I'm freezing || Zomdado

Kapitel 5

Ein leises Klopfen an der Tür holte mich aus meinem Land der Träume, zurück in die Realität.
Zombey's Atmosphäre hatte mich anscheinend so sehr entspannt, dass ich eingeschlafen war.

Schmunzelnd blickte ich hinüber zu meinem besten Freund, nur um festzustellen, dass dieser ebenfalls am schlafen war.
Eins musste man Zombey lassen, er sah ungemein süß aus wenn er am schlafen war.

Ich war, wie auch sonst immer, so in meinen Gedanken vertieft, dass mit nicht auffiel, wie sich unsere Zimmertür öffnete und zwei, verwirrt dreinschauende, junge Männer im Türrahmen standen.

„M-Maudado?" räusperte sich Manu letztendlich. Das darauffolgende leise lachen von ihm ignorierte ich.

„Hm?" gab ich die Gegenfrage, bis mir auffiel wir nah ich Zombey gerade war.
„Oh.."
Mit einem leichten rosaschimmer auf den Wangen rappelte ich mich aus dem Bett auf, schlüpfte in meine Straßenschuhe und ging zu den wartenden Jungs hinüber.

„Lassen wir Zombey noch etwas schlafen, die Fahrt war ziemlich anstrengend für ihn."

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2 Stunden später
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Grölend hob Palette sein nun schon viertes Glas Bier in die Höhe.
„Auf einen guten Urlaub!" schrie Manu mit ihm, ehe er ebenfalls sein Glas anhob.
Ich schenkte beide nur ein kleines Lächeln, bevor ich an meinem warmen Kakao nippte.

Ich war immer noch nicht begeistert von diesem Urlaub und fand es ziemlich unfair ohne Zombey anzustoßen, weswegen ich dies sein ließ.
Wir schoben unsere leeren Teller zur Seite und wollten gerade anfangen, die Pläne für die kommenden Tage zu schmieden, als sich eine tiefe Stimme hinter mir zu Wort meldete.

„Oha.. ihr habt einfach ohne mich angefangen zu trinken, ich glaub's nicht."
Voller Enttäuschung ließ sich eine große Gestalt neben mich auf den freien Stuhl fallen.
„Zombey!!" entschieß ich womöglich ein wenig zu laut, da mich sechs Augen auf einmal völlig verwirrt ansahen.

„Was?" fragte ich nur schnell und wendete mich an meinen Kakao.
„Wir wollten gerade die Pläne für die nächsten Tage besprechen.. dann fangt auch an.." fügte ich murmelnd hinzu, um endlich diese Stille zu unterbrechen.