Kapitel 19

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Abwarten sah ich ihn an, als er tief durchatmete. ,,Ich hatte zu derzeit eine Freundin, klar hab ich was für Kira empfunden, aber nicht so wie für Claudia. Also habe ich mich entscheiden und hab mit Kira Schluss gemacht. Dann hab ich angefangen um deine Mom zu Kämpfen, es hat lange gedauert sie zu überzeugen, doch schließlich habe ich es geschafft. Und ab da hab ich ihr jeden Tag gezeigt wie sehr ich sie Liebte und nur sie. Was ich damit sagen will, vielleicht solltest du Derek auch diese Chance einräumen. Doch zu erst solltest du das Ethen klären. Denn du liebst ihn nicht."

Ich konnte es nicht fassen was mir Dad da erzählte. Aber ich konnte mich erinnern wie glücklich sie immer waren. Klar gab es da auch mal Streit, aber schnell war es auch wieder gut. Sollte ich Derek wirklich die Chance geben, vielleicht hat er sich wirklich verändert. ,,Danke Dad, du hast mir wirklich geholfen." Er lächelte und streckte sich etwas. ,,Kann ich dir helfen?" ,,Nein, geh ruhig dein Spiel schauen." Er nickte und erhob sich, kurz klopfte er mir auf die Schulter und ging dann ins Wohnzimmer. Ich sah ihn kurz nach und kümmerte mich weiter um die Gemüsepfane.

Als ich damit fertig war, setzte ich mich noch etwas zu Dad bis ich mich fertig machte. Aus irgend einen Grund hatte ich mich für etwas schicker Sachen entschieden. Ich ausgiebig geduscht und rasiert, dann hatte ich mich für meine schwarze gut sitzende Jens entschieden. Und für mein dunkelrotes T-Shirt was auch etwas enger saß. Unten zog ich mir meine dünne Lederjacke über und meine schwarzen weißen Turnschuhe. ,,Dad ich mach jetzt los." ,,Okay, und viel Spaß." ,,Danke." Damit verließ ich das Haus und fuhr zu Derek. Ich hielt vor den Loft Atmete noch mal tief durch und stieg dann aus.

Ich nahm den Aufzug nach oben. Und um so hörer ich kam, um so schneller schlug mein Herz. ,,Berühig dich Stiles, du benimmst wie bei ein ersten Date." Grummelte ich und versuchte mich zu beruhigen. Als ich oben war hatte ich mich einigermaßen im Griff. Gerade als ich klopfen wollte, öffnete sich die Tür und Derek stand vor mir. Ich musterte ihn und fing an zu lachen. Denn er hatte eine Schürze um auf der stand, ,,küss den Koch," Dereks Blick war finster und knurrte leise. ,,Sorry, aber du siehst einfach seltsam aus mit der Schürze."

Der Werwolf want sich ab um zu gehen. Doch ich hielt ihn fest und umarmte ihn. ,,Hey komm tut mir leid, danke für die Einladung." Er lächelte mich schließlich an und erwiderte die Umarmung. Ich löste mich und lächelte. ,,Du siehst toll aus." ,,Danke." Sagte ich und wurde etwas rot. ,,Komm rein, möchtest du etwas Trinken, das essen brauch noch eine Weile?" Ich folgte ihn und schloss die Tür. ,,Was hast du denn?" ,,Ich hätte ein Weißwein?" Ich nickte zustimmend. Kurz darauf hatte ich ein Glas in der Hand. Neugierig sah ich mich um. Hier hatte sich so einiges verändert.

Das Loch in der Wand war zu und hatte jetzt eine Tür. Dereks Bett stand nicht mehr im Raum. Stattdessen war hier ein großes offenes Wohnzimmer mit offner Küche. Vor den großen Fenster stand noch immer der große Schreibtisch nur gab es jetzt ein Stuhl dazu, Lebtop auf den Tisch und ein par Ortner. Es gab eine große Wohnlandschaft mit ein Glastisch und sogar ein Flachbildfernseher. Der Boden war mit dunklen Laminat verlegt in Hols Optik. Es gab sogar ein par Pflanzen, es wirkte Gemütlich und einladend. ,,Hier." Derek reichte mir ein Glas und ich nahm es.

,,Du hast hier viel verändert, sieht gut aus." Derek zuckte kurz mit den Schultern. ,,Was tringent nötig. Als du weg warst wurde mir klar wie trostlos alles hier wirkte und vor allem ungemütlich." Ich hörte ihn zu, hatte aber das Gefühl das da noch mehr dahinter versteckte. Doch ich fragte nicht nach, ich wollte was viel wichtigeres wissen, auch wenn ich damit den Abend ruinierte. ,,Hast du noch Kontakt zu Ihr?" Ich wollte nicht den Namen der Frau aussprechen die sich vor 6 Jahren zwischen uns gestellt hat. Derek spannate sich an und seufzte auf.

,,Nein hab ich nicht." Er rieb sich über die Stirn und setzte dann aufs Sofa. Ich setzt mich zu ihn. ,,Drei Wochen nach dem du weg warst, ist sie auch gegangen ohne etwas zu sagen. Seit dem habe ich nicht mehr von ihr gehört noch gesehen. Und ich will auch nicht sie oder eine andere Frau, das gleich gilt auch für Männer. Ich will nur dich Stiles. Ich war einfach nur Dumm und dich gehen zu lassen war der größte Fehler in meinem Leben." Bei seinen Worten schmolz irgendwas in mir. Ich stellte mein Glas weg, nahm ihn auch sein ab und stellte es auch auf den Tisch.

Dann legte ich meine Arme um ihn und schmiegte mich an seine Brust. ,,Derek ich möchte dich auch, aber erst muss ich das mit Ethen klären." Ich wollte uns diese Chance geben, auch wenn ich noch immer Angst da war, das er mich noch einmal verletzte. Derek schob mich etwas von sich und musterte mein Gesicht. ,,Ist das dein ernst?" ,,Ja ist es." Derek fing an zu lächeln und zog mich fest an sich. ,,Du wirst es nicht bereuen." Das hoffte ich auch. Ich lächelte ihn an. ,,So bekomme ich jetzt was zu essen, ich verhungere gleich."

Derek lachte auf und erhob sich. ,,Ich schau mal nach dem Essen." ,,Ich komm mit." Damit folgte ich ihn in die Küche und bei den leckeren Geruch knurrte mein Magen laut. Derek drehte sich zu mir und fragte scherzhaft, ,,bist du etwa ein Wolf, oder warum knurrst du?" Ich würde etwas rot um die Nase und schnaubte. Derek lachte auf, ich streckte ihn die Zunge raus. Ich holte unseren Wein aus den Wohnbereich und stellte es auf den schön gedeckten Tisch. Früher wär Derek nie auf die Idee gekommen so was zu machen. Vielleicht hatte er doch verändert, auch das Loft sah einfach nur toll aus.

,,Komm das essen ist soweit." Ich nickte und setzte mich kurz darauf stellte er mir den Teller mit, gebraten Fisch, zahrten Buttergemüse und kleine Herzoginkartoffeln drauf hin. Es sah wirklich lecker aus.

Sterek Endlich Vereint!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt