegangen war. Außerdem war ihr Dad dann viel zu früh gestorben. ,,Das weiß ich nicht so genau, eh es mir Scott sagen konnte hatte ich aufgelegt."
Kam es verlegen von mir. ,,Ich war kurz vor einer Panikattacke." Versuchte ich meine reitaktion zu rechtfertigen, weil ich einfach aufgelegt hatte. ,,Okay, das kann ich verstehen." Mitfühlend legte sie mir eine Hand auf die Schulter. ,,Du bekommst dein Urlaub. In den letzten 5 Jahren hast du kaum Urlaub genommen. Also sind drei bis vier Wochen kein Problem. Fahr nach Hause und kümmer dich um dein Dad, wir bekommen das hier hin." Spontan umarmte ich meine Chefin und gute Freundin. ,,Danke dir." ,,Nun geh hoch deine Sachen packen damit du früh los kommst. Ich mach hier den Rest." Ich nickte stand auf und umarmte sie noch mals.
,,Danke, ihr seit einfach die Besten." ,,Ja das sind wir." Dabei grinste sie mich an. Ich lächelte schwach zurück. Damit lief ich in den Hintern Bereich der Küche und nach oben. Als ich hier ankam hatte ich keine Wohnung und war eine Woche lang in einen günstigen Motel. Als ich dann mein Arbeitsvertrag unterschrieb, sahen Erica und Vernon wo ich erst mal Wohnte. Da boten sie mir die kleine zwei Zimmerwohnung über den Restaurant an, für wenig Miete. Sie sagten das keiner diese Wohnung lange wolle da sie diereckt über der Küche ist. Die meisten mochten es nicht wenn der Geruch von Braten oder anderen Essensgerüche rein zog.
Ich fand es nicht so schlimm, meist Lüftet ich früh morgens oder wie jetzt um die Uhrzeit. Doch heute lief ich diereckt ins Schlafzimmer holte mein großen Koffer vom Schrank und fing an Sachen rein zu werfen. Als ich versuchte den Koffer zu, zubekommen ging es nicht und ich fluchte. ,,Verdammtes Ding geh endlich zu." Tränen stiegen in meine Augen und mit ein mal sackte ich zusammen. Und blieb auf den Boden liegen. Erst jetzt wurde mir richtig bewusst das mein Dad einen Herzinfarkt hatte und ich nicht bei ihn gewesen bin. Ich hatte Angst ihn zu verlieren, genau wie ich schon Mum verloren hatte als Kind.
Wenn ich jetzt noch Dad verlieren würde, würde ich das nicht durch stehen. Klar da war noch Scott mein bester Freund, nein eigentlich Bruder auch wenn wir nicht Blutsverwand waren. Irgendwann ließ der Heulkrampf nach und ich zog mich hoch aufs Bett. Ich streifte mir die Schuhe ab und zog mir die Decke über. Ich stellte mir ein Wecker und wollte gerade mein Handy weg legen da kam eine SMS von Scott. (Dein Dad geht es soweit gut, doch er schläft immer noch. Bis morgen. Ich hab dich Lieb.) Bei der Nachricht stiegen mir erneut Tränen in die Augen.
Ich brauchte eine Weile eh ich zurück schreiben konnte. (Ich bin froh das es soweit gut geht. Komme morgen gleich zum Krankenhaus. Pass gut auf mein Dad auf. Hab dich auch Lieb.) Damit legte ich das Handy weg und schloss meine Augen. Doch so richtig schlafen konnte ich nicht. Es war mehr ein dös als schlaf. Und als am frühen Morgen mein Wecker klingelte war ich noch immer müde. Und fasst hätte ich mir die Decke wieder über den Kopf gezogen. Doch dann viel mir wieder ein was passiert war und das mich Dad jetzt brauchte.
Also stand ich auf, ging Duschen in der Zeit lief der Kaffee durch. Nach dem ich ein Müsli runter gewürgt hatte, trotz das ich kein Hunger hatte machte ich mich auf den Weg zu mein Auto. Erst wollte ich ihn verkaufen nach dem ich hier angekommen war. Denn immerhin war es auch eine Erinnerung an den Mann der mein Herz gebrochen und mit Füßen getreten hatte. Doch dann erinnerte ich mich von wem der Jeep war, also behielt ich ihn. Als ich runter kam in den Innenhof, stand Erica und Boyd vor mein Auto. ,,Guten morgen." ,,Morgen ihr zwei."
,,Hier ich hab dir etwas zu essen gemacht." Damit reichte mir Vernon ein kleine Kühltasche. ,,Da ist auch was zu Trinken trinn. Und hier noch eine Tehrmoskanne mit Kaffee." Ich konnte nicht anders und lächelte. ,,Danke ihr zwei, ich weiß gar nicht wie ich das wieder gut machen kann." ,,Musst du nicht. Melde dich einfach zwischen durch bei uns." ,,Das werde ich." Damit drückte ich sie noch mal, verstaute mein Koffer und stieg dann selber ein und fuhr los.
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Sterek Endlich Vereint!
Fanfiction⚠️ Achtung Sexuelle Handlungen zwischen zwei Männern. Freigabe ab 16.⚠️ Ganze 6 Jahre ist es her das Stiles Beacon Hills verlassen hat. Als sein Dad jedoch Krank wird beschließt er zurück zu kehren. Derek ist erleichter aber auch geschockt als er St...