Kapitel 6

2.3K 67 5
                                    

Am nächsten Morgen erwachte ich auf einer Nackten Männerbrust. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ethen und ich hatten uns gestern noch etwas vom Chinesen Bestellt und zum Essen aufs Sofa gesetzt vor die Klotze. Dabei hatte er mir von Mailand erzählt. Er sagte auch das er sich einen längeren Urlaub genommen hatte um bei mir zu sein. Natürlich hatte er auch gefragt was mit mir los war. Ich hatte ihn davon erzählt wie die Begegnung mit Derek verlaufen ist. Und wie durcheinander ich war, da nach. Aber anstatt sauer auf mich zu sein, oder besorgt das ich wieder zu Derek zurück gehen könnte.

Hatte er mich einfach in den Arm genommen und mir versichert dass, alles gut werden würde. Eindeutig war Ethen zu gut für mich und langsam fing ich an mich zu schämen, weil ich es einfach nicht schaffte die berühmten drei klein Wort zu sagen. Aber ich konnte ihn wenigsten für uns ein super leckeres Frühstück zu machen, mit al seinen Lieblings Leckereien die der Werwolf zum Frühstück mochte. Vorsichtig löste ich mich von ihm und stand auf. Ich zog mir etwas über und verschwand kurz im Bad. Dann lief ich runter und fing an Frühstück zu machen.

Als alles stand schaute ich noch mal darüber. Müslie und Joghurt, Eier mit Speck und selbstgemachten Penkaks. Zu Trinken hatte ich Frühstückssaft, Kaffee und Milch. Hmm aber irgendwas fehlte noch? Ja eine Rose wäre noch ganz gut. Doch wo bekam ich um 8 Uhr morgens eine her? Ich ließ noch mals mein Blick über den Tisch schweifen. Und da viel mir außerdem auf das Brötchen fehlten und ich wusste wo ich eine Rose herbekommen konnte. Ich hoffte nur das es noch Madam gab. Leise verließ ich das Haus, nach dem ich mir Schuhe angezogen hatte. Zum Glück hatte Ethen einen festen Schlaf.

Ich fragte mich echt wie das möglich war. Immerhin war er ein Werwolf. Wenn ich an Scott denke der auch gleich mal eine Stecknadel fallen hört. War mein Wolf anders, er schlief wie ein Stein. Ich konnte mich genau noch erriner wie ich Ethen das erste mal wieder traf. Ich war ein Jahr in der Stadt und hatte gerade mein erstes Lehrjahr hinter mir. Ich war auf dem Weg ins Dum, einer der besten Clubs in San Francisco. Ich war aus dem Taxi gestiegen und bin prompt gegen jemanden geknallt. Es war Ethen.

Erst hatte ich gedacht er würde mir den Kopfabreisen. War ich doch Schuld das einer der Onie seinen Zwillingsbruder Aiden getötet hatte. Doch es war anders gekommen. Wir waren nach der Peinlich Situation zusammen in dem Club gegangen und hatten uns ein etwas ruhigen Ecke gesucht. Dort fing wir an zu reden und gingen auch mal Tanzen. Am Ende waren wir beide etwas betrunken, auch wenn Ethen etwas nachhelfen musste mit gelben Eisenhut. Zusammen waren wir zu ihn gefahren und hatten dort noch etwas gedrucken. Irgendwann sind wir zusammen ins Bett geschwankt und sind eingeschlafen. Am nächsten morgen ging es uns gar nicht gut.

Obwohl es bei Ethen schneller vorbei war der Karter als bei mir. Selbst am Abend noch war mir leicht übel und mein Kopf brummte. Seit dem Abend hatten wir uns immer regelmäßig getroffen wenn er Zeit hatte. Und dann vor 5 Monaten haben wir uns im Kino geküsst. Seit dem waren wir zusammen. Klar empfand ich etwas für Ethen, doch richtige Liebe war es nicht. Aber so lange waren wir auch nicht zusammen. Vielleicht wurde es bei mir ja auch noch zu einer richtigen Liebe. Ich betrat den Bäcker und holte frische Brötchen. Dazu nahm ich für uns noch ein par Muffin mit.

Hier um die Ecke müsste auch noch Madam sein. Es war ein Frau mittleren Alters und sie kam aus Frankreich. Schon als ich ein Kind war hatte sie Blumen verkauft. Doch keiner wusste ihren richtigen Namen, deswegen nannte sie jeder einfach nur Madam. Ich bog um die Ecke und da war sie, nur jetzt war sie um einiges älter, mit grauen Haaren und faltigen Gesicht. Doch ihre Blauen Augen funkelten immer noch genau so klug und willens starke wie zu meiner Kindheit. ,,Wenn das mal nicht der kleine Stilinski ist." Riss mich ihre Stimme mit stark Französischen Akzente aus meinen Gedanken.

Ich lächelte sie an. ,,Das sie mich noch erkennen Madam." ,,Klar würde ich das, selbst wenn ich halb Blind sein würde. Bist ja mittlerweile ein richtiger hübscher Mann geworden." Sofort schoss mir die Röte in die Wangen. Verlegen kratze ich mir am Kopf und brachte ein ,,Danke Madam" raus. Sie lachte mit kratziger Stimme. ,,Muss dir nicht peinlich sein Junge. Aber was möchtest du denn?" ,,Ich hätte gern zwei von den Roten Rosen." ,,Oh, hat dieser gut aussehende Mann mit den grünen Augen und den schwarzen Haaren doch dein Herz erobert?" Ich wusste sofort wen sie meinte.

Doch ich schüttelte den Kopf. ,,Die Rosen sind für mein festen Freund." Sie nickte mit gerunzelter Stirn, reichte mir aber zwei. ,,Das macht dann zwei Doller." Ich gab ihr drei. ,,Danke Madam." Sie nickte und ich wand mich zum gehen. ,,Stiles?" Rief sie und ich dreht mich noch mal zu ihr um. ,,Er ist nicht richtig Wahl." ,,Wie meinen sie das?" Sie lächelte nur und want sich dann einer Kundin zu. Verwundert und nach denklich machte ich mich auf den Weg nach Hause. Zu Hause stellte ich die Rosen in eine kleine Vase mit Wasser auf den Tisch.

Den ganz Weg hatte ich überlegt was sie wohl gemeint hatte. Wollte sie mir sagen das Ethen nicht der Richtig für mich war? Doch wer sollte es dann sein, Derek bestimmt nicht. Der würde mich doch eh nur verletzten. Da war Ethen die bessere Wahl. ,,Guten morgen süßer. Was ist das denn alles?" Riss mich die Stimme von mein Freund aus meinen Gedanken. Mit ein Lächeln drehte ich mich zu ihn um. ,,Morgen. Ich dachte ich mach uns ein schönes großes Frühstück." ,,Ich seh es." Er zog mich in seine Arme und gab mir ein Kuss. Den ich nur zu gern erwiderte.

Wir setzen uns und fingen an zu essen. ,,Ist echt lecker. Fährst du dann ins Krankenhaus?" ,,Danke. Und ja das hatte ich vor." ,,Kann ich mit kommen? Ich würde gern dein Dad kennenlernen, auch wenn die Umstände nicht gerade idial sind." Ich überlegte kurz. Klar hätte ich Dad Ethen lieber vorgestellt bei ein guten essen doch das würde erst mal nicht so schnell passieren. ,,Klar warum auch nicht." Er lächelte mich an.

Sterek Endlich Vereint!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt