Kapitel 14

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Ich wollte gerade antworten, als die Kellerin zu uns kommt. ,,Kann ich noch etwas bringen?" ,,Ja ich hätte gern noch mal ein Milchkaffee," ich sah kurz zu Derek ,,ein Kaffee schwarz und dazu bitte zwei kleine Käsekuchen." Sie nickte und verschwand wieder. ,,Ich wollte aber kein Kuchen." Kam es von Derek. Ich grinste ihn nur an. ,,Als könntest du den besten Käsekuchen der Stadt wieder stehen, ich kenne dich Derek und um deine Schwäche für Kuchen." Derek knurrte mich leicht böse an, was bei mir ein Schauer durch den Köper jagte. Derek fing an zu lachen und ich stimmte mit ein.

Langsam beruhigt wir uns und sahen uns mit funkelnden Augen an. ,,So was für Pläne hast du?" Mittlerweile hatten wir unseren zweiten Kaffee und unseren Kuchen. Ich nahm ein Schluck, bevor ich Antwortete. ,,Ich werde nicht wieder zurück gehen. Eher habe ich geplant mich endlich selbstständig zu machen mit einen eigenen Restaurant." ,,Das klingt richtig gut. Hast du schon einen Namen und wo wird es sein?" ,,Na ja erst mal muss die Bank mit Spielen. Ich hab zwar Erspartes aber das wird am Ende nicht ausreichen. Je nach dem in was für ein Zustand das Geschäft ist."

,,Wenn ich dir helfen kann dann sag es. Ich mache das gern." Ich lächelte ihn an. ,,Das ist lieb von dir, aber du weißt was ich von Freundschaft und Geld halte." ,,Ja das weiß ich sehr gut." ,,Und wie wird es mal heißen?" ,,Ich dachte an so was wie Stiles Däftige und süße Verführung." Dereks lächelt. ,,Klingt interessant." Ich nickte und wollte noch etwas sagen doch da klingelte mein Handy. Ich fischte es aus meiner Hose und es war Melissa McCall. ,,Melissa was ist los?" Ich war angespannt, immerhin konnte es sein das etwas wieder mit Dad war.

,,Ich wollte dir nur Bescheid geben das dein Dad schon morgen entlassen wird an stat erst Samstag." Erleichtert Atmete ich auf. ,,Gut, danke das du mir Bescheid gegeben hast." ,,Gern doch. Ich wünsche dir noch ein schönen Rest Tag." ,,Dir auch." Damit legte ich auf. ,,Ist alles in Ordnung?" Fragte Derek und ich sah die Besorgnis in seinen Augen. ,,Ja es ist alles gut. Aber ich sollte langsam los, Ethen wird schon auf mich warten." Sofort verschlosse sich sein Gesicht und er wirkte leicht angespannt. Doch er nickte und winkte die Kellerin zu uns. Ich holte mein Geldbörse raus. Als ich sah wie Derek zahlen wollte.

,,Ich lade dich ein." Er nickte nur. Nach dem ich gezahlt hatte, erhob ich mich und Derek tat es mir gleich. Zusammen liefen wir Richtung Autos. ,,Wenn du Lust hast kannst du ja nächste Woche mal zum Essen kommen, Dad würde sich bestimmt auch freuen." ,,Ich werde sehen ob es was wird." Ich nickte und schloss mein Jeep auf. ,,Und leuft der Wagen noch gut?" ,,Ja alles gut, auch wenn manchmal die Batterie spinnt." ,,Bring ihn an Montag vorbei, ich sehe es mir an." ,,Danke." Wir sahen uns unschlüssig an, nicht wissend wie wir uns verabschiedeten sollten.

Immerhin Freudeten wir uns gerade erst wieder an. Schließlich entschied ich mich ihn einfach die Hand zu schütteln. Also streckte ich sie aus und nach einen kurzen zögern ergriff der Werwolf meine Hand. ,,Wir sehen uns." Damit ließ ich ihn los und stieg ein. Denn um so länger unsere Hände sich berührten, um so mehr krippelte es in meinen Bauch. An diesen Abend als im Bett lagen, Ethen tief schlafende neben mir, ging ich noch mal das Treffen mit Derek durch. Im Grunde war es gut gelaufen und es war schön das wir unsere Freundschaft wiederbelebten war auch gut.

Nur eine leise Stimme in mein Kopf sagte mir das da immer noch Gefühle für den dunkelhaarige Werwolf waren. Doch das war nicht gut, nicht wenn ich mir hier eine Zukunft aufbauen wollte. Gut ich hatte noch nicht mit meinen Freund darüber gesprochen. Doch ich hoffte das er mich unterstützte. Auch wenn er die Großstadt liebte und das viele reißen um die Welt. Seufzten drehte ich mich auf die Seite und versuchte zu schlafen. Morgen würde erst mal Dad nach Hause kommen. Am nächsten morgen als ich runter kam war Ethen gerade dabei Frühstück zu machen. Ich lief zu ihn und umarmte ihn von hinten.

Er versteifte sich in meinen Armen. Mit einen Stirnrunzeln ließ ich ihn los. ,,Morgen, alles okay?" ,,Sag du es mir?" Ich nahm mir ein Kaffee und sah ihn erstaunt an. ,,Ich versteh nicht was du meinst?" Ethen drehte sich zu mir um. ,,Stiles liebst du Derek noch?" Ich nahm ein Schluck von meinen Kaffee und verzog das Gesicht. Jetzt erst merkte ich das ich die Milch vergessen hatte. Ich stellte die Tasse ab. Anscheinend hatte ich zu lange gezögert denn Ethen nägsten Worte ließ mich etwas zusammen zucken. ,,Verstehe, vielleicht sollte ich verschwinden." 

,,Nein, bitte geh nicht." ,,Dann sag mir liebst du mich, so wie ich dich Liebe?" Ich seufzte und rieb kurz über mein Gesicht. Was sollte ich jetzt mach, klar ich könnte lügen und sagen das ich ihn liebte. Doch er war ein Werwolf und würde es schneller riechen als blinzeln konnte. ,,Ethen ich habt dich wirklich, wirklich gern." ,,Aber du liebst mich nicht?" ,,Ich empfinde schon etwas für dich. Ich bin gern mit dir zusammen und der Sex mit dir ist richtig gut." ,,Und liebst du noch Derek?" Ich zuckte unschlüssig mit den Schultern, denn seit den Treffen von gestern hatte ich schon Zweifel.

Ethen seufzte und zog mich in seine Arme. Plötzlich brach ich in Tränen aus. Warum war ich nur so durcheinander, warum konnte ich Ethen nicht einfach lieben? Die kleine Stimme in meinen Kopf flüsterte mir zu, ,,weil du immer noch was für Derek empfindest." Sanft streichelte mir der blonde Werwolf über mein Rücken. Ich klammerte mich verzweifelt in sein T-Shirt. Sanft schob er mich etwas von sich weg und wischte über meine Wange mit seinen Daumen. ,,Hör zu ich muss heute Abend los zu ein Fotoshooting nach London. Das wird ganze zwei Wochen dauern." ,,Du machst mit mir Schluss?"

Unterbrach ich ihn. ,,Nein das nicht. Aber ich möchte dich bitten in dieser Zeit dir klar zu werden wenn du wirklich möchtest. Mich oder Derek. Denkst du könntest das für mich tun?" Ich nickte und kuschelte mich wieder an ihn. Ein par Stunden später machte sich mein Freund auf den Weg zu den kleinen Flughafen. Schwärenherzen ließ ich ihn gehen. Doch seine Worte hatten mich nachdenklich gemacht.

Sterek Endlich Vereint!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt