Kapitel 12

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Der Abend mit Scott war noch richtig schön am Ende. Er hatte mir auch gesagt ich solle der Patenonkel vom Baby werden. Und ich war ihn freutig um den Hals gefallen. Jetzt gerade war ich bei Dad und hatte ihn davon erzählt. Er freute sich auch für mich. ,,Dad ich muss dir etwas sagen und dir wird das bestimmt nicht gefallen." ,,Was ist es, bist du etwa Krank oder hat dich dein Freund verlassen?" ,,Nein Dad. Es geht um deine Arbeit als Sheriff." ,,Was soll damit sein? Jordan vertritt mich so lange wie ich hier bin."

,,Das stimmt ja auch." Ich machte eine kurze Pause und Atmete tief durch. ,,Dad der Arzt sagt, das du selbst nach der Operation nicht wieder als Sheriff Arbeiten darfst." Eine Weile sieht er mich an als wolle er sagen ,,hast du den Verstand verloren" doch dann polterte er auch schon los. ,,Soll dass etwa ein schlechter Scherz sein? Das kann der Arzt doch nicht erst meinen. Ich liebe meine Arbeit." ,,Das weiß ich doch." ,,Ich werde mir nicht von dir oder einen Arzt verbieten zu lassen zu Arbeiten." Ich rieb mir über die Stirn und versuchte ruhig zu bleiben, an seine Gesundheit zu denken.

,,Vielleicht nicht von mir oder ein Arzt. Aber vielleicht von dein Köper. Hör zu Dad, ich weiß wie viel dir die Arbeit bedeutet und wenn du wieder fitt bist, darfst du bestimmt wieder Arbeiten. Aber wie schon gesagt bloß nicht als Sheriff." ,,Und was soll ich deiner Meinung machen? Etwa Anfang zu Stricken?" ,,Nein aber wie wäre wenn du weiter für die Polizei Arbeitest, am Schreibtisch halt." Das Gesicht von mein Dad verzog sich und man konnte sagen, Begeisterung sah anders aus. ,,Denk einfach mal darüber nach. Aber der Arzt hat mir vorhin gesagt das du am Montag nach Hause kannst."

Seine Laune besserte sich schlagartig. ,,Das sind gute Neuigkeiten." ,,Finde ich auch." ,,Könnte ich dich dann eins zwei Tag für mich haben?" Ich runzelte die Stirn, nickte zustimmend aber. ,,Ich möchte einfach nur Zeit mit dir haben." Sagte er ruhiger und doch klang es wie eine Rechtfertigung. ,,Dad ich verbringe gern Zeit nur mit dir. Und ich freu mich auch drauf." Wir lächelten uns an. ,,Was machst du heute noch?" Fragte er mich. ,,Ich werde dann noch Einkaufen fahren und Wäsche waschen." ,,Aber mach nicht alles allein, als Par sollte man sich die Arbeit Teilen."

,,Das machen wir Dad, Ethen wollte den Abwasch machen und das Abendessen kochen heute. Obwohl ich sagen muss das er kein guter Koch ist. Also wird es wohl Nudeln mit einer fertig Soße geben." ,,Glaub mir das wäre nach den Essen vom Krankenhaus reiner Luxus." Ich fing an zu lachen und Dad stimmte mit ein. Es war schön das zu hören. Und damit schlich sich eine Frage in mein Kopf. Wie konnte ich nur so lange drauf verzichten? Meine Freunde um mich zu haben, mein Dad der sich über ein Spiel auf regte. Oder einfach genau wusste wenn mich etwas bedrückte.

Und damit war mir ein mal mehr klar, das es die richtige Entscheidung war hier zu bleiben. Jetzt musste ich das ganze nur noch mit Erica und Boyd klären. Und mit den Restaurantbrsitzer. Klar würde so einiges noch mit Bank geklärt werden. Ja ich würde mir hier was eigenes aufbauen. Ich hoffte das mich Ethen dabei unterstützen würde. ,,Dad ich würde mir mal ein Kaffee holen." ,,Bringst du mir auch einen mit?" ,,Darfst du das denn?" ,,Ohne Kofeien ja." Gut dann bringe ich dir ein mit." ,,Danke." Ich nickte und verließ das Zimmer. Mein Handy klingt und ich ging rann.

,,Hey Schatz, was ist los?" ,,Sag mal wie viel Öl nimmst du für Salat?" Ich musste kichern bei der Frage. ,,Kommt drauf an was für Salat du machst." ,,Ganz einfach mit Tomaten, Gurken und Eisbergsalt." ,,Okay, dann nimmt du am besten 6 Esslöffel Öl und 5 Esslöffel Essig dazu etwas Pfefer sowie Salz. Wenn du möchtest kannst du auch noch etwas Käuter dazu tun." ,,Okay danke bis später. Ich liebe dich." ,,Bis dann." Damit legte ich auf und lief zur weiter Richtung Cafeteria. Doch plötzlich stieß ich gegen jemand und wäre fast gefallen wenn nicht starke Hände zurück gezogen hätten.

Ich lantet diereckt an einer breiten Männerbrust und mir stieg nur ein alt bekannter Geruch in meine Nase. Es roch leicht nach Holz und Wald. Mein Herz fing sofort an schneller zu schlagen, was nicht gut war überhaupt nicht gut. Schnell löste ich mich und ging etwas auf Abstand. Langsam hob ich mein Kopf und sah die schönsten Augen der Welt. Eine Weile starten wir uns einfach nur an. Bis schließlich Derek das Schweigen brach. ,,Stiles?" ,,Na wär sonst." Gab ich sarkastisch von mir. Derek knurrte leise und want sich dann von mir ab und ging. Verdammt Stiles reis dich zusammen, es ist Jahre her.

Ich Atmete tief durch und lief ihn dann nach. ,,Derek warte!" Rief ich ihn nach und umfasste sein Arm. Der Werwolf blieb stehen, drehte sich aber nicht zu mir um. Ich lief um ihn herum. ,,Derek es tut mir leid, wie ich mich jetzt und auch zu der Feier verhalten habe dir gegenüber. Also tut mir leid." Derek seufzte auf und nickte. ,,Entschuldigung angenommen." Ich nickte und wusste nicht was ich noch sagen sollte. ,,Stiles?" ,,Ja?" ,,Können wir nicht wieder Freunde sein?" Überrascht hob ich die Augenbrauen. ,,Wir sollten erst mal ein Gespräch führen und dann sehen wir weiter."

,,Einverstanden. Wann hättest du Zeit?" Wie es schien wollte er es schnell hinter sich bringen, doch auch ich wollte es endlich geklärt haben. ,,Ich hätte am Samstag Zeit. Wir können uns gern im Caffe treffen um 15 Uhr." ,,Okay, ich werde da sein." ,,Gut. Aber was machst du eigentlich hier?" Fragte ich und konnte nicht ganz meine Sorge in der Stimme verbergen. ,,Ich wollte Noha besuchen, aber wenn du schon bei ihn bist, bin ich überflüssig." Er wollte mein Dad besuchen? Das überrascht mich nun doch. ,,Du kannst ihn trotzdem sehen. Willst du auch ein Kaffee?" Er sah mich mit erhobener Augenbraue an nickte aber dann zustimmend.

Ich nickte und lief dann zur Theke der Cafeteria. Dort bestellte ich Kaffee und zahlt zusammen liefen wir dann schweigend zurück zu mein Dad.

Sterek Endlich Vereint!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt