4.

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Die nächsten Tage verliefen wie jeder normale Schultag. Meine Eltern waren an jedem Abenden pünktlich zu Hause gewesen und hatten mit uns zu Abend gegessen.
Dabei durften wir uns dann den neusten Klatsch und Tratsch aus der Mode Welt von meinem Vater anhören.

Die Stunden am Freitag waren noch schlimmer mit zu verfolgen als die, die wir in der restliche Woche gehabt hatten. Das lag wahrscheinlich auch daran das Freitag war und heute Abend eine Party steigen würde zu der gefühlt die ganze Schule eingeladen war.

Nachdem es endlich zum Stundenende geklingelt hatte, stürzten Ella und ich uns nur so aus dem Raum heraus, wobei man echt hätte denken können, dass wir auf der Flucht vor einen Raubtier waren, so wie wir aus dem Raum rauskamen. Anschließend waren wir auf die große Glastür zu gestürmt, welche uns in die Freiheit ließ.
"Wir müssen noch auf Ethan warten. Er hat die Autoschlüssel und somit auch das Auto", sagte ich, als wir gerade dabei waren über den Parkplatz zu schlenderten. "Ist okay wir haben ja noch genug Zeit", entgegnete Ella darauf nur, bevor wir beide uns auf einen großen Stein, der am Rand vom Parkplatz stand, setzten. 

Nach 10 Minuten war Ethan immer noch nicht aufgetaucht, was nicht nur mir eine genervte Miene entlockte sondern auch Ella. Schließlich war es nicht gerade sonderlich angenehm auf einem Stein in der heißen Nachmittagssonne von Californiens zu sitzen, wenn man auch mit der Klimaanlage eines Autos vorlieb nehmen konnten,
"Wo ist der Idiot denn jetzt schon wieder? Ich hab ihm doch gesagt, dass er auf uns warten soll", murmelte ich genervt und wühlte währenddessen in meiner Tasche herum, um einen Blick auf mein Handy zu werfen.
"Das Auto ist ja noch da, also müsste er ja auch noch hier sein", grummelte Ella nur und warf dabei gelangweilt die kleinen Kieselsteine, die am Rand des Parkplatzes lagen, in die Büsche.

"Wollt ihr dann auch mal langsam einsteigen?", konnten wir beide auf einmal meinen Bruder fragen hören, worauf wir verwundert aufschauten und nun das grinsende Gesicht meines Bruders vor uns entdecken durften. Dieser hatte es anscheinend auch endlich mal geschafft mit dem Auto vorzufahren, wobei er nun lässig die Fensterscheibe heruntergelassen hatte und seinen Arm aus dieser baumeln ließ. 
"Na endlich. Wo warst du bitte die ganze Zeit?",entfuhr es mit genervt, während ich die Beifahrertür aufriss.

"Steigt lieber ein, als so viel zu meckern. Ich will nämlich nach Hause", entgegnete er darauf nur, wobei er meine Frage gekonnt ignorierte.
"Ja, hetzt nicht so", zischte Ella ihn dafür an und machte die hintere Tür des Wagens auf, bevor sie auf die Rückbank kletterte.
Ich tat es ihr gleich, aber setzte mich auf den Beifahrersitz. Ethan dagegen schüttelte nur einmal den Kopf, bevor er den Wagen aufheulen lies und über den Parkplatz steuerte, damit er anschließend auf die Straße fahren konnte.

Nach 10 Minuten kamen wir endlich zu Haus an, worauf Ella und ich nur die Autotüren aufrissen und aus dem Wagen hechteten.Unsere kleine Veranda hatten wir ebenfalls in Sekundenschnelle überquert, sodass unser Flur als nächstes dran glauben durfte, bevor wir schließlich die Tür meines Zimmers aufrissen und diese wieder mit einem Knall ins Schloss fallen ließen.
„Wow", murmelte Ella nur, als sie mein Zimmer betrachtete, bevor sie sich anschließend auf die kleine Couch fallen ließ, die ich besaß.
"Ich wusste gar nicht das ihr in Beverly Hills lebt"
"Ja, mein Dad ist dadurch näher an seiner Arbeit dran", entgegnete ich und ließ mich neben sie sinken.

"Das ist so cool. Hier in der Gegend wohnen ja auch voll viele Stars"

"Und wer so?", hakte ich nur nach. Hollywood war mir zwar bekannt, aber dafür auch nur die ganz großen Namen. Zwar war mein Dad Manager aber wirklich gerne bei seinen ganzen Hollywood Stories hörte ich eigentlich nicht zu. Das ganze Drama war mir manchmal etwas zu viel.
"Jayden King zum Beispiel. Seine Musik ist echt cool und sein Aussehen", schwärmte Ella auch schon, wobei sie sich etwas in die Couch sinken ließ und die Decke anstarrte.

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