Kapitel 26

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Ich konnte tun  und lassen was ich wollte, das Gespräch mit Paluten brachte mich ausgiebig zum nachdenken.
Vielleicht hatte er ja recht und ich sollte mal versuchen über meinen Stolz hinweg zu sehen, schließlich war ich nicht ganz unschuldig an der momentanen Situation.
Es gab nichts schlimmeres für mich, als mir selbst Fehler einzugestehen.

Ein leises Klopfen an der Tür holte mich aus meinen Gedanken und zurück in die Realität.
Zum Glück lag Palle auch noch wach im Bett und übernahm die Aufgabe, an die Tür zu gehen um diese kurz darauf zu öffnen.

"Wir setzen uns ins Wohnzimmer ans Feuer und lassen die letzten Jahre nochmal Revue passieren. Wollt ihr vielleicht auch dazustoßen?", hörte ich Manus Stimme.
Paluten dachte erst gar nicht daran mich zu fragen, was ich möchte sondern antwortete direkt mit einem >Ja<.

Seufzend richtete ich mich auf und sah mit einem dein-ernst-jetzt-Blick an.
Ich wollte Zombey nicht begegnen..

"Jetzt heul nicht rum, Maudado. Das ist die Chance deine Differenzen mit Zombey aus den Weg zu räumen.", somit musste ich mich geschlagen geben und doch mitkommen.

Im Wohnzimmer angekommen kam uns direkt eine wohlig warme Atmosphäre entgegen.
Zombey und Manu saßen in jeweils einem Sessel, welche nebeneinander standen, während Paluten und ich auf dem Sofa platz nahmen.
Mein Blick fiel sofort auf meinen besten Freund, welcher seinen violetten Schlafanzug trug.
Seine Augen waren geschwollen und die Wangen hatten noch einen leichten Rotton.
Alles in einem sah Zombey ziemlich scheisse aus.
Mit langsamen Schritten ging ich zu seinem Sessel hinüber, platzierte eine Hand auf seiner Schulter und beugte mich zu seinem Ohr hinunter.

Jetzt darf ich keinen Rückzieher mehr machen.

"Kommst du bitte kurz mit raus?", flüsterte ich so leise, dass nur er es hören konnte.
Ich spürte einen skeptischen Blick seinerseits auf mir liegen, doch hielt diesem monoton stand.
Bitte steh einfach auf und komm mit mir raus.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis er leicht nickte, aufstand und mit mir zusammen das Wohnzimmer verließ.

Ich griff nach dem Ärmel seines Schlafanzugoberteils und zog ihn mit in die Abstellkammer.

"Hier sind wir wenigstens ungestört.."








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Sorry, dass das Kapitel schon wieder so ein trash ist aber mir fehlt es ziemlich
an Kreativität zur Zeit :c

Seid bitte nicht all zu böse mit mir, ich verspreche dass es sich bessern wird qwq

I'm freezing || ZomdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt