Kapitel 17

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Heute hatte mein Dad die Operation. Ich hatte zu Hause noch etwas gefrühstückt und anschließend bin ich ins Krankenhaus. Der Arzt sagte das ganz würde 3 Stunden dauern mit aufwachen. Jetzt saß ich hier im Wartezimmer vor den Opsal. Ich hatte vor zwei Tagen Scott dann doch erreicht und hatte ihn erzählt was passiert war. Er kam sogar noch am Abend vorbei und wir unterhielten uns. Ich erzählte auch von Dereks Angebot und er meinte ich solle es an nehmen. Und doch war ich noch unentschlossen, ob ich es annehmen oder nicht. Mit Ethen hatte ich auch gesprochen und er war irgendwie seltsam.

Klar war er betroffen das mein Dad wieder im Krankenhaus war. Und als ich ihn von den enteuchten Banktermin erzählte hatte, hatte er mir angeboten zu Bürgen. Doch es kam mir eher so vor als wäre es für ihn mehr Pflicht als, ich helfe mein fest Freund. Deswegen hatte ich auch gleich abgelehnt. Als ich ihn fragte wie die Arbeit lief erzählt er nur das alles super wäre. Ich hatte ihn auch gefragt ob sich Danny bei ihn gemeldet hatte, weil dieser mich gefragt hatte wo er ist. Doch seine Antwort war eher ausweichend und lenkte dann von Thema ab.

Am Ende unseres Telefonat kam auch dieses mal kein 'ich liebe dich' sondern nur ein 'hab dich lieb.' Was auf der einen Seite schmerzhaft war und auf der Anderen Seite auch wieder nicht. Das Piepsen von mein Handy holte mich aus meinen Gedanken. Ich holte es raus und sah eine Nachricht von Scott. Leiter konnte er nicht kommen da es Malia nicht so gut ging. Klar war ich enteucht doch ich verstand es. Ich schrieb ihn zurück das es okay ist und wünschte Malia gute Besserung. Mein Blick viel auf die Uhr. Dad war jetzt eine Stunde trinn.

Ich erhob mich um mir in der Cafeteria einen Kaffee zu holen. Als ich zurück kam stand dort Derek. Überrascht sah ich ihn an. ,,Hey was machst du denn hier?" ,,Scott rief mich an und meinte du könntest etwas Unterstützung gebrauchen." Da hatte er recht, ich wollte hier nicht alleine sein. Deswegen war ich Scott dankbar und auch Derek, der extra hier her gekommen war. ,,Das ist lieb von dir. Soll ich dir auch ein Kaffee holen?" ,,Nein, vielleicht später. Wie lange ist dein Dad jetzt schon im Op?" Ich sah auf die Uhr. ,,Seit einer Stunde."

Ich ließ mich neben ihn sinken. ,,Es wird bestimmt nicht mehr lange dauern." ,,Hoffe ich auch." Eine Weile sitzen wir einfach so da, schweigend und jeder für sich in Gedanken. Um mich etwas von der Operation von Dad ab zu lenken, dachte ich über Dereks Angebot nach. Schließlich kam ich zu einen Entschluss. Doch eh ich etwas zu Derek sagen konnt, kam ein Arzt zu uns. Nervös stand ich auf und Derek stellte sich zu mir. ,,Mr Stilinski die Operation von ihren Vater ist gut verlaufen. Er wird aber noch ganze drei bis vier Stunden schlafen. Sie sollten nach Hause und sich etwas ausruhen. Wir rufen sie an wenn er aufwacht."

Ich bedankte mich beim Arzt und Atmete dann erst mal erleichtert auf. Dann dreht ich mich zu Derek und viel ihn freutig um den Hals. ,,Hast du das gehört, Dad hat es geschafft, er wird durch kommen." Derek erwiderte meine Umarmung. ,,Ja das hab ich süßer." Ich erstarrte und sah ihn mit großen Augen. So hatte er mich immer genannt als wir noch was miteinander hatten. Unser Blicke verschmolzen miteinander. Mein Puls fing sich zu beschleunigen. Ich schluckte schwär, die Luft um uns fing es an zu knistern.

Dereks Augen verdunkelte sich etwas und ich wusste was jetzt gleich passieren würde. Und obwohl mein Verstand sagt tu das nicht, schrie mein Herz das ich zu lassen soll. Langsam beugte sich Derek das Stück zu mir runter, was mein Herz zum Rasen brachte. Die Stimme in meinen Kopf wurde immer leiser und als ich den Atem des Werwolfs auf mein Lippen spürte reckte ich mich ihn entgegen bis sich unsere Lippen berührten. Meine Augen vielen zu und ich erwiderte den Kuss. Er war sanft, es war nichts trängendes trann. Als wir uns lösten lächelte wir beide. Schließlich unterbrach ich die Stille.

,,Wollen wir was essen gehen?" ,,Ja, aber kein Fastfood." Ich grinste und nickte. Derek war kein Fan von Fastfood, aber er war auch kein Gesundheitsfantiker. Zusammen verließ wir das Krankenhaus und fuhren mit mein Jeep zum Kaffee. Es war gerade Mittagszeit so das wir kurz auf ein Tisch warten mussten. Doch das war kein Problem. Nach 20 Minuten hatten wir unseren Tisch, wir entscheiden uns beide für Gulaschsuppe mit Brötchen. Dazu Cola. ,,Und hast du dich schon entschieden?" ,,Du meinst wegen den Angebot?" Derek nickte und sah mich abwarten an. Ich seufzte auf. ,,Nein noch nicht ganz, ich brauch noch ein par Tage."

Derek sah mich kurz nachdenklich an, nickte dann aber. Ich wollte das Angebot annehmen doch jetzt nach dem Kuss hatte sich alles verändert. Ich wusste nicht ob ich Derek wieder in mein Leben lassen wollte, was Richtung Beziehung ging. ,,Stiles?" ,,Ja?" ,,Ich weiß ich hab dir in der Vergangenheit sehr weh getan. Aber ich hab aus meinen Fehlern gelernt und ich würde dir nicht noch mal so weh tun. Vielleicht könntest du mir ja irgendwann nicht nur verzeihen sondern auch Vertrauen." Ich biss mir auf die Unterlippe. ,,Derek verziehen hab ich dir schon. Nur das mit den Vertrauen."

Ich machte eine kurze Pause. ,,Es ist nicht so einfach, ich hab dich geliebt und als ich es dir sagen wollte hab ich dich mit einer Frau gesehen." ,,Das weiß ich Stiles und verflucht ich würde mir selber nicht mehr vertrauen. Glaub mir ich könnte auch nicht verzeihen, doch du bist nicht ich. Du bist stärker als ich und großzügiger, schon allein weil du mir eine Chance auf Freundschaft gibst." Wow, so viel hatte Derek noch nie über seine Gefühle gesprochen. Das ließ in mir Hoffnung aufkommen. Vielleicht hatte Derek sich doch verändern. Und vielleicht gab es Hoffnung auf eine zweite Chance.

,,Lass dir Zeit zum Nachdenken. Erst mal sollte dein Dad wieder gesund werden." Ich nickte zustimmend und dann kam unser Essen. Den Rest des Essens unterhielten wir uns über Belanglosigkeiten.

Sterek Endlich Vereint!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt